Die Feuerbraut
Geschichte(n) zum Miterleben - hautnah und spannend. Lesen Sie jetzt "Die Feuerbraut", den topaktuellen Roman aus der Feder der Autorin Iny Lorentz. ...
Geschichte(n) zum Miterleben - hautnah und spannend. Lesen Sie jetzt "Die Feuerbraut", den topaktuellen Roman aus der Feder der Autorin Iny Lorentz.
Deutschland im 30-jährigen Krieg: Auf der Flucht vor den Schweden fällt die 17-jährige Irmela von Hochberg den Feinden in die Hände. Wie durch ein Wunder kann sie entkommen - und wird nun beschuldigt, eine Hexe zu sein. Dies ist Wasser auf die Mühlen des Priors vom Kloster Lexenthal, denn er wollte bereits vor Jahren Irmelas Mutter auf den Scheiterhaufen bringen.
Nun wird die Tochter zum Opfer seines düsteren Ränkespiels. Das Netz, das sich um die schöne Irmela spinnt, wird immer enger, und nur ein Wunder kann sie noch vor dem Feuer retten.
Auch als Hörbuch erhältlich:
Die Feuerbraut, Hörbuch von Iny Lorentz (Best.-Nr.: 278964)
und wird daraufhin beschuldigt, eine Hexe zu sein
Dies ist Wasser auf die Mühlen des Priors vom Kloster Lexenthal, denn er hatte bereits vor Jahren Irmelas Mutter auf den Scheiterhaufen bringen wollen, war aber damals vom pfälzischen Herzog daran gehindert worden. Nun wird die Tochter zum Opfer seines düsteren Ränkespiels, doch auch Irmela steht unter dem Schutz des Herzogs. Der Prior bedient sich nicht nur seiner skrupellosen Nichte Ehrentraud, um sein schändliches Werk zu vollenden, sondern auch der zwielichtigen Helene, die einst mit Irmelas Großvater verheiratet war und auf das Erbe der Hochbergs spekuliert. Das Netz, das sich um die schöne Irmela spinnt, wird immer enger, und nur ein Wunder kann sie noch vor dem Feuer retten
Die Feuerbraut von Iny Lorentz
LESEPROBE
I.
Sie warenauf der Flucht.
Irmelahätte froh sein müssen, dass sie den anrückenden Feind hinter sich gelassenhatten, aber sie zitterte immer noch vor Angst. Obwohl sie das Ziel desFlüchtlingszuges kannte, war es ihr, als führen sie auf einen schwarzen Rachenzu, der sie alle verschlingen würde. Ihre böse Vorahnung mochte eine Folge des Streitssein, der den Aufbruch begleitet hatte, oder auch nur ein Ausdruck von Trauerund Verzweiflung. Nie hätte sie sich vorstellen können, ihre Heimat auf dieseWeise verlassen zu müssen. Nach den langen Diskussionen, die ihr Vater mit denNachbarn geführt hatte und denen eine heftige Auseinandersetzung gefolgt war,hatte sie zuletzt nicht einmal Abschied von den Menschen nehmen können, dienicht mitgenommen worden waren. Sie selbst hatte kaum Gepäck und würde, wenndie Schweden tatsächlich ihr Elternhaus besetzten, nicht mehr besitzen als das,was sie auf dem Leib trug und was in die kleine Reisekiste hineingepasst hatte,die auf dem Dach der Kutsche befestigt war. Aber das wenige würde sie auch nochverlieren, wenn die Mutter Gottes nicht ihren schützenden Mantel über sie unddie anderen Flüchtlinge ausbreitete, damit die feindlichen Soldaten die Wagen nichtentdeckten.
Ziel dersieben Familien war, die Donaubrücke bei Neuburg zu erreichen, hinter der sieSicherheit zu finden hoff ten. Doch nach allem, was Irmela über die Ungeheueraus dem Norden gehört hatte, bezweifelte sie, dass das andere Ufer des Stromesihnen tatsächlich Rettung bringen würde. Sie hatte ihren Vater sagen hören, esgäbe nur einen Weg, den ketzerischen Mordbrennern zu entrinnen, nämlich aufeines der Schiff e zu steigen, die die Donau abwärts ins Bayerische und bisnach Österreich fuhren. Während Irmela sich an all das Schreckliche erinnerte,das über die Schweden und ihre protestantischen Verbündeten erzählt wurde,klammerte sie sich an das Lederband an der Kutschenwand, damit sie nicht wiederden Halt verlor und gegen eine ihrer Mitreisenden prallte. Da die Fahrspurennur aus Löchern zu bestehen schienen, schaukelte der Wagen stark. Offensichtlichwurde der Weg schlechter instand gehalten als die große Handelsstraße, die vonNürnberg über Roth und Hilpoltstein nach Ingolstadt führte und sich dabei einganzes Stück die Schwarzach entlangschlängelte. Diesehatte der Anführer des Zuges, auf den ihr Vater und dessen Nachbarn sich nacheinem scharfen Wortwechsel geeinigt hatten, jedoch nicht einschlagen wollen. Antonvon Birkenfels war ein erfahrener Veteran, der in mehr als einem DutzendSchlachten unter dem großen Tilly gefochten hatte, und er war der Ansichtgewesen, die Schweden würden auf den großen Straßen vorrücken und ihre Zeitnicht mit den Karrenwegen verschwenden, die sich wie ein Netz zwischen Dörfern undkleinen Marktorten erstreckten. Aus diesem Grund hatte er bestimmt, der letzteTeil ihrer Flucht nach Neuburg solle über Konstein,Wellheim und Bergen gehen. Aber so kurz nach der Schneeschmelze bestanden dieWege aus mit Schlamm gefüllten Löchern, in denen die hoch beladenen Wagen immerwieder festsaßen.
