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Die Feuermagd von Dillenburg

 
 
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In ihrem neuesten historischen Liebesroman beschreibt die beliebte Autorin Ingrid Kretz die spannende Geschichte der als Kindsmörderin verurteilten Dienstmagd Elsa Petry und dem Stadtbrand Dillenburgs von 1723.Mitten in der Nacht wird die Magd Philippa von...
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Kommentare zu "Die Feuermagd von Dillenburg"
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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    awii186, 31.05.2023

    Vor uns liegt ein unfassbar spannender und zu Herzen gehender historischer Roman, der auf einer wahren Begebenheit ruht.

    Schauplatz ist Dillenburg im Jahr 1723.

    Die Magd Philippa der Familie Hohenstein muss miterleben, wie ihre Freundin Elsa wegen Kindsmord an ihrem unehelichen Sohn gesucht und verhaftet wird. Philippas Hez droht zu zerbrechen, aber sie sucht Gott immer wieder auf im Gebet. Treu verrichtet sie ihre Arbeit und versucht Elsa beizustehen, so gut es geht.

    Der Gerichtsschreiber Caspar ist verliebt in Philippa. Aber leider hat er bisher nicht den Segen seines Vaters, da die Standesunterschiede zu groß sind. Aber auch Caspar vertraut auf Gott. Gibt es eine Zukunft für die beiden? Steht Gott zu ihrer Treue?

    Dann die schrecklichen Brände in Haiger und anschließend in Dillenburg. Hat Elsa was damit zu tun?

    Die Autorin schafft es, den Leser von Anbeginn in den Bann zu ziehen. Zwei Karten und ein ausführliches Personenverzeichnis sind am Anfang des Buches, was ich sehr hilfreich finde. Der Schreibstil ist sehr flüssig und unkompliziert. Die Charaktere perfekt authentisch ausgearbeitet.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass der Glaube und vor allem das Gebet eine große Rolle spielt. Erschreckend fand ich die Boshaftigkeit in jedem Menschen, der sich auch gerne und ohne Skrupel, wie hier in dem Buch, an der Qual anderer ergötzt. Und doch ist über allem Gottes Friedensangebot, die Last der Sünden wegzunehmen, durch seinen Sohn am Kreuz.

    Ein Roman, der zeigt, wie Gott sich zu denen bekennt, die ihm vertrauen.

    Wer sich für historische Romane und Geschichten begeistert, ist hier genau richtig. Es ist eine Geschichte, die noch lange nachhallt und hervorragend recherchiert wurde.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.05.2023

    „...Das Schreien war nicht zu überhören. Die Stimme klang schrill und verzweifelt zugleich...“

    Mit diesen Sätzen beginnt ein spannender historischer Roman. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er bildet die Zeitverhältnisse sehr gut ab.

    Philippa Schwarz ist Magd im Hause des Magisters von Hohenstein. Als sie die Tür öffnet, steht ihre Freundin Elsa vor ihr. Die junge Frau braucht Hilfe. Sie war schwanger und nun ist ihr Kind tot. Sie wird wegen Kindsmord gesucht. Philippa aber darf sie nicht ins Haus lassen. Das könnte ihr die Stellung kosten. Was soll sie tun?
    Philippa und Elsa stammen aus demselben Dorf. Beide mussten sich in der Stadt verdingen, weil bei den Eltern weder das Geld noch die Nahrung je langte.
    Phillipa wird von dem Gerichtsschreiber Caspar Vogt umworben. Sie können sich aber nur heimlich treffen. Bei einem dieser Treffen werden sie überfallen. Hier zeigt sich, dass Caspar fest zu Philippa steht. Außerdem hat er ein tiefes Gottvertrauen.

    „...Philippa, selbst wenn wir mehr Wachen hätten, es gibt keinen wirklichen Schutz. Einzig unser Herr im Himmel hat alles in der Hand, davon bin ich überzeugt...“

    Caspars Vater hat sich nach oben gearbeitet. Er ist Besitzer einer Kupfermine und Mitglied des Rates. Für seinen Sohn hat er schon eine bestimmte Frau im Auge. Er ist gegen die Heirat mit Philippa.

    „...Liebe bedeutet manchmal zu verzichten. Um ihretwillen und um deinetwillen...“

    Dann kommt der 14. Mai 1723. In der Nacht bricht in Dillenburg ein Brand aus, der große Teile der Stadt einschließlich dem Rathaus vernichtet. Sehr genau wird beschrieben, wie die Menschen die Stadt verlassen und auf den Feldern eine Unterkunft finden. Keiner weiß, was er vorfinden wird, wenn er zurückkehrt. Die Autorin schildert, was in jener Nacht noch so passiert ist. Gerade diese Abschnitte zeugen von einer exakten und umfangreichen Recherche.
    Natürlich schlagen die Wellen hoch. Es gibt die ersten Gerüchte, wer für die Katastrophe verantwortlich sein könnte. Immer wieder kommt Elsa in Gespräch. Dass der Rat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, wird geschickt unter den Tisch gekehrt.
    Bewunderungswürdig ist die Hilfsbereitschaft in der Stadt und im Umland. Auch Wilhelm II., Fürst von Nassau – Dillenburg, trägt zur Linderung der Not uneigennützig bei.
    Durch Caspar erlebe ich eine historische Gerichtsverhandlung. Glücklicherweise sind in Dillenburg die Jahre der Folter zur angeblichen Erlangung der Wahrheit vorbei. Caspar ist seiner Zeit weit voraus. Er muss sich beherrschen, um vor Gericht ruhig zu bleiben. Doch Philippa gegenüber macht er deutlich, dass er es nicht richtig findet, dass nur die Frau wegen der unehelichen Schwangerschaft und ihrer Folgen angeklagt wird. Immerhin gehörten zwei dazu, bevor das geschehen konnte.
    Es ist eine Menge geschehen, dass auch bei Caspars Vater zu einem Umdenken geführt hat.
    Zwei Karten ein Personenverzeichnis, ein Nachwort und ein historisches Rezept ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie zeichnet ein historisches Ereignis auf spannende Weise nach.

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