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Die Flöte von Rungholt

Roman
 
 
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Ein abenteuerlicher historischer Roman des Autorenduos Gerit Bertram, das schon unzählige Leser mit seinen opulenten Mittelaltergeschichten begeisterte.
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Kommentare zu "Die Flöte von Rungholt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 03.07.2018

    Gut zu lesender historischer Roman

    Rungholt, 1360:
    Der Tolmetsch Endres versucht auf Rungholt ein neues Leben anzufangen. Dort verliebt er sich in Levke, doch es hat noch ein anderer Mann ein Auge auf die junge Schäferstochter geworfen.
    Der reiche Bauer Hinnerk kann nicht glauben, dass auch ein anderer um Levke wirbt und setzt alles daran, sie zu seiner Frau zu machen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft, das macht das Lesen einfach und so flogen b eim Lesen die Seiten nur so dahin, allerdings gab es dann doch im letzten Drittel ein paar Passagen, die sich ein wenig zogen. Ich kann es gar nicht so genau festmachen woran es lag, vielleicht war mir die Geschichte plötzlich etwas zu sehr von Rungholt weg und die Ereignissen haben sich dann sehr überschlagen. Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Endres erzählt, ich fand seinen Charakter sehr angenehm und glaubhaft. Endres erlebt viele Abenteuer, vielleicht manchmal zuviele.
    Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne.

    Die Okinara (Flöte) von Rungholt gibt es wirklich, aber was sie alles so erlebt hat, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

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  • 4 Sterne

    Charlie, 26.08.2018

    Wir schreiben das Jahr 1944 Franz Miller ein Pilot Flight Lieutenant der Royal Air Force, wurde von den Deutschen über der Nordseeküste abgeschossen. Eigentlich sein Todesurteil, da er sich in feindlichem Gebiet aufhält. Doch durch Zufall findet er eine antike Flöte und bläst hinein. Dadurch wird er durch Zufall gefunden.
    Der nächste Abschnitt geht ins Jahr 1360 zurück. Der Jude Eli Ben Ascher hat seine Familie und alles was ihm wichtig war, verloren. Er ändert darauf hin seinen Namen in Endres Wolfhard. Als Dolmetscher verdient er seinen Lebensunterhalt. Auf seinen Reisen hilft er einer Frau in Not und bekommt als Dank eine Tonflöte geschenkt.
    Eli fand ich eine sehr interessante Figur. Er hat sich trotz aller Widrigkeiten nicht von seinem Ziel, Levke, seine Braut zu heiraten, abbringen lassen. Persönlich bin ich froh, in dieser Zeit als Frau nicht gelebt zu haben. Das Wort eines Mannes hatte viel mehr gegolten. Der Schreibstil hat mich mit der Zeit total gefesselt, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. Schade fand ich das die Geschichte so abrupt geendet hat.

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  • 3 Sterne

    Hans-Jürgen T., 18.09.2018

    Als Roman spannend, jedoch an der Realität vorbei geschrieben. Eine Landkarte aus der Zeit, sowie aus der zu ersehen ist welche Landteile verloren gingen, fehlt. Es ist seichte Literatur.

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  • 4 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 21.08.2018 bei bewertet

