Die gleißende Welt
Roman. Ausgezeichnet mit dem LA Times Book Prize 2015
Der Trug der Objektivität und ein gewagtes Spiel – „Die gleißende Welt“ von Siri Hustvedt erzählt die Geschichte einer selbstbewussten, mutigen Künstlerin, die mit einem Experiment den...
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Produktinformationen zu „Die gleißende Welt “
Der Trug der Objektivität und ein gewagtes Spiel – „Die gleißende Welt“ von Siri Hustvedt erzählt die Geschichte einer selbstbewussten, mutigen Künstlerin, die mit einem Experiment den Chauvinismus in der Kunstwelt vorführen will. Doch gleichzeitig stellt die Bestsellerautorin auch die vermeintlich rationale und objektive Urteilskraft unserer Gesellschaft in Frage. Wie in „Was ich liebte“ ist die New Yorker Kunstszene Schauplatz dieses vielschichtigen, frischen und schonungslosen Romans von Siri Hustvedt.
Die gleißende Welt – das Geheimnis der Harriet Burden
New York 2004: Eine Kunsthistorikerin beschäftigt sich mit dem Leben der erst kürzlich verstorbenen Künstlerin Harriet Burden. Die Arbeit gleicht einem Puzzlespiel: Über chaotische Tagebucheinträge, Projektprotokolle und Gespräche mit verschiedensten Menschen aus Burdens Umfeld setzt sich Stück für Stück die Lebensgeschichte der Künstlerin zusammen – und offenbart ihr gewagtes, geheimes Projekt.
„Burden beschwert sich bitterlich über den Sexismus in der Kultur, insbesondere der Kunstwelt, aber sie beklagt auch ihre ‚intellektuelle Einsamkeit’.“ (aus „Die gleißende Welt“)
Entlarvung durch die Maske
Harriet Burden schien immer im Schatten ihres Mannes, eines berühmten und erfolgreichen New Yorker Kunsthändlers zu stehen. Nach dessen Tod will sie ihre eigene Kunst, Installationen, zum Erfolg führen und damit gleichzeitig die Frauenfeindlichkeit der Kunstwelt entlarven. Sie will beweisen, dass Kunst von der Gesellschaft automatisch höher bewertet wird, wenn sie von einem männlichen Künstler erschaffen wurde.
„Die Griechen wussten, dass die Maske im Theater keine Verkleidung ist, sondern ein Mittel der Enthüllung.“ (aus „Die gleißende Welt“)
Harriet findet für ihr Projekt drei „Masken“: drei Kollegen, die Burden-Installationen unter ihrem eigenen Namen ausstellen. Die ersten beiden Künstler feiern mit Harriets Kunstwerken große Erfolge. Doch mit dem dritten, einem Mann namens Rune, gerät das Experiment außer Kontrolle ...
Siri Hustvedts Heldin, die wir durch unterschiedliche Perspektiven kennen lernen, ist eine komplexe Persönlichkeit. Wollte sie gesehen werden oder nur über ihre Kunst in Erscheinung treten? Stellte sie ihr Mann in den Schatten oder war sie es, die diesen Platz suchte? Sie scheint sensibel und einsam, trotzdem eine Frau mit starkem Ego und Launen. „Die gleißende Welt“ zeigt uns vor allem eine mutige und intelligente Frau, die den Focus auf spannende Art und Weise auf den gesellschaftlichen Geschlechterkampf im Bereich der Kunst richtet.
New York 2004: Eine Kunsthistorikerin beschäftigt sich mit dem Leben der erst kürzlich verstorbenen Künstlerin Harriet Burden. Die Arbeit gleicht einem Puzzlespiel: Über chaotische Tagebucheinträge, Projektprotokolle und Gespräche mit verschiedensten Menschen aus Burdens Umfeld setzt sich Stück für Stück die Lebensgeschichte der Künstlerin zusammen – und offenbart ihr gewagtes, geheimes Projekt.
