Zeuske, M: Geschichte der Amistad
Die Geschichte des Sklavenschiffs 'Amistad' fängt da an, wo die der britischen Abolitionisten aufhört: Das britische Empire hat die Sklaverei 1808 abgeschafft, Spanien 1820 den Sklavenhandel verboten. Spanien und besonders seine Kolonien bleiben aber...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Zeuske, M: Geschichte der Amistad “
Klappentext zu „Zeuske, M: Geschichte der Amistad “
Die Geschichte des Sklavenschiffs 'Amistad' fängt da an, wo die der britischen Abolitionisten aufhört: Das britische Empire hat die Sklaverei 1808 abgeschafft, Spanien 1820 den Sklavenhandel verboten. Spanien und besonders seine Kolonien bleiben aber wirtschaftlich von der Sklaverei abhängig und halten über den Atlantik einen enormen Menschenschmuggel aufrecht. Im Juni 1839 rebellierten die Sklaven, die auf dem kleinen kubanischen Schoner 'Amistad' eingepfercht waren, töteten den Kapitän, irrten vor der Ostküste der USA herum, wurden vor New Haven aufgebracht, wegen Meuterei vor Gericht gestellt und - freigesprochen. Für den Lateinamerika-Historiker Michael Zeuske ist die 'Amistad' der emblematische Einzelfall, an dem sich die große, grausame, von Legitimitäts- und Menschenrechtserwägungen völlig losgelöste Geschichte des atlantischen Sklavereisystems aufrollen lässt. In der Karibik fand es erst 1886 ein Ende.
Die Geschichte des Sklavenschiffs 'Amistad' fängt da an, wo die der britischen Abolitionisten aufhört: Das britische Empire hat die Sklaverei 1808 abgeschafft, Spanien 1820 den Sklavenhandel verboten. Spanien und besonders seine Kolonien bleiben aber wirtschaftlich von der Sklaverei abhängig und halten über den Atlantik einen enormen Menschenschmuggel aufrecht. Im Juni 1839 rebellierten die Sklaven, die auf dem kleinen kubanischen Schoner 'Amistad' eingepfercht waren, töteten den Kapitän, irrten vor der Ostküste der USA herum, wurden vor New Haven aufgebracht, wegen Meuterei vor Gericht gestellt und - freigesprochen. Für den Lateinamerika-Historiker Michael Zeuske ist die 'Amistad' der emblematische Einzelfall, an dem sich die große, grausame, von Legitimitäts- und Menschenrechtserwägungen völlig losgelöste Geschichte des atlantischen Sklavereisystems aufrollen lässt. In der Karibik fand es erst 1886 ein Ende.
Inhaltsverzeichnis zu „Zeuske, M: Geschichte der Amistad “
1. Der Fall Amistad2. Atlantik und Weltgeschichte
3. Die Gefangenen der Amistad
4. Menschenkapitalismus und Zucker - Die Wirtschaft des Hidden Atlantic
5. Sklaverei auf Kuba
6. Mongos und Negreros, Kapitäne und Mannschaften
7. Afrika
8. Atlantisch-karibische Netzwerke, Kreditgeber und Sklavenhandelsunternehmer
9. Das Ende des Menschenschmuggel-Atlantiks
Anhang
Karten
Literatur
Verzeichnis der Abbildungen und Karten
Dank
Autoren-Porträt von Michael Zeuske
Michael Zeuske, geboren 1952, ist Professor für iberische und lateinamerikanische Geschichte an der Universität Köln. Zahlreiche Publikationen zu Kuba.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Zeuske
- 2012, 255 Seiten, 10 Abbildungen, Maße: 12,1 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150202671
- ISBN-13: 9783150202678
- Erscheinungsdatum: 15.11.2012
Kommentar zu "Zeuske, M: Geschichte der Amistad"
0 Gebrauchte Artikel zu „Zeuske, M: Geschichte der Amistad“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zeuske, M: Geschichte der Amistad".
Kommentar verfassen