Die Geschichte der Katharer
Häresie, Kreuzzug und Inquisition im Languedoc
Die Geschichte der großen Ketzerei im mittelalterlichen Südfrankreich umgibt ein Mythos: er erzählt von dramatischem religiösem Aufbegehren, spiritueller Eigenmächtigkeit und Beharren auf einer regionalen Kultur, von...
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Produktinformationen zu „Die Geschichte der Katharer “
Die Geschichte der großen Ketzerei im mittelalterlichen Südfrankreich umgibt ein Mythos: er erzählt von dramatischem religiösem Aufbegehren, spiritueller Eigenmächtigkeit und Beharren auf einer regionalen Kultur, von Bedrängung durch eine zentralisierte Kirche und einen expansiven auswärtigen Hochadel. Im 12. und 13. Jahrhundert stellen die Katharer die geltende kirchliche Lehre in Frage, Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft schließen sich dem neuen Glauben an, die Kirche mit dem Papst an der Spitze sieht sich herausgefordert und reagiert mit dem Aufruf zum ersten Kreuzzug innerhalb eines christlichen Landes. Nordfranzösische Ritter ergreifen die Chance und die Macht in den okzitanischen Grafschaften - erst in dieser Zeit formiert sich ein Frankreich, wie wir es heute kennen. Aber nicht der Krieg, sondern erst nahezu ein Jahrhundert der Inquisition kann die Ketzerei nach 1300 wirklich ausrotten.
Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert seit 1970 an einer fünfbändigen monumentalen Gesamtdarstellung, die er zu dieser konzisen Synthese verdichtete. Das Ergebnis ist eine schlüssige und spannende Geschichtserzählung, deutungsfreudig, aber unparteiisch und niemals naiv. Dieses in Frankreich überaus populäre Buch wird nun auch einer größeren deutschen Leserschaft bekannt gemacht, die die Geschichte der Katharer bisher nur aus wissenschaftlicher oder aber aus esoterischer Perspektive kennt.
Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert seit 1970 an einer fünfbändigen monumentalen Gesamtdarstellung, die er zu dieser konzisen Synthese verdichtete. Das Ergebnis ist eine schlüssige und spannende Geschichtserzählung, deutungsfreudig, aber unparteiisch und niemals naiv. Dieses in Frankreich überaus populäre Buch wird nun auch einer größeren deutschen Leserschaft bekannt gemacht, die die Geschichte der Katharer bisher nur aus wissenschaftlicher oder aber aus esoterischer Perspektive kennt.
Klappentext zu „Die Geschichte der Katharer “
Die Geschichte der großen Ketzerei im mittelalterlichen Südfrankreich umgibt ein Mythos: er erzählt von dramatischem religiösem Aufbegehren, spiritueller Eigenmächtigkeit und Beharren auf einer regionalen Kultur, von Bedrängung durch eine zentralisierte Kirche und einen expansiven auswärtigen Hochadel. Im 12. und 13. Jahrhundert stellen die Katharer die geltende kirchliche Lehre in Frage, Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft schließen sich dem neuen Glauben an, die Kirche mit dem Papst an der Spitze sieht sich herausgefordert und reagiert mit dem Aufruf zum ersten Kreuzzug innerhalb eines christlichen Landes. Nordfranzösische Ritter ergreifen die Chance und die Macht in den okzitanischen Grafschaften - erst in dieser Zeit formiert sich ein Frankreich, wie wir es heute kennen. Aber nicht der Krieg, sondern erst nahezu ein Jahrhundert der Inquisition kann die Ketzerei nach 1300 wirklich ausrotten.Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert seit 1970 an einer fünfbändigen monumentalen Gesamtdarstellung, die er zu dieser konzisen Synthese verdichtete. Das Ergebnis ist eine schlüssige und spannende Geschichtserzählung, deutungsfreudig, aber unparteiisch und niemals naiv. Dieses in Frankreich überaus populäre Buch wird nun auch einer größeren deutschen Leserschaft bekannt gemacht, die die Geschichte der Katharer bisher nur aus wissenschaftlicher oder aber aus esoterischer Perspektive kennt.
