Die Hütte
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Vor Jahren ist Mackenzies jüngste Tochter verschwunden. Ihre letzte Spur hat man in einer Schutzhütte im Wald gefunden - nicht weit vom Camping-Ort der Familie. Vier Jahre später, mitten in seiner tiefsten Trauer, erhält Mackenzie eine rätselhafte Einladung in diese Hütte. Ihr Absender ist Gott. Trotz seiner Zweifel lässt Mackenzie sich auf diese Einladung ein. Eine Reise ins Ungewisse beginnt. Was er dort findet, wird Macks Welt für immer verändern.
Während er versuchte, wenigstens ansatzweise sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden, kam seine Wut, die doch schon erloschen schien, wieder zum Vorschein. Er machte sich keine Gedanken mehr darüber, wie er Gott anreden sollte. Energetisiert durch seinen Zorn ging er zur Tür. Mack beschloss, laut gegen die Tür zu hämmern und zu sehen, was dann geschehen würde, aber gerade als er die Faust hob, flog die Tür auf, und er schaute in das strahlende Gesicht einer großen, dicken Afroamerikanerin.
Instinktiv wich er zurück, aber er war zu langsam. Mit einer an - gesichts ihrer Körperfülle erstaunlichen Schnelligkeit überbrückte sie die Distanz zwischen ihnen und schloss Mack in die Arme. Sie hob ihn in die Höhe und wirbelte ihn herum wie ein kleines Kind. Und die ganze Zeit rief sie dabei seinen Namen - »Mackenzie Allen Phillips« - mit dem Überschwang eines Menschen, der einen lange verloren geglaubten und innig geliebten Verwandten wiedersieht.
Schließlich stellte sie ihn wieder auf die Erde und schob ihn, die Hände auf seine Schultern gelegt, ein Stück von sich, als wollte sie ihn sich genauer ansehen.
»Mack, sieh dich doch nur an!«, sagte sie dröhnend. »Wie erwachsen du geworden bist. Ich habe mich wirklich darauf gefreut, dich von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Es ist wundervoll, dich hier bei uns zu haben. Oh, oh, oh, wie sehr ich dich liebe!« Und mit diesen Worten drückte sie ihn wieder an sich.
Mack war sprachlos. In ein paar Sekunden hatte diese Frau sämt - liche Schranken gesellschaftlicher Korrektheit durchbrochen, hinter de nen er sich normalerweise zu verschanzen pflegte. Aber etwas an der Art, wie sie ihn anschaute und seinen Namen rief, bewirkte, dass er sich ebenfalls freute, sie zu sehen, obwohl er nicht die leiseste Ahnung hatte, wer sie war.
Plötzlich war er überwältigt von dem Duft, den sie verströmte. Das ging ihm durch und durch. Es duftete nach Gardenien und Jasmin. Es handelte sich ohne jeden Zweifel um das Parfüm seiner Mutter, das er all die Jahre in seiner kleinen Blechdose aufbewahrt hatte. Er hatte bereits dicht am Abgrund seiner Emotionen gestanden, und dieser Duft und die damit verbundenen Erinnerungen brachten ihn gefährlich ins Schwanken. Er spürte, wie seine Augen sich mit warmen Tränen füllten, als würde heftig an die Tür seines Herzens geklopft. Und sie sah offenbar, was in ihm vorging.
»Es ist okay, Liebling, lass es einfach heraus.... Ich weiß, wie sehr du verletzt wurdest, und ich weiß, dass du wütend und verwirrt bist. Also los, lass alles heraus. Es tut der Seele gut, ab und zu das Wasser frei fließen zu lassen - das heilende Wasser.«
Zwar konnte Mack nicht verhindern, dass sich seine Augen mit Tränen füllten, aber er war noch nicht bereit, seine Gefühle herauszulassen - nicht gegenüber dieser Frau. Mit großer Anstrengung schaffte er es, sich zusammenzunehmen und nicht wieder in das schwarze Loch seiner Emotionen zu stürzen. Währenddessen stand die Frau mit ausgebreiteten Armen vor ihm, als wären es die Arme seiner Mutter. Er fühlte die Gegenwart einer großen Liebe. Es war warm, einladend, das Herz öffnend.
