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Die im Dunkeln sieht man nicht / Karl Wiener Bd.1

Kriminalroman
 
 
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München 1950. Zwischen Stunde Null und Wirtschaftswunder zieht ein altes Verbrechen neue Kreise - der erste Band der 1950er-Jahre-Trilogie um den Journalisten Karl Wieners, seine Nichte Magda und Kommissär Ludwig Gruber

Im April 1950 kehrt Karl Wieners,...
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Kommentare zu "Die im Dunkeln sieht man nicht / Karl Wiener Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 28.08.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Es hat eine Weile gedauert bis ich mit diesem Buch warm geworden bin, doch dann konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel tragen Datumsangaben in der Überschrift, die den Handlungszeitraum angeben. Jedoch wechseln die Handlungen in den einzelnen Kapiteln mehrfach und machen das Buch am Anfang sehr unverständlich, weil man als Leser den Überblick verliert. Hilfreich ist hier die kleine Übersichtskarte in der Klappe des Covers, welche die wichtigsten Handlungsorten in München zeigt. Ebenso unterstützend ist die Auflistung der wichtigsten Personen gleich zu Beginn. Allgemein ist der Schreibstil des Autors sehr angenehm und flüssig. Man merkt auch, dass der Autor zu dem Thema Kunstraub aus dem Führerbau (München; beruht auf Tatsachen) gründlich recherchiert hat. Gleichzeitig zeigt der Autor sehr realistisch auf, welche gesellschaftlichen Abgründe sich zu der damaligen Zeit aufgetan haben und unter welchen gesellschaftlichen Zwängen Frauen nach dem Krieg leiden mussten.

    Mein Fazit: Ein sehr gelungener Roman! Zwar kommt der kriminalistische Teil etwas zu kurz, dennoch hält sich die Spannung bis zum Schluss aufrecht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 07.09.2019

    Als eBook bewertet

    Karl Wieners hat im Krieg alles verloren: die geliebte Frau und seine Töchter. Desillusioniert kehrt er in das München von 1950 und zu seiner Familie zurück. Einerseits um zu vergessen und einen neuen Anfang als Journalist zu wagen. Andererseits behagt es ihm gar nicht, im Gasthaus seiner Eltern Quartier zu beziehen, das von seinem Bruder Veit geführt wird. Bei der neu gegründeten Zeitschrift „Blitzlicht“ erhofft er sich einen Job.
    Man setzt ihn auf das Thema „Raubkunst“ an. Wobei hier das Verschwinden von arisierten Kunstwerken aus dem Führerbunker gemeint ist.
    Gemeinsam mit seiner Nichte Magda, die Verbindungen zum Schwarzmarkt und allerlei zwielichtigen Gestalten hat, beginnt er zu recherchieren.

    Dabei kreuzt Ludwig Gruber, ein ehemaliger Schulkollege und nunmehriger Kriminalbeamter, Karls Weg. Ludwig ist mit dem Mord am Fuhrwerksunternehmer Otto Brandl beschäftigt. Das Motiv ist unklar, aber es scheint, als hätte dieser Tod mit den verschwundenen Kunstwerken zu tun. Neben diesem Mord muss sich Ludwig mit dem Sonderermittler Emil Brennicke herumschlagen, der ihm einigermaßen suspekt vorkommt, aber von den Vorgesetzten einige Unterstützung erhält. Dazu kommt, dass sich Brennicke an Magda heranmacht.

    Doch nicht nur Karl und Brennicke haben Interesse an Magda. Da ist noch der mächtige Schwarzhändler Walter Blohm, der seine illegalen Geschäfte nun auf seriöse Beine stellen will.

    Je weiter Karl und Ludwig in ihre eigenen Recherchen eindringen, desto offensichtlicher wird, dass hier Kräfte am Werk sind, die buchstäblich über Leichen gehen und die aus dem Dunklen ihre Fäden ziehen.


    Meine Meinung:

    „Die im Dunklen sieht man nicht“ - mit diesem Zitat aus Bertold Brechts „Dreigroschenoper“ hat Autor Andreas Götz den Nagel auf den Kopf getroffen. Es dauert recht lange, bis sich der Schleier etwas lüftet und der Leser kann sich nicht sicher sein, ob die Drahtzieher wirklich erkannt werden.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimmung im München von 1950 ist recht authentisch eingefangen. Dazu tragen so kleine Details wie die Erwähnung der Zeitschrift „Burda Moden“ bei, die 1949 von Aenne Burda gegründet wurde, und vielen Frauen die Möglichkeit gab, Kleider selbst zu nähen, ohne Schneiderei gelernt haben zu müssen.

    Die Krimi-Handlung tritt ein wenig zu Gunsten der Zeitgeschichte zurück, so dass man sich eher in einem historischen Roman wähnen könnte.
    An manchen Stellen könnte das Buch ein wenig Straffung vertragen. Die Liebesgeschichte zwischen Karl und Magda nimmt für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Raum ein.

    Das Ende ist für mich nicht wirklich überraschend, obwohl der Autor versucht, die Leser durch allerlei Umwege und Sackgassen zu verwirren.

    Die Charaktere haben Ecken und Kanten. Gut sind das nach wie vor vorhandenen braune Gedankengut und das nicht vorhandene Unrechtsbewusstsein geschildert.

    Fazit:

    Mehr historischer Roman denn Krimi, der einen guten Einblick in die Zeit von 1950 bietet. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 28.08.2019

    Als Buch bewertet

    Münchner Geschichten aus der Vergangenheit

    Die im Dunkeln sieht man nicht ist ein interessantes Stück Zeitgeschichte Deutschlands, geschrieben von Andreas Götz.
    Der Roman spielt 1950 in München.

    Der Schriftsteller Karl Wienert kommt von Berlin nach München zurück. Seine Familie besitzt ein Gasthaus mit Fremdenzimmern. Er soll sich um die verschwundene Kunstschätze suchen.

    In München sind Schmuggler, Räuber und Mörder aktiv.
    Der Kommissar Ludwig Gruber ist ein Schulfreund Karls. Er sucht einen Mörder und irgendwie gibt es da auch hinweise zu den Kunstschätzen. Es wird noch ziemlich kriminell.
    Die persönlichen Geschichten dazwischen lassen uns die Personen gut kennenlernen.

    Der Autor verwebt die beiden Geschichten. Die Atmosphäre passt gut und er lässt uns in München gut zurecht kommen. Die Sprache ist direkt und flüssig.
    Der Roman hat mich gut unterhalten.

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