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Feurer, M: Fischerkinder. Das verbotene Buch

 
 
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Mit "Die Fischerkinder. Das verbotene Buch" gewann Melissa C. Feurer den C.S. Lewis-Preis 2014. Ein spannender Roman um Glaube, Liebe, Hoffnung und Verrat.
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Kommentar zu "Feurer, M: Fischerkinder. Das verbotene Buch"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 05.10.2018

    Die Geschichte spielt in Nordeuropa im Jahre 2133. Das Land wird zwar nicht genannt (es sei denn, ich habe es tatsächlich überlesen), aber ich habe mir beim Lesen immer vorgestellt, dass es in Deutschland spielt. Es könnte aber auch jedes andere Land Nordeuropas gewesen sein, in dem zukünftig eine autoritäre Regierung die Bevölkerung unterdrückt. In diesem speziellen Fall ist es den meisten Menschen gar nicht bewusst, dass sie vom Staat in ihrer Freiheit eingeschränkt werden - im Gegenteil. Die Menschen, die in der Innenstadt wohnen, fühlen sich vom Staat beschützt und finden es gut, nicht von anderen Ländern und dem Export abhängig zu sein. Auch, wenn das für sie bedeutet, dass es z. B. nur Ersatzschokolade statt echtem Kakao gibt.

    Mira ist 17 Jahre alt und die Tochter eines hohen Staatsbeamten. Entsprechend streng wird die "Staatsverehrung" in ihrer Familie gelebt. Doch Mira hat eine Schwäche für Bücher und Geschichten, was sie in große Schwierigkeiten bringt. Denn eine Menge literarischer Werke sind inzwischen verboten und nichts, was den Staat kritisiert, darf veröffentlicht werden. Trotzdem treibt Mira sich gerne in dem Buchladen namens "Porters Höhle" herum und gelangt so an eines dieser verbotenen Bücher. Was sie liest, lässt sie nicht mehr los und langsam beginnt Mira, die Regeln ihres Staates in Frage zu stellen.

    Gemeinsam mit ihrer Freundin Vera kommt sie schließlich einer Untergrundorganisation auf die Spur, die sich in den Außenvierteln vor der Stadt versteckt hält. Dort erfährt sie eine ganz andere Wahrheit, die ihr Weltbild ins Wanken und sie selbst in große Gefahr bringt!

    Mehr möchte ich euch von dieser spannenden Geschichte aber nicht verraten. Mich hat sie von der ersten bis zur letzten Seite gepackt und begeistert. Mira ist ein toller, mutiger Charakter, auch wenn sie manchmal etwas zu forsch agiert. Das bringt sie oft in Probleme, doch Gott sei Dank hat sie gute Freunde an ihrer Seite. Vor allem die Beziehung zu Filip fand ich sehr interessant und ich bin total gespannt darauf, wie es mit ihm und Mira weitergeht oder ob Chas das verhindert. Sehr viele der Figuren sind mir in kürzester Zeit ans Herz gewachsen, besonders die Leute "im Berg". Sie versuchen, es richtig zu machen, sind aber auch nicht ohne Fehler. Das hat mir sehr gut gefallen, dass es nicht den oder die eine/n Superheld/in der Geschichte gab, sondern die Figuren dank ihrer Zweifel, Gefühle oder Macken authentisch und lebendig waren.

    Ebenfalls mochte ich das düstere Setting, in das ich mich durch die Beschreibungen der Außengrenzen, patrouillierender Wachtposten und Verteilung von Essensmarken gut hineinversetzen konnte. Das alles hat eine wahre Gänsehaut-Atmosphäre erzeugt, besonders wenn die Menschen über Leichen gegangen sind, um den Staat zu schützen. Es gibt ja einige Länder, in denen das tatsächlich so ist, und wer weiß schon, wie sich die Welt entwickelt. Ich hoffe doch sehr, in eine andere Richtung!

    Mich hat das Buch wirklich bewegt. Es war nicht nur ein toller Roman, sondern liefert auch viel Tiefgründiges zum Nachdenken, das mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat. Da es ein christliches Jugendbuch ist, spielen natürlich auch christliche Inhalte hier eine Rolle. Dabei steht aber nicht so sehr die Religion im Vordergrund, sondern allgemein die Einschränkung der Religionsfreiheit bzw. die Verfolgung Andersdenkender.

    Nun bin ich sehr froh, dass ich den frisch erschienenen zweiten Band bereits hier liegen habe, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Mira und ihren Freunden weitergeht.

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