»Du bist noch nicht bereit?«, sagte sie. »Das ist völlig in Ordnung. Wir werden alles so machen, wie es sich für dich gut anfühlt. Komm herein. Darf ich dir den Mantel abnehmen? Und die Pistole? Die brauchst du hier nicht. Wir wollen doch nicht, dass jemand verletzt wird, nicht wahr?«
Mack wusste nicht, was er tun oder sagen sollte. Wer war sie? Und woher kannte sie ihn? Er blieb wie angewurzelt stehen, zog aber langsam und mechanisch seinen Mantel aus.
Die große, dicke schwarze Frau nahm den Mantel, und er gab ihr auch die Pistole, die sie mit zwei spitzen Fingern entgegennahm, als wäre die Waffe verseucht. Gerade als sie sich umdrehte, um in die Blockhütte zurückzugehen, tauchte hinter ihr eine kleine, eindeutig asiatische Frau auf. »Komm, ich nehme das«, sagte sie mit melo diöser Stimme. Offensichtlich meinte sie nicht den Mantel oder die Waffe, sondern etwas anderes, und im nächsten Augenblick stand sie vor ihm. Er versteifte sich, als etwas sanft über seine Wange strich. Ohne sich zu bewegen, blickte er nach unten und sah, wie sie mit einem fragilen Kristallfläschchen und einer Bürste hantierte, ähnlich denen, die Nan und Kate fürs Make-up benutzten. Damit entfernte sie behutsam etwas aus seinem Gesicht.
Ehe er fragen konnte, lächelte sie und flüsterte: »Mackenzie, wir alle haben etwas, das wir hoch genug schätzen, um es zu sammeln, nicht wahr?« Sofort musste er dabei an seine kleine Blechdose denken. »Ich sammle Tränen.«
Als sie einen Schritt zurücktrat, schielte Mack unwillkürlich in ihre Richtung, als würde das seinen Augen ermöglichen, sie besser zu se - hen. Aber seltsamerweise fiel es ihm immer noch schwer, seinen Blick auf sie zu fokussieren. Sie schimmerte im Licht, und ihr Haar wallte hin und her, obwohl es fast völlig windstill war. Es war einfacher, sie aus den Augenwinkeln zu beobachten, als sie direkt anzusehen.
Dann schaute er an ihr vorbei und bemerkte, dass eine dritte Person aus dem Haus getreten war, ein Mann. Seinem Äußeren nach stammte er aus dem Nahen Osten.
Er war gekleidet wie ein Handwerker, mit Werkzeuggürtel und Arbeitshandschuhen. Er stand entspannt da und lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen. Seine Jeans war voller Holzstaub, und sein kariertes Hemd, dessen Ärmel bis über die Ellbogen aufgekrempelt waren, gab den Blick auf muskulöse Unterarme frei. Seine Gesichtszüge waren recht sympathisch, aber nicht besonders schön - in einer Menschenmenge wäre er nicht aufgefallen. Aber seine Augen und sein Lächeln erhellten sein Gesicht, und Mack fiel es schwer, den Blick von ihm abzuwenden.
Mack wich wieder einen Schritt zurück. Ihm war das alles etwas zu viel. »Sind da noch mehr Leute drin?«, fragte er mit rauer Stimme.