„Burden beschwert sich bitterlich über den Sexismus in der Kultur, insbesondere der Kunstwelt, aber sie beklagt auch ihre ‚intellektuelle Einsamkeit’.“ (aus „Die gleißende Welt“)
Entlarvung durch die Maske
Harriet Burden schien immer im Schatten ihres Mannes, eines berühmten und erfolgreichen New Yorker Kunsthändlers zu stehen. Nach dessen Tod will sie ihre eigene Kunst, Installationen, zum Erfolg führen und damit gleichzeitig die Frauenfeindlichkeit der Kunstwelt entlarven. Sie will beweisen, dass Kunst von der Gesellschaft automatisch höher bewertet wird, wenn sie von einem männlichen Künstler erschaffen wurde.
„Die Griechen wussten, dass die Maske im Theater keine Verkleidung ist, sondern ein Mittel der Enthüllung.“ (aus „Die gleißende Welt“)
Harriet findet für ihr Projekt drei „Masken“: drei Kollegen, die Burden-Installationen unter ihrem eigenen Namen ausstellen. Die ersten beiden Künstler feiern mit Harriets Kunstwerken große Erfolge. Doch mit dem dritten, einem Mann namens Rune, gerät das Experiment außer Kontrolle ...
Siri Hustvedts Heldin, die wir durch unterschiedliche Perspektiven kennen lernen, ist eine komplexe Persönlichkeit. Wollte sie gesehen werden oder nur über ihre Kunst in Erscheinung treten? Stellte sie ihr Mann in den Schatten oder war sie es, die diesen Platz suchte? Sie scheint sensibel und einsam, trotzdem eine Frau mit starkem Ego und Launen. „Die gleißende Welt“ zeigt uns vor allem eine mutige und intelligente Frau, die den Focus auf spannende Art und Weise auf den gesellschaftlichen Geschlechterkampf im Bereich der Kunst richtet.
Ein gefeierter Roman der Bestsellerautorin Siri Hustvedt – bestellen Sie ihn gleich bei uns online!
Klappentext zu „Die gleißende Welt “
Siri Hustvedt kehrt in diesem Roman in die New Yorker Kunstwelt aus ihrem berühmtesten Buch "Was ich liebte" zurück."Die gleißende Welt" ist der Titel eines utopischen Romans von Margaret Cavendish, die im 17. Jahrhundert als eine der ersten Frauen überhaupt unter ihrem eigenen Namen publizierte. Als frühe Universalgelehrte ist sie Vorbild und Idol von Harriett Burden, der Witwe eines einflussreichen New Yorker Galeristen. Nach dessen vorzeitigem Tod in den siebziger Jahren beginnt Harriett - in der öffentlichen Wahrnehmung nichts als die Frau an der Seite des berühmten Mannes, aber in Wahrheit hochtalentiert - ein heimliches Experiment: eine Karriere als Installationskünstlerin, die sich hinter dem angeblichen Werk dreier männlicher "Masken" verbirgt, das in Wahrheit sie selbst erschaffen hat. Doch der Faustische Handel schlägt fehl - einer dieser Maskenmänner, selbst ein bekannter Künstler, durchkreuzt ihr Rollenspiel und setzt sein eigenes dagegen, und es kommt zum Kampf zweier großer Geister.Das Buch ist ein Konzert widerstreitender Stimmen, eine polyphone Tour de Force über die Macht von Vorurteilen, Begierde, Geld und Ruhm. Es versammelt alle großen Themen Siri Hustvedts aus Literatur, Kunst, Psychologie und Naturwissenschaften. Ein mutiges, schillerndes Meisterstück.
Autoren-Porträt von Siri Hustvedt
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor. Aumüller, UliUli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Siri Hustvedt
- 2015, 4. Aufl., 496 Seiten, Maße: 13 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Uli Aumüller
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498030248
- ISBN-13: 9783498030247
- Erscheinungsdatum: 21.04.2015
Rezension zu „Die gleißende Welt “
Hustvedts größter Triumph in diesem Buch ist nicht die Diskussion der Geschlechterfrage, sondern dass wir mit jedem einzelnen Charakter mitfühlen. Dies ist ein muskulöses Buch, und genügend von diesen Muskeln sitzen im Herzen. The Boston Globe
Pressezitat
Hustvedts größter Triumph in diesem Buch ist nicht die Diskussion der Geschlechterfrage, sondern dass wir mit jedem einzelnen Charakter mitfühlen. Dies ist ein muskulöses Buch, und genügend von diesen Muskeln sitzen im Herzen. The Boston Globe
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