Gerade warder Zug wieder ins Stocken geraten. Reichsfreiin Meinardavon Teglenburg, die mit dem im Range niedrigeren, abereinflussreichen Neuburger Hofrat Siegbert von Czontass verheiratet war, streckte den Kopf zum Fensterhinaus und zog ihn seufzend wieder zurück. »Steglingersgroßer Ochsenwagen ist schon wieder stecken geblieben. Wieso hat manausgerechnet dieses Gefährt an die Spitze des Zuges gesetzt? Das Ding hätte ganzhinten fahren müssen.«
Walburga Steglinger, eine korpulente Frau knapp unter vierzig, schiendie Worte der Freiin auf sich zu beziehen, denn sie stieß einen Laut aus, derIrmela an das Knurren eines gereizten Hundes erinnerte. »Wenn es nach mirgegangen wäre, wäre der Karren überhaupt nicht mitgenommen worden. Doch wie ichmeinen Mann kenne, hat er auf niemand gehört und ist einfach losgefahren.«
Ehrentraudvon Lexenthal, die ebenfalls wie ein Gepäckstück indie Kutsche gestopft worden war, schrie so laut auf, dass man es wohl bis zudem Frachtwagen hören konnte. »Wenn wir nicht schneller werden, holen uns dieelenden Ketzer ein! Sagt doch den Knechten, sie sollen den Karren von derStraße schieben!«
Irmela wiesauf den Wald, der den Pfad zu beiden Seiten flankierte. »Die Bäume stehen zudicht. Hier kann man den Ochsenkarren nicht beiseite schaffen.«
Damit hattesie recht. Der Weg war schmal, und die Äste ragten oftso weit hinein, dass die Kutscher ihre Gespanne ganz vorsichtig unter ihnenhindurchlenken mussten. Zusammen mit Steglingers überladenemFrachtwagen ließ auch das den Flüchtlingszug kaum schneller vorankommen alseine Schnecke auf einem Salatblatt.
Ehrentraudshysterischer Ausruf steckte die anderen Frauen in der überfüllten Kutsche an.Zu viel hatten sie in letzter Zeit von den Ungeheuern aus Mitternacht gehört,wie man die Schweden zumeist nannte. Während einige inbrünstig zu betenbegannen und ihre Kinder anhielten, es ihnen gleichzutun, begann Irmelas TanteJohanna, mit unanständigen Worten über Walburgas Ehemann Rudolf Steglinger herzuziehen. Weiter hieß sie Anton von Birkenfelseinen unfähigen Narren, der den Frachtwagen längst hätte wegschaffen müssen,und schmähte zuletzt sogar den lieben Gott. Ihrer Meinung nach hätte der Herrim Himmel es nicht zulassen dürfen, dass die schwedischen Ketzer und ihre protestantischenVerbündeten das kaiserliche Heer bei Breitenfeld geschlagen und die Städte Mainzund Würzburg samt ihren Festungen eingenommen hatten.
Meinardavon Teglenburg wies sie scharf zurecht, denn esgehörte sich für eine Achtzehnjährige nicht, solche Reden zu führen, und denWillen des Schöpfers durfte erst recht niemand anzweifeln. Zwar stimmten dieanderen Frauen ihr zu, brachen dann aber in verzweifeltes Wehklagen aus oder flehtenihre bevorzugten Heiligen an, sie vor den protestantischen Teufeln zu schützen.
Ihreschrillen Stimmen peinigten Irmelas Nerven, und sie hätte sich am liebsten dieOhren zugehalten, um nichts mehr hören zu müssen. Da man ihr diese Geste jedochübel genommen hätte, krallte sie beide Hände in dasLederband, um nicht vom Sitz geschleudert zu werden, wenn die Kutsche sichwieder in Bewegung setzte. Hart fallen würde sie zwar nicht, denn derWagenkasten, in dem vier Leute bequem und sechs noch halbwegs angenehm reisenkonnten, war mit zwölf Frauen und Kindern überfüllt. Aber wenn sie gegen jemandstieß, würde sie gescholten werden, und Johanna und Ehrentraud, die ihr imAlter am nächsten standen, würden sie so gemein zwicken, wie sie es schon mehrfachgetan hatten.