    Ich habe zuvor die beiden Romane des weiblichen Teils von Gerit Bertram gelesen, von denen ich begeistert war und deshalb unbedingt auch Gerit Bertram kennen lernen wollte.
    Und nach der Lektüre kann ich sagen, dass ich ähnlich begeistert bin.
    Das Buch lässt einen tief ins vierzehnte Jahrhundert abtauchen. Viele historische Interessierte Leser kennen oder haben zumindest schon einmal etwas von Rungholt gehört oder gelesen. Dank diesem wirklich tollen Romans wird die Geschichte um Rungholt für die Leser schön plastisch.
    Erzählt wird die Geschichte um Levke und Endres, zweier jüdischer Mitglieder der Handelsstadt Rungholt. Mehr möchte ich nicht verraten, ich empfehle es das Buch zu lesen, denn diese Geschichte ist ein Hochgenuss.
    Schöne und authentische Figuren machen das Buch aus und nehmen den Leser gleich gefangen. Figuren auf der einen Seite mir denen man bangt und hofft und andererseits Figuren die man am liebsten erwürgen möchte.
    Dank der schönen Beschreibung der Schauplätze bekommt man ein sehr schönes Bild wie es dort ausgesehen haben könnte.
    Der Schreibstil nimmt den Leser gleich gefangen. Der Spannungsbogen ist fein gesponnen und nimmt mit jeder Seite mehr Fahrt auf.
    Für mich das einzige Manko sind zwei Szenen bei denen ich persönlich das Gefühl hatte, dass hier Kürzungen vorgenommen wurde. Mich hat das Buch neugierig gemacht auf das was die beiden noch so geschrieben haben bzw schreiben werden.
    Dennoch trübt dies den Lesegenuss nur wenig und für mich ist das Buch gut für 4 von 5 Sternen und trotzdem eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 19.09.2018

    Der Jude Eli muss aus seiner Heimatstadt fliehen, da dort Juden verfolgt und getötet werden. Er ändert seinen Namen in Endres und macht sich auf den Weg nach Rungholt, um dort als Dolmetscher seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Doch auch unterwegs trifft er auf Hass und Gewalt, gerade gegen den jüdischen Glauben. In Rungholt angekommen, trifft er auf Levke, die Tochter eines Schafszüchters. Sie verdreht ihm ungewollt den Kopf und Endres weiß, sollten sie sich binden, würde dies weitreichende Folgen haben.

    Der Einstieg in die Geschichte ist sehr schön gewählt, denn er beruht auf wahren Begebenheiten: Bei einem Flugzeugabsturz in der Nordsee kann sich der Pilot an Land retten und findet eine alte Flöte im Schlick am Ufer. Als die Flut einsetzt, ist diese Flöte seine Rettung. Ihr heller Ton macht die auf der Insel lebende Gräfin auf ihn aufmerksam. Diese erzählt ihm die Geschichte der Flöte.

    Diese Flöte, eine sog. Okarina, ist die ständige Begleiterin der Geschichte. Sie geht durch Zufall (oder doch Schicksal?) in Endres Besitz über und scheint ihm immer Glück zu bringen. Doch das Schicksal schlägt unbarmherzig zu.

    Das Autorenduo bedient sich einiger wahrer Begebenheiten und spinnt um diese herum eine spannende Geschichte um Liebe, Gewalt und Verfolgung.

    Die Flöte als Glücksbringer? Ich war erst skeptisch, aber ich wusste gleichzeitig: wo Gerit Bertram draufsteht, ist auch eine wunderbare Geschichte drin. Die beiden Autoren standen in einer Leserunde Rede und Antwort und so gab es wieder einen Einblick in die Hintergründe der Geschichte. So macht das Lesen doppelt Spaß.


    Der Protagonist Endres muss so einige Situationen meistern. Die Okarina ist (zumindest fast) immer bei ihm und beschützt seinen Weg. Sein Mut und seine Entschlossenheit sind unvergleichlich. Seine Ausdauer unerschöpflich.

    Das Thema "Judenverfolgung" zieht sich durch die Geschichte. Ein Thema, dass ständig präsent ist, da es sich auch ständig in der Geschichte wiederholt. Mutig, dass es immer wieder Personen gibt, die sich dagegen wehren und versuchen, etwas zu ändern.

    Für mich auch sehr interessant, dass es Rungholt wirklich gegeben hat; ein Ort an der Nordseeküste, der durch eine große Flut vollständig ausgelöscht wurde. Eine sehr interessante geschichtliche Begebenheit. Ein Grund, mich damit näher zu beschäftigen.

    Fazit:
    Ein spannender historischer Roman mit mutigen Elementen.

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