Die fragmentierte Stadt
Exklusion und Teilhabe im öffentlichen Raum
Wo Menschen eng zusammenleben, gibt es Konkurrenz und Verdrängung. Beinahe selbstverständlich nehmen wir hin, dass viele öffentliche Räume nicht mehr von allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen genutzt werden. Dies geschieht ganz unbemerkt und widerspricht...
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Produktinformationen zu „Die fragmentierte Stadt “
Klappentext zu „Die fragmentierte Stadt “
Wo Menschen eng zusammenleben, gibt es Konkurrenz und Verdrängung. Beinahe selbstverständlich nehmen wir hin, dass viele öffentliche Räume nicht mehr von allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen genutzt werden. Dies geschieht ganz unbemerkt und widerspricht dem Ideal einer demokratischen, offenen Gesellschaft mit gleichberechtigten Mitgliedern. Wie erleben Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen (oder sich dort sehen) öffentliche Stadträume? Wo fühlen sie sich willkommen, wo nicht? Wo, wie und warum entstehen Nutzungskonflikte? Diesen Fragen geht das Projekt Die fragmentierte Stadt nach. Über drei Jahre hinweg stattfindende Beobachtungen, Spaziergänge und Begegnungen in Berlin, Graz und Zürich bilden die Grundlage von vier künstlerisch-ethnografischen Zugängen zu Exklusionserfahrungen und Aneignungsstrategien. In fotografischen, audiovisuellen, performativen und sprachlichen Untersuchungen entstanden Gedanken, Einsichten und Produkte, welche in diesem Band in Texten, Bildern und Videos vorgestellt werden.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Bibliographische Angaben
- Autoren: Aya Domenig , Thomas Schärer , Julia Weber
- 2021, 208 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 17,2 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Jürgen Krusche
- Verlag: Jovis
- ISBN-10: 3868596437
- ISBN-13: 9783868596434
- Erscheinungsdatum: 15.10.2021
Pressezitat
"In ihrer neuen Publikation "Die fragmentierte Stadt" haben sich Jürgen Krusche, Aya Domenig, Thomas Schärer und Julia Weber mit der Frage auseinandergesetzt, wer sich wo, wann, wie aufhalten darf, wie Teilhabe und deren Gegenteil im städtischen Raum genau aussehen. Dafür haben die Autor:innen viel hingeschaut, sensibel dokumentiert, künstlerisch aufbereitet und Strategien hinterfragt, wie sich Teilhabe auch jenseits der gutbetuchten Mitte organisieren lässt." (In moderneRegional, 10.2021)
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