WährendIrmela versuchte, sich von der Angst nicht überwältigen zu lassen, beneidetesie Freiin Meinarda und Walburga Steglingerund die beiden anderen Nachbarinnen, die in Fahrtrichtung sitzen durften unddaher den Bewegungen der Kutsche nicht so stark ausgeliefert waren. Immerhingehörte der Reisewagen ihrem Vater, doch der hatte ihr beim Aufbruch erklärt,es sei unhöflich, einer erwachsenen Frau den besseren Platz wegzunehmen.
Irmelablickte nach draußen, um zu sehen, ob es nicht endlich weiterging. Dortsammelten Birkenfels und ihr Vater mit ernsten Mienen gerade die anderen Herrenum sich. Die Zuversicht, die die Männer noch beim Aufbruch gezeigt hatten, wareiner tiefen Niedergeschlagenheit gewichen, das spürte sie, noch ehe die erstenharschen Worte fielen.
»Verdammtnoch mal, Steglinger, Euch sollte man den Schweden zumFraß vorwerfen! Meine Anordnung war eindeutig. Zuerst kommen die Kutschen mitden Frauen und Kindern und dann erst die Bagagewagen!«Der Sprecher war Anton von Birkenfels, ein mittelgroßer, gedrungener Offizierin einem dunklen Lederrock, weiten Hosen und Stulpenstiefeln, wie er sie wohl auchwährend der Feldzüge unter Tilly getragen hatte. Nun glühte er vor Zorn und sahso aus, als wolle er den plumpen, aufgeblasen wirkenden Gutsherrnniederschlagen.
IrmelasVater Ottheinrich von Hochberg, der neben Birkenfels stand, nickte. »Euer Wagenhindert uns weiterzukommen. Bei der nächsten Gelegenheit muss er zur Seitegeschafft werden, damit die Kutschen an ihm vorbeikönnen. Sollte es hart aufhart kommen, lassen wir das Gepäck zurück und versuchen, wenigstens das Lebenunserer Lieben und das unsere zu retten.«
»DerMeinung bin ich auch!«, stimmte ihm Siegbert von Czontass zu. »Wenn wir den Feind hinter uns hören, müssendie Pferde vor den Kutschen zu schnellster Gangart gepeitscht werden. Solangesie zwischen den schweren Lastkarren eingezwängt sind, ist ein Entkommenunmöglich.«
SteglingersGesicht färbte sich tiefrot. »Mir hat hier keiner etwas zu befehlen,Birkenfels! Und Ihr am allerwenigsten. Ich war mit meinem Wagen eher unterwegsals Ihr, und jetzt bleibt er an der Spitze.«
»Aber nurso lange, bis sich die Gelegenheit ergibt, die Kutschen überholen zu lassen.Ich fühle mich erst besser, wenn wir unsere Frauen und Kinder hinter den Mauernvon Neuburg in Sicherheit gebracht haben.« ( )
© KnaurVerlag
Bevor der Leser sich ob dieses Fleißes nun allzu sehr wundert, sei verraten: Iny musste die Arbeit nicht allein erledigen, ihr Mann Elmar war und ist immer dabei. „Iny Lorentz“ ist ein Pseudonym, hinter dem sich das Schriftstellerehepaar Iny und Elmar verbirgt. Der Verlag kreierte aus ihrem Vornamen und dem Namen von Elmars Vater den Künstlernamen, kurz und einprägsam.
Iny wurde 1949 in Köln geboren, wo sie die Schule besuchte und eine Ausbildung als Arzthelferin absolvierte. Nach dem Abitur im Abendgymnasium begann sie ein Medizinstudium, das sie aber aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Sie wurde Programmiererin und zog 1980 nach München, um bei einer großen Versicherung zu arbeiten. Ihr Ehemann Elmar arbeitete seit 1981 ebenfalls dort. Er ist gebürtiger Bayer und stammt aus einem kleinen Bauerndorf mit gerade einmal fünf Höfen.
Beiden gemeinsam ist die große Leidenschaft für das Geschichtenerzählen. Elmar begann bereits in der Schule mit dem Schreiben, die Religionslehrerin erkannte und förderte sein Talent. Iny veröffentlichte schon in jungen Jahren Kurzgeschichten in Zeitschriften. Schließlich trafen sich die verwandten Seelen in einem Fantasy-Club und heirateten 1982, um von da an alles gemeinsam zu machen, auch das Schreiben. Zunächst arbeiteten sie viele Jahre abends und im Urlaub an ihren Büchern, nach den ersten Erfolgen widmeten sie sich dann ganz dem Schreiben.