Die drei schauten sich an und lachten. Mack musste unwillkürlich lächeln. »Nein, Mackenzie«, sagte die schwarze Frau kichernd. »Wir drei sind alles, was du kriegen kannst, und glaub mir, wir sind mehr als genug.«
Mack versuchte erneut, die asiatische Frau anzusehen. So weit er sagen konnte, war diese drahtig wirkende Person vermutlich chine - sischer, nepalesischer oder mongolischer Herkunft. Es war schwer zu sagen, weil seine Augen Mühe hatten, sie überhaupt deutlich wahrzunehmen. Nach ihrer Kleidung zu urteilen, arbeitete sie offenbar als Hauswirtschafterin oder Gärtnerin. Sie trug Handschuhe am Gürtel, keine schweren Arbeitshandschuhe, sondern leichte aus Stoff und Gummi, wie Mack selbst sie bei der Gartenarbeit benutzte. Ornamente zierten ihre einfache Jeans, und auf ihrer Bluse leuchteten gelbe, rote und blaue Tupfen. An den Knien war ihre Jeans schmutzbedeckt, weil sie offenbar bei der Arbeit auf dem Boden gekniet hatte. Aber er nahm das alles nur unscharf wahr, sah die Frau nie wirklich deutlich, denn ihre Erscheinung hatte etwas Flüchtiges, Schemenhaftes.
Der Mann trat vor, klopfte Mack auf die Schulter, küsste ihn auf beide Wangen und umarmte ihn heftig. Mack mochte ihn auf Anhieb. Der Mann trat wieder zurück, und die asiatische Lady näherte sich Mack erneut. Diesmal nahm sie sein Gesicht in beide Hände. Langsam kam ihr Gesicht näher, und gerade als er dachte, sie würde ihn küssen, hielt sie inne und schaute ihm tief in die Augen. Mack hatte das Gefühl, beinahe durch sie hindurchsehen zu können. Dann lächelte sie, und der Duft, der von ihr ausging, hüllte ihn ein, und eine schwere Last fiel ihm von den Schultern, als hätte er seine ganze Ausrüstung auf dem Rücken getragen.
Mack fühlte sich plötzlich leichter als Luft, fast als ob seine Füße nicht länger den Boden berührten. Sie umarmte ihn, ohne ihn zu um - armen oder ihn überhaupt zu berühren. Erst als sie sich, nach wenigen Sekunden, wieder von ihm entfernte, erkannte er, dass er noch immer auf seinen Füßen stand und dass diese Füße noch immer den Holzboden der Veranda berührten. »Nimm es ihr nicht übel«, sagte die dicke Afroamerikanerin la - chend. »Diese Wirkung hat sie auf alle.«
»Es gefällt mir«, murmelte Mack, und alle drei brachen wieder in lautes Gelächter aus. Und jetzt ließ Mack sich davon anstecken, ohne zu wissen, warum, aber auch ohne dass es ihm etwas ausgemacht hätte.
Als sie schließlich zu kichern aufhörten, legte die große, dicke Frau Mack den Arm um die Schultern, zog ihn an sich und sagte: »Okay, wir wissen, wer du bist, aber ich denke, jetzt sollten wir uns dir vorstellen. Ich«, sie wedelte heftig mit den Händen. »bin die Haushälterin und Köchin. Du kannst mich Elousia nennen.«
»Elousia?«, fragte Mack verständnislos.
»Okay, du musst mich nicht Elousia nennen. Das ist einfach nur ein Name, der mir gefällt und der eine besondere Bedeutung für mich hat.« Sie verschränkte die Arme und legte eine Hand ans Kinn, als müsse sie besonders schwer nachdenken. »Also, du kannst mich einfach so nennen, wie Nan mich immer nennt.«
»Was? Willst du damit sagen...« Jetzt war Mack überrascht, und seine Verwirrung steigerte sich noch mehr. Das konnte doch wohl nicht der Papa sein, der ihm den Brief geschickt hatte? »... ich soll dich Papa nennen?«
»Ja«, antwortete sie und lächelte erwartungsvoll, als wollte er noch etwas sagen, was er jedoch nicht beabsichtigte.
»Und ich«, mischte sich der Mann ein, der Mitte dreißig zu sein schien und etwas kleiner als Mack war, »gebe mir Mühe, hier handwerklich alles gut in Schuss zu halten. Ich liebe es, mit meinen Händen zu arbeiten, aber die beiden hier werden dir bestätigen, dass ich wie sie auch am Kochen und Gärtnern meine Freude habe.«
»Du scheinst mir aus dem Nahen Osten zu stammen. Bist du Araber?«, fragte Mack.