Die Geschichte der großen Ketzerei im mittelalterlichen Südfrankreich umgibt ein Mythos: er erzählt von dramatischem religiösem Aufbegehren, spiritueller Eigenmächtigkeit und Beharren auf einer regionalen Kultur, von Bedrängung durch eine zentralisierte Kirche und einen expansiven auswärtigen Hochadel. Im 12. und 13. Jahrhundert stellen die Katharer die geltende kirchliche Lehre in Frage, Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft schließen sich dem neuen Glauben an, die Kirche mit dem Papst an der Spitze sieht sich herausgefordert und reagiert mit dem Aufruf zum ersten Kreuzzug innerhalb eines christlichen Landes. Nordfranzösische Ritter ergreifen die Chance und die Macht in den okzitanischen Grafschaften - erst in dieser Zeit formiert sich ein Frankreich, wie wir es heute kennen. Aber nicht der Krieg, sondern erst nahezu ein Jahrhundert der Inquisition kann die Ketzerei nach 1300 wirklich ausrotten.
Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert seit 1970 an einer fünfbändigen monumentalen Gesamtdarstellung, die er zu dieser konzisen Synthese verdichtete. Das Ergebnis ist eine schlüssige und spannende Geschichtserzählung, deutungsfreudig, aber unparteiisch und niemals naiv. Dieses in Frankreich überaus populäre Buch wird nun auch einer größeren deutschen Leserschaft bekannt gemacht, die die Geschichte der Katharer bisher nur aus wissenschaftlicher oder aber aus esoterischer Perspektive kennt. neuen Glauben an, die Kirche mit dem Papst an der Spitze sieht sich herausgefordert und reagiert mit dem Aufruf zum ersten Kreuzzug innerhalb eines christlichen Landes. Nordfranzösische Ritter ergreifen die Chance und die Macht in den okzitanischen Grafschaften - erst in dieser Zeit formiert sich ein Frankreich, wie wir es heute kennen. Aber nicht der Krieg, sondern erst nahezu ein Jahrhundert der Inquisition kann die Ketzerei nach 1300 wirklich ausrotten.
Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert
Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert seit 1970 an einer fünfbändigen monumentalen Gesamtdarstellung, die er zu dieser konzisen Synthese verdichtete. Das Ergebnis ist eine schlüssige und spannende Geschichtserzählung, deutungsfreudig, aber unparteiisch und niemals naiv. Dieses in Frankreich überaus populäre Buch wird nun auch einer größeren deutschen Leserschaft bekannt gemacht, die die Geschichte der Katharer bisher nur aus wissenschaftlicher oder aber aus esoterischer Perspektive kennt. neuen Glauben an, die Kirche mit dem Papst an der Spitze sieht sich herausgefordert und reagiert mit dem Aufruf zum ersten Kreuzzug innerhalb eines christlichen Landes. Nordfranzösische Ritter ergreifen die Chance und die Macht in den okzitanischen Grafschaften - erst in dieser Zeit formiert sich ein Frankreich, wie wir es heute kennen. Aber nicht der Krieg, sondern erst nahezu ein Jahrhundert der Inquisition kann die Ketzerei nach 1300 wirklich ausrotten.
Als Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Thema schrieb Michel Roquebert
Inhaltsverzeichnis zu „Die Geschichte der Katharer “
Einführung: Katharismus, Kreuzzug, InquisitionZu den QuellenI Die Entstehung der dualistischen Häresie1 Von den Bogomilen zu den KatharernIm Abendland: Die Welle des 11. JahrhundertsVon der Reform Gregors bis zur zweiten Welle1145: Die Mission des hl. Bernhard1165: Streitgespräch in Lombers1167: Ein katharisches Konzil?1177-1181: Ein Vor-KreuzzugDer Gral gegen die Katharer2 Die Gesellschaft und Kirche der KatharerDie geographische VerbreitungEin kirchlicher ApparatDie GläubigenBruchlinien3 Innozenz III.: Der Kreuzzug, der nicht begonnen werden konnteOkzitanische GeopolitikDie Säuberung der hohen GeistlichkeitDie Missionen der LegatenDer Appell an den König von FrankreichDer hl. DominikusDie Ermordung von Pierre de CastelnauII Der Kreuzzug4 Simon de Montfort oder der BlitzkriegDie Demütigung von Saint-GillesDer Kreuzzug des AgenaisBéziers: »Tötet sie alle!