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Die Frau im Musée d'Orsay

Roman
 
 
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Betörend schön und klug entwickelt

»Ein tragikomischer Lebens- und Liebesroman. Leichtfüßig wie Frankreichs Komödien, schroff wie britische Dramen.« Hörzu
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Kommentare zu "Die Frau im Musée d'Orsay"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    20 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Li, 03.06.2019

    In dem Buch „Die Frau im Musée d’Orsay“ geht es um den sensiblen Kunstprofessor Antoine Duris, der seinen Job an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon Hals über Kopf kündigt, sich per Mail von seiner Familie und seinen Freunden verabschiedet und verschwindet.
    Niemand weiß wohin Antoine gegangen ist.
    Er fängt im Musée d’Orsay in Paris als Museumswärter an, um seinen inneren Schmerz an der Schönheit der Dort ausgestellten Bilder von Monet, Manet und Modigliani zu lindern.
    Die Personalchefin Mathilde – welche zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Rolle in seinem Leben spielen wird – versteht nicht, dass sich ein Kunstprofessor in dem Museum als Museumswärter bewirbt, da dieser für diese Aufgabe eigentlich überqualifiziert ist.
    Mathilde sieht Antoine seine Traurigkeit und Einsamkeit an und gibt ihm eine Chance.
    Mathilde gibt Antoine wieder Mut und Hoffnung und die beiden nähern sich langsam an.
    Was ist der Grund dafür, dass der Professor so traurig ist? Ist es seine gescheiterte Beziehung zu Louise mit welcher er 7 Jahre lang glücklich zusammen war? Oder spielt die Studentin Camille eine größere Rolle als zunächst angenommen?
    Die Geheimnisse offenbaren sich nach und nach…..

    David Foenkinos hat einen eigenen Schreibstil, der zunächst ungewöhnlich ist, in welchen man sich allerding schnell einliest. Man fühlt sich hier als stiller Beobachter und sieht die Handlung von außen.
    Das Buch ist eher ein trauriges Buch, welches am Schluss noch etwas Hoffnung zeigt.
    Trotz der Traurigkeit hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem weiter empfehlen, dem die Traurigkeit in der Geschichte nichts ausmacht.

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  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherrose, 16.05.2019

    Die Handlung: David Foenkinos erzählt eine Geschichte über einen Mann, der alles Hals über Kopf liegen lässt und von seinem bisherigen Leben flieht. Der Grund ist für den Leser zunächst unbekannt, doch das Antoine seine Arbeit als Professor an einer Hochschule, für die eines einfachen Wärters im Kunstmuseum Musée d'Orsay in Paris, aufgibt und seine Familie und Bekannte ohne einen triftigen Grund verlässt, ist zunächst alles andere als erklärbar. 

    Das Buch ist in 4 Teile unterteilt. Der erste befasst sich mit der im Klappentext erwähnten Handlung. Enden tut er mit dem Tod von Camille, einer mysteriösen Frau, die vorerst keinen erkennbaren Zusammenhang zu Antoine besitzt. Ab dann wird sich der Leser mit dem Leben und den Gründen für ihren Tod auseinandersetzen. Ihre Geschichte hat bei mir viele Affekte auslösen können: Wut, Trauer, Freude, Überraschung, und noch viele mehr. Ihre Gedanken und Gefühle haben auch mich angesteckt und ich bin überrascht, wie stark sie mich berührt hat. 

    Als großer Fan des Autors war für mich einfach klar, dass ich auch sein neuestes Werk lesen muss. Meine Erwartungen waren aber dementsprechend auch sehr hoch. Doch die Tatsache, dass die Handlung dieses Mal nicht 100% mein Interesse geweckt hat und es David Foenkinos trotz dessen gelungen ist, mich mit seinem Roman in den Bann zu ziehen, spricht schon sehr für "Die Frau im Musée d'Orsay". Daher kann ich nur sagen (selbst wenn die Handlung nicht komplett mit meinem Leseverhalten übereinstimmt): Ich habe es nicht bereut, dieses wundervolle Buch gelesen zu haben. Und ich muss zugeben, das Geheimnis um Antoine, und noch mehr das um Camille, hat mich gänzlich von sich überzeugen können. Ich konnte und wollte dieses Buch nicht vor Beendigung aus der Hand legen! Dafür war die Handlung zu spannend und ereignisreich.