»Eigentlich bin ich ein Stiefbruder dieser großen Familie. Ich bin Hebräer, um genau zu sein, aus dem Hause Judah.«
»Dann... dann bist du...«
»Jesus? Ja. Und wenn dir das gefällt, kannst du mich gerne so nennen. Schließlich ist das mein gebräuchlichster Name geworden. Meine Mutter nannte mich Yeshua, aber ich bin es auch gewohnt, Joshua oder sogar Jesse genannt zu werden.«
Mack war sprachlos. Was er sah und hörte, ergab einfach keinen Sinn. Es schien alles so unmöglich... und doch war er hier, oder war er überhaupt wirklich hier? Plötzlich fühlte er sich schwach. Emotionen überwältigten ihn, während er verzweifelt versuchte, alle diese Informationen zu verarbeiten. Gerade als beinahe seine Knie nachgegeben hätten, trat die Asiatin einen Schritt näher und zog seine Aufmerksamkeit auf sich.
»Und ich bin Sarayu«, sagte sie lächelnd und deutete eine Verbeugung an. »Hüterin der Gärten, unter anderem.«
Macks Gedanken überschlugen sich. Zutiefst verstört fragte er sich, was das alles zu bedeuten hatte. War einer dieser Menschen Gott? Und wenn sie Halluzinationen waren, oder Engel, und wenn Gott erst später in Erscheinung trat? Das konnte peinlich werden. Da sie zu dritt waren, handelte es sich bei ihnen möglicherweise um so etwas wie die Dreifaltigkeit. Aber zwei Frauen und ein Mann, noch dazu niemand von ihnen weiß? Andererseits, warum hatte er es für selbstverständlich gehalten, dass Gott weiß war? Er wusste, dass sein Verstand Purzelbäume schlug, also versuchte er, sich auf die eine Frage zu konzentrieren, die er besonders dringend beantwortet haben wollte. Zögernd fragte er: »Wer von euch ist denn dann Gott?«
»Ich«, sagten alle drei gleichzeitig. Mack blickte von einem zum Nächsten, und obwohl er nicht begreifen konnte, was er sah und hörte, glaubte er ihnen doch irgendwie.
- Autor: William P. Young
- 2011, 24. Aufl., 368 Seiten, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Görden, Thomas
- Übersetzer: Marita Böhm
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548284035
- ISBN-13: 9783548284033

4.5 von 5 Sternen
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thorlac, 16.05.2009
Als Buch bewertetEin wirklich heilsames Buch mit einem so einfachen, sympathischen Gottesbild: Nicht ein ferner Weltenlenker, der per Knopfdruck Freud und Leid der Menschheit regelt, sondern ein Naher, eine Vertraute, ein Papa, eine Freundin.
Dieses Buch braucht Zeit, um es zu lesen. Und es braucht ein offenes Herz, um es zu verstehen. Mich hat „Die Hütte“ wirklich sehr bewegt und zutiefst angerührt. In klaren und großartigen Worten spricht es von Liebe und Vergebung als Gottes Schlüssel zu einem echten und erfülltem Leben. Keine billigen Trostpflästerchen aus der Apotheke des Wunder-Glaubens werden hier angeboten, sondern ehrliche Antworten und bewegende Lebenserfahrungen zur Sprache gebracht.