«Die Eroberung von CarcassonneDie KonfiszierungDie Militia ChristiDie Besetzung des LauragaisVon der Grafschaft Foix bis ins AlbigeoisDie ersten Erhebungen5 Der Krieg der BurgenEine FrühjahrsoffensiveDie Belagerung von MinerveDie Belagerung von TermesDer Bruch6 Die Isolierung von ToulouseDie Opfer von LavaurDer unmögliche KompromissDie erste Belagerung von ToulouseDie GegenoffensiveDer Scheinsieg von CastelnaudaryDie zweite EroberungVom unteren Quercy ins AgenaisDie EinkesselungDie Statuten des eroberten Landes7 Peter II. von Aragon: Die HerausforderungZuflucht beim KönigEin FriedensplanAuf dem Weg zum Imperi pirinencDie Aussetzung des KreuzzugesPeter II. von Aragon in ToulouseDie Eide vom 27. JanuarDas große DurcheinanderDie KehrtwendeDie Einnahme von Le Pujol8 Die Absetzung Raymonds VI.MuretDie Schlacht»Wie beim Turnier ...«Die UnterwerfungenDer große Ritt»Princeps et monarcha ...«Die Entstehung des PredigerordensEin »Pilger« namens LudwigDas vierte Laterankonzil9 Die okzitanische RückeroberungBeaucaireDie Plünderung von ToulouseDie
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Befreiung»Und der Stein ging genau da nieder, wo er sollte ...«Die Schlacht von BaziègeToulouse: Dritte Belagerung ...Die Belagerung von CastelnaudaryDie große Jagd10 Der königliche KreuzzugDie Eide von MontpellierDas Konzil von BourgesDer ZusammenbruchDas AufbäumenVerhandlungenDer Vertrag von ParisIII Die Inquisition11 Die Geburt der InquisitionDas Konzil von ToulouseDie Gründung von MontségurDer Appell an die PredigerbrüderErste UnruhenDie Vertreibung der Predigerbrüder12 Verfolgung und WiderstandDas InquisitionsverfahrenGuillaume Arnaud und Étienne de Saint-ThibéryDie Aussetzung der InquisitionTrencavel und die Erhebung der SeneschalleiDie Organisation des religiösen WiderstandesDie Netzwerke der Solidarität13 Das Massaker von AvignonetDie große KoalitionDie Nacht von Christi HimmelfahrtDie gescheiterte Rebellion14 Das Ende von MontségurDie Anfänge der BelagerungDie entscheidenden AugenblickeDie Übergabe und der Scheiterhaufen15 Von Ferrer bis Bernard de CauxFerrer: Ein InterimstribunalPerfecti und GläubigeBernard de Caux: Das Lauragais wird durchkämmtDie »allgemeinen Predigten« von Toulouse16 Der Graf, das Heilige Offizium und die BischöfeVon der Vergeltung zum ErbarmenRollentauschDie letzten Jahre Raymonds VII.17 Nach Montségur: BestandsaufnahmeGrafschaft Foix: Die Kirche in NotDas Gebiet von Toulouse: Das ChagrinlederSicard Lunel: Vom Albigeois ins QuercyCarcassès: Vom Val de Daigne zum CabardèsAlphonse de Poitiers: Die Rückkehr der PredigerbrüderDer Abschluss der französischen Eroberung18 Die Zeit des ExilsDie Inquisitoren von 1255 bis 1300Toulouse und das Lauragais: Das letzte NetzwerkPhilipp der Kühne: Die Amnestie des Jahres 1279Die Lombardei, Land des AsylsSirmione oder das neue Montségur19 Die Zeit der Revolten und VerschwörungenCarcassonne: 117 ConsolamentsDas Komplott gegen die ArchiveDer erste Prozess von AlbiNicolas d'Abbeville und die »Wut der Carcassonner«Noch einmal Albi: Der politische ProzessDie Verschwörung des Infanten von MallorcaDas Scheitern Bernards de Castanet20 Die letzten Perfecti, die letzten ScheiterhaufenPierre Authié: Die Kirche der katharischen ErneuerungBernard Gui: Die RepressionNoch einmal Albi und CarcassonneDas Ende von Bernard DélicieuxJacques Fournier und die Grafschaft FoixGuillaume Bélibaste: Der letzte PerfectusDie vier letzten GläubigenAnmerkungenQuellenBibliographieDeutsche und englische ForschungsliteraturAbbildungsnachweisKartenPersonenregister
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Autoren-Porträt von Michel Roquebert
Ursula Blank-Sangmeister unterrichtet Latein und Französisch in Kassel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michel Roquebert
- 2012, 533 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 16,4 x 22,3 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzung: Blank-Sangmeister, Ursula u. a.
- Übersetzer: Ursula Blank-Sangmeister, Erika Ries
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150107652
- ISBN-13: 9783150107652
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