    Mein Fazit: Wieder ein Meisterwerk von David Foenkinos, das mich vollkommen von sich überzeugen konnte!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbstrose, 01.06.2019

    Warum nur will der angesehene Professor der Kunsthochschule in Lyon, Antoine Duris, plötzlich im Musée d’Orsay in Paris als Museumswärter arbeiten? Darüber wundert sich auch Mathilde Mattel, die Personalchefin des Museums, als sie ihn einstellt. Nun sitzt der schweigsame Mann Tag für Tag „Jeanne Hébuterne“, einem Gemälde von Modigliani, gegenüber, dessen Schönheit ihn offenbar tief berührt. Was hat Antoine zu verbergen, dass er von einem Tag auf den anderen alle Brücken in Lyon hinter sich abgebrochen hat? Mathilde ist von der Niedergeschlagenheit und Verlassenheit, die der Professor ausstrahlt, fasziniert. Auch Antoine ist von Mathilde beeindruckt uns sucht zögerlich ihre Nähe. Ganz allmählich gehen sie aufeinander zu, immer noch auf Abstand bedacht, bis ein Ereignis eintritt, das eine schnelle Entscheidung erfordert. Nun muss er sich seiner Vergangenheit stellen …

    David Foenkinos, geb. 28.10.1974 in Paris, ist ein französischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Er studierte an der Sorbonne Literatur und Musik. Seine Bücher, für die er in Frankreich bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, wurden in vierzig Sprachen übersetzt. Einige seiner Romane hat er, zusammen mit seinem Bruder Stéphane, selbst verfilmt. Seine Werke seien nicht autobiografisch, wie er anlässlich einer Lesung 2013 in Weimar erklärte.

    Wie in den meisten Romanen Foenkinos‘ ist auch „Die Frau im Musée d’Orsay“ sehr problembeladen und in einer melancholischen Grundstimmung gehalten. Diese wird noch durch eine brutale Gewalttat, die dem Leser in aller Deutlichkeit geschildert wird, verstärkt. Taktvoll und mit viel Einfühlungsvermögen berichtet der Autor über die Gefühle des Opfers, über die bleibenden psychischen Schäden und die wiederkehrenden Ängste. Ein weiteres großes Thema ist die Kunst, die Kunst die Menschen verbindet, die Gefühle weckt, deren Schönheit berührt, die kaputte Seelen heilt und die sogar helfend und unterstützend für eine angstfreie Zukunft sein kann.

    Der Schreibstil passt gut zur Geschichte, knapp und dennoch sehr aussagekräftig. Der Leser fungiert als Beobachter und Begleiter der wichtigsten Personen und ist somit stets auf dem Höhepunkt des Geschehens. Auch hier, wie oft bei Foenkinos, ist der männliche Protagonist etwas eigenbrötlerisch und unstet in seinen Handlungen, ihm fehlen auch häufig die Worte. Sein Tun und seine Aktionen sind oft schwer nachvollziehbar. Ein erwähnenswertes Stilelement sind die gelegentlich eingefügten Fußnoten, die etwas zur Auflockerung beitragen. Das Ende des überwiegend traurigen und sentimentalen Buches ist eher zuversichtlich und mit hoffnungsvollem Ausblick auf die Zukunft.

    Fazit: Ein außergewöhnlicher und gefühlvoller Roman, erschreckend und schockierend, der den Leser innehalten lässt und einlädt, über das Leben nachzudenken – für zart besaitete Menschen evtl. weniger geeignet.

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