„Die Hütte“ ist ein Buch, das die Kraft hat, Herz und Seele zu berühren und mein Leben zu verändern – wenn ich mich dafür öffne. -
5 Sterne
93 von 132 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lars, 27.05.2009
Als Buch bewertetWilliam Paul Young legt mit seinem Debüt-Roman eine märchenhaft erzählte Story vor. Die Sprache ist dabei sehr angenehm, besonders die Beschreibungen der jeweiligen Umgebung samt Atmosphäre gelingt ihm ausgezeichnet. Dabei will der Autor nicht belehrend sein und uns, den Lesern, irgendeinen Glauben aufzwängen. Er zeigt Mack und uns Möglichkeiten auf, wie wir auch in schwierigen wenn nicht sogar aussichtslosen Situationen Mut und Hoffnung fassen können. Dabei übt er auch Kritik an der Institution der Kirche in der Neuzeit, welche Gott und dessen Gebote dazu missbraucht, ihre Gläubiger in ein „Zwangverhalten“ hineinzudrängen.
So viele philosophische Anregungen und Ideen verpackt in eine märchenhafte Geschichte voller Sprachgewalt und Intelligenz können für mich nur volle Punktzahl bedeuten. -
5 Sterne
98 von 137 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
C. Prenzel, 05.10.2009
Als Buch bewertetDieses Buch kann man nicht lesen sondern erleben. Noch nie habe ich ein Buch, was mich so gefesselt hat zur Seite gelegt, weil ich erst mal Zeit brauchte um zu verdauen, zu verstehen. Man wünscht sich so sehr, dass diese Geschichte wahr ist. Dieses Buch schenkt mir Hoffnung, Liebe und Geborgenheit. Man muss nicht gläubig sein, um dieses Buch lesen zu wollen, aber welcher Mensch sucht nicht nach Antworten auf Fragen des menschlichen Seins. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es eine bessere Aufforderung gibt in sich zu kehren und die Antworten selbst zu finden oder einfach nur als Frage für sich selbst stehen zu lassen. Ich sage dieses Buch ist mit Recht ein Bestseller und ich hoffe sehr, dass es in Deutschland genauso begehrt wird, wie in Amerika. Danke Willie Young.
-
5 Sterne
74 von 113 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Iris, 19.05.2009
Als Buch bewertetDer Autor versucht sich der Frage nach Gott und dem Wesen der Dreifaltigkeit auf eine originelle Art und Weise zu nähern: er lässt seinen Protagonisten ein Wochenende mit den drei göttlichen Personen verbringen. Und wie nicht anders zu erwarten, ist Gott ganz anders als sich Mack ihn/sie vorgestellt hat. Vorhandene stereotype Gottesbilder der Hauptperson (aber auch des Lesers) werden ironisch aber durchaus ernsthaft in Frage gestellt.
In „Die Hütte“ wird der Versuch unternommen, sich dem Geheimnis Gott in Form einer Geschichte zu nähern – und ich finde den Versuch sehr gelungen. Schwierige theologische Aussagen wie Dreifaltigkeit oder Gott ist Liebe, Gott ist Beziehung werden durch die Erzählung gut verdeutlicht. Die Sprache ist schön, bisweilen sogar poetisch.
Ich kann dieses Buch allen, die dem christlichen Gottesbegriff näher kommen wollen, sehr empfehlen! -
5 Sterne
54 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniel, 30.12.2009
Als Buch bewertetTja... ich bin erst vor wenigen Minuten fertig geworden mit lesen dieses Buches und muss sagen, dass es mir jeden einzelnen Cent wert war. Ich bin ein Mensch der nicht wirklich viel liest und sich auch an keinem Glauben an ein höheres Sein bekennt, ich muss aber sagen, dass, auch wenn es für viele auf den ersten "Blick" ein fantasiereicher, aus den Nichts herbeigeholter Humbuck ist, man nach längerem und intensiverem Nachdenken sich durchaus reale und für den Menschen sinnvolle Gedankenzüge entnehmen kann, die einen vor dem nach lesen des Buches nicht wieder so erblicken lassen, wie vor lesen des Buches.
Alle die, die Gott, Jesus und der Seele offen und tolerant gegenüberstehen, sollten dieses Buch unbedingt lesen und es jeder auf seine Weise für sich verinnerlichen...egal ob er die "Große Traurigkeit" selber erlebt oder nicht erlebt hat.
In diesem Sinne ein frohes Jahr 2010!!!
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