Die gerechte Gesellschaft
Eine philosophische Orientierung
Wie viel materielle Ungleichheit ist unter dem Gesichtspunkt der sozialen Gerechtigkeit noch tragbar für eine Gesellschaft? Dieser Frage geht Wilfried Hinsch nach, indem er die Entwicklung der Idee der sozialen Gerechtigkeit nachzeichnet - von der Antike...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
16.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die gerechte Gesellschaft “
Klappentext zu „Die gerechte Gesellschaft “
Wie viel materielle Ungleichheit ist unter dem Gesichtspunkt der sozialen Gerechtigkeit noch tragbar für eine Gesellschaft? Dieser Frage geht Wilfried Hinsch nach, indem er die Entwicklung der Idee der sozialen Gerechtigkeit nachzeichnet - von der Antike bis heute.In der Philosophie legte Aristoteles die Grundlagen für unser Verständnis einer gerechten Gesellschaft. Weiterentwickelt von Thomas von Aquin, entstand daraus im 19. Jahrhundert die katholische Soziallehre. Ebenso wichtig wurde der Utilitarismus mit seiner Vorstellung vom größten Glück der größten Zahl sowie Karl Marx' Kapitalismuskritik.
John Rawls schließlich entwickelte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Konzeption der Gerechtigkeit als Fairness: Diese erklärt nicht nur, warum soziale Gerechtigkeit eine wohlbegründete moralische Forderung ist. Sie zeigt auch, wie die Institutionen einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft sie verwirklichen können.
Inhaltsverzeichnis zu „Die gerechte Gesellschaft “
VorwortDie Ungerechtigkeit zuerst
Das aristotelische Paradigma
Subjektivität Interpersonalität Legalität Die aristotelische Klassifikation Die austeilende Gerechtigkeit Die ausgleichende Gerechtigkeit Egalität Tauschgerechtigkeit Korrektive Gerechtigkeit Gleichheit bei Thomas von Aquin
Das utilitaristische Paradigma
Hedonisches Glück Individualismus, Aggregation, Maximierung Hedonismus und Konsequentialismus Präferenzutilitarismus Egalitarismus, Unparteilichkeit und materielle
Ungleichheit Die Tendenz zur Gleichverteilung und die individuellen Ansprüche Das Problem der adaptiven Präferenzen Gerechtigkeit in Mills Utilitarismus Gerechtigkeit, Rechte und Glücksmaximierung Die Tugenden und das Glück Höhere und niedere Arten hedonischen Glücks
Die Idee der sozialen Gerechtigkeit
Historischer Hintergrund Ein wichtiger Wegbereiter: Condorcet Kapitalismus- und Gerechtigkeitskritik bei Marx Distributive und kommutative Gerechtigkeit Hayeks Kritik der sozialen Gerechtigkeit Nozicks historische Gerechtigkeitskonzeption Interpersonelle Gerechtigkeit und Hintergrundgerechtigkeit
Rawls' Konzeption der Gerechtigkeit als Fairness
Antagonistische Kooperation Urzustand und "Schleier der Unwissenheit" Der Begriff der moralischen Person Die Grundgüter Das Differenzprinzip Eine liberale und egalitäre
Konzeption der Hintergrundgerechtigkeit
Anmerkungen
Bibliografie
Schlüsselbegriffe
Zeittafel
Danksagung
Autoren-Porträt von Wilfried Hinsch
Wilfried Hinsch, geb. 1956, ist Professor für Philosophie an der Universität Köln; seine Arbeitsschwerpunkte sind Politische Philosophie, Sozialphilosophie und Ethik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilfried Hinsch
- 2016, Originalausg., 163 Seiten, Maße: 12,6 x 20 cm, Klappenbroschur, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150110548
- ISBN-13: 9783150110546
- Erscheinungsdatum: 16.03.2016
Kommentar zu "Die gerechte Gesellschaft"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die gerechte Gesellschaft“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die gerechte Gesellschaft".
Kommentar verfassen