Wie schon die Titel verraten (u. a. „Die
Interview mit Iny Lorentz
Inzwischen dürftees sich herum gesprochen haben, dass sich hinter der "Marke" Iny Lorentzeigentlich ein Autoren(ehe-)paar verbirgt, das seit inzwischen mehrerenJahrzehnten seiner Leidenschaft für alles Historische nachgeht. Sind Sieinzwischen eigentlich hauptberufliche Autoren, oder sind Sie Ihrem Arbeitgeber,einer Münchner Versicherung, treu geblieben?
Nein, wir sind keine hauptberuflichen Autoren,sondern unserem Arbeitgeber treu geblieben. Unser erster historischer Roman istim Juni 2003 erschienen, also vor zwei Jahren und neun Monaten. Das ist eineviel zu kurze Zeitspanne, um abschätzen zu können, ob wir weiterhin soerfolgreich sein werden wie bisher.
Obwohl Ihre Bücher ein Gemeinschaftswerk sind, tauchtauf den Buchdeckeln immer nur Iny Lorentz als Autorin auf. Warum?
Das war eine kluge Entscheidung desVerlags. Ein (kurzer) Name ist einprägsamer und im Internet bzw. denDatenbanken der Buchhändler leichter zu finden. Wir haben das Pseudonym ausInys Vornamen und Elmars Vatersnamen Lorenz zusammengesetzt. Also ist Elmarindirekt auch darin zu finden. Natürlich meinen die Leute, Iny sei diealleinige Autorin, aber das wird sich ja nun ändern.
Selbst Kritikerbescheinigen Ihnen, dass Sie nicht nur die großen Gefühle beherrschen, sondernauch ein sauber recherchiertes historisches Setting bieten. Wie - in etwa - istdas Verhältnis von Fiktion und historisch Überliefertem in Ihren Romanen?
Der Vordergrund - die Handlung, einige Orte und diemeisten handelnden Personen - ist Fiktion, aber viele Teile haben sich unserenRecherchen zufolge so ähnlich abgespielt, nur eben mit anderen, oft unbekanntgebliebenen Handlungsträgern. Wir benutzen überlieferte Szenerien, indem wirsie leicht abgewandelt auf unsere Protagonisten übertragen, und verflechten dieFiktion mit einer realen politischen, wirtschaftlichen und sozialen"Großwetterlage".
Welche Vorarbeiten sind nötig, damit Ihre Romane soauthentisch wirken? Gehen Sie in die Bibliothek und stöbern in Archiven oderverlassen Sie sich auf Ihre Fantasie?
Es zahlt sich einfach aus, dass wirvon Jugend an Sachbücher und historische Romane gelesen haben. Darunter auchdie christlich gefärbten historische Romane aus dem 19. Jahrhundert wie etwaQuo Vadis oder Ben Hur. Wir besitzen massenweise Literatur zu Kunst- undSozialgeschichte, zur Politik und zu einzelnen Persönlichkeiten. Wir besuchenaber auch die Stadtbibliothek oder kürzlich das spanische Kulturinstitut, indem wir katalanische Namen und Zeitangaben recherchiert haben. Für "DieGoldhändlerin" waren die Besuche im jüdischen Museum in Amsterdam sehrinspirierend. Zum Beispiel wissen nur wenige Menschen, dass viele spanischeJuden nach der Rekonquista in die westeuropäischen Küstenstädte geflohen sind,natürlich unter Verleugnung ihres Glaubens.
Mittlerweile dürften Sie an die drei Millionen Bücher verkauft haben.Was erfahren Sie von Ihren Lesern, warum greifen diese so gern zu Ihrenhistorischen Romanen? Was machen Sie anders als die "Konkurrenz"?
Obdie von Ihnen genannten drei Millionen schon erreicht sind, werden wir wohlbald von unseren Agentinnen erfahren. Möglich ist es, denn zum jetzigenZeitpunkt stehen vier unserer Bücher auf den Bestsellerlisten. Wir freuen unsnatürlich sehr, dass wir so vielen Leser/innen mit unseren Büchern ein paarschöne Stunden bereiten konnten. Wie wir gehört haben, empfinden vieleLeser/innen unsere Romane als hautnah und spannend, eben als Geschichten zumMiterleben. Ob wir etwas anders machen als unsere KollegInnen können wir jedochnicht sagen.
Die Fragen stellte Henrik Flor, Literaturtest.
- Autor: Iny Lorentz
- 2007, 818 Seiten, Maße: 15 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Knaur
- ISBN-10: 3426662418
- ISBN-13: 9783426662410
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
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4.5 von 5 Sternen
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