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Die Inselhebamme

Roman
 
 
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Große Träume und eine große Liebe auf Norderney:
»Die Inselhebamme« ist ein wunderschöner Wohlfühl-Liebesroman mit viel Insel-Feeling um eine junge Hebamme auf der Suche nach dem Glück und sich selbst.
Für Nela Westhues ist ihr Beruf als Hebamme der...
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Kommentare zu "Die Inselhebamme"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.05.2021

    "Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit." (Billy Idol)
    Ihren Beruf als Hebamme füllt Nela Westhues mit viel Liebe und Leidenschaft aus, allerdings fühlt sie sich dem immer größer werdenden Druck in der Münchner Klinik nicht mehr gewachsen. Auch ihre gerade in die Brüche gegangene Beziehung zehrt an ihren Kräften, so dass die ärztlich verordnete Auszeit gerade recht kommt und Nela auf ihrer Heimatinsel Norderney zurückbringt. Kaum im Elternhaus eingetroffen, merkt Nela, dass ihr so manche Last von der Seele fällt. Allerdings fallen Nela auch so einige Veränderungen auf, vor allem bei Oma Alma, denn die vergisst immer mehr. Jugendfreund Thore bringt so manche bittersüße Erinnerung an die Oberfläche, ebenso bringt die neue Bekanntschaft mit Simon die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Fliegen. Zusätzlich denkt Nela über ein eigenes Geburtshaus auf Norderney nach. Wird sie nach München zurückkehren, oder setzt sie ihre Pläne in die Tat um?
    Emma Jacobsen hat mit „Die Inselhebamme“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der allein schon mit den Inselbeschreibungen das Urlaubsfeeling in das Herz des Lesers bringt. Schnell kann sich der Leser von dem flüssigen, farbenfrohen und gefühlvollen Erzählstil gedanklich davontragen lassen, um an der Seite von Nela zu landen und einige ereignisreiche Tage mit ihr zu verbringen. Ihre Situation in der Klinik ist ebenso nachvollziehbar wie ihre Flucht aus München nach Norderney, denn Nela steht an einem Wendepunkt, wo sie entscheiden muss, wie es mit ihr zukünftig weitergehen soll. Aber auch in der eigenen Familie gibt es so einige Baustellen, die angegangen werden müssen, zumal es sich so anfühlt, als hätten die engsten Verwandten schon lange nicht mehr miteinander geredet oder sich umeinander gekümmert. Dafür gewinnt die Oberflächlichkeit die Oberhand, in dem sie sozialen Medien an Wichtigkeit gewinnen, bis man damit richtig fett auf die Nase fällt und plötzlich allein dasteht. Die zwischenmenschlichen Beziehungen hat die Autorin sehr schön ins Bild gesetzt, allerdings geht aufgrund der Vielzahl an Themen Neles eigene Zukunftsplanung irgendwie unter, zu sehr liegt die Konzentration auf anderen Problemlösungen.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und holen den Leser mit ihren menschlichen Ecken und Kanten schnell in ihre Mitte, der ihnen auf den Fersen folgt und ihr Schicksal hautnah mitverfolgt. Nela ist eine freundliche und warmherzige Frau, die vor einigen weitreichenden Weichenstellungen in ihrem Leben steht. Die zu treffenden Entscheidungen verunsichern sie und lassen sie unentschlossen wirken. Oma Alma ist eine alte Dame, die nicht nur immer vergesslicher wird, sondern vor allem dem Alkohol gern zuspricht, was sie allerdings ganz gut zu verbergen weiß oder ihrem nächsten Umfeld nicht auffällt. Schwester Tini wirkt sehr naiv und weltfremd, vor allem im Umgang mit den sozialen Medien. Wer sich mit Wölfen bettet, der muss sich über Flöhe nicht wundern! Aber auch Thore, Finja, Simon und weitere Protagonisten mischen die Handlung etwas auf.
    „Die Inselhebamme“ ruft eine gewisse Urlaubsstimmung hervor, jedoch plätschert die Handlung mehr oder weniger vor sich hin. Es fehlt an Spannungs- und Überraschungsmomenten, um die Handlung für den Leser interessant zu gestalten. So ist es nur ein netter Schmöker für die Sonnenliege oder den Strandkorb, aber ohne bleibenden Mehrwert. Eingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 01.05.2021

    Ich brauch frische Luft, damit ich wieder bisschen atmen kann... (Wincent Weiss)

    Für Nela ist es das Schönste auf der Welt, als Hebamme zu arbeiten und den kleinen Erdenbürgern beim Start ins Leben zu helfen. Aber im Krankenhaus geht immer mehr das Menschliche verloren und ihr macht das Gefangen sein im Hamster-Rad zwischen Zeitdruck und Effizienz immer mehr zu schaffen, ebenso wie die Trennung von ihrem Ex. Es ist Zeit, an der Reißleine zu ziehen und das Leben zu überdenken. Und wo geht das besser, als Zuhause auf Norderney ? Aber auf der Insel in der Nordsee hat sich einiges getan und so sieht sich Nela vor Entscheidungen gestellt, die von ihr mehr als Mut und Zuversicht erfordern...


    Emma Jacobsen lässt mit ihrem Roman eine ordentliche Portion Nordseezauber und Inselfeeling in das heimische Wohnzimmer einziehen, denn die landschaftlichen Beschreibungen von Norderney sind wirklich kleine Auszeiten im imaginären Strandkorb, die man als Leser erleben darf.

    Aber mit dem Verlauf der Geschichte bin ich nicht ganz so glücklich, denn trotz sympathischer Titelfigur fehlt mir hier Einiges, um wirklich von einem echten Schmöker zu sprechen. Zwar kann ich mit Nela den Weg aus der Tretmühle des stressigen Alltags gemeinsam gehen, aber sie wirkt mir immer noch ein bisschen unausgereift und in ihren Entscheidungen unsicher. Es bedarf mehr als einmal des berühmten Tritts in den Hintern, damit sie in die Puschen kommt und ihren Traum verwirklicht.

    Was mir gar bitter aufstößt ist die Tatsache, dass Nelas Eltern sich einfach so sang- & klanglos aus dem Staub machen und Omama Alma mehr oder weniger allein auf der Insel zurücklassen. Die alte Dame hat nicht nur eine beginnende Demenz, sondern ein echtes Alkoholproblem, für das sich keiner zu interessieren scheint (täglich backt sie Kuchen, der mit ordentlich Rum oder Eierlikör als Topping verzehrt wird, in jede Tasse Tee gehört ein kräftiger Schluck Rum). Sind denn alle blind und taub oder verschließen wirklich nur geschickt die Augen ?

    Was mir hingegen sehr gut gefällt ist der kritische Umgang mit der Scheinwelt in den sozialen Medien, deren Opfer Tini wird - solange man möglichst ausgefallene Storys mit noch außergöhlicheren Fotos auf Insta postet und somit die breite Masse bedeent , ist alles in Ordnung. Aber ein Fehltritt und schon bist du im Reißwolf der Hetzer und wirst, dank der Anonymität im Netz, mit einem Shitstorm regelrecht in der Luft zerrissen. Es ist eben doch mehr Schein als sein- Tini merkt, dass sie keine echten Freunde hat und fällt in ein tiefes Loch.

    Das eigentliche Thema des Buches, nämlich dass Nela sich dazu entscheidet, wieder zurück nach Norderney zu gehen und dort als Hebamme glücklich zu werden, gerät aufgrund der Fülle der Nebenhandlungen eher in den Hintergrund und kommt erst auf den letzten 50 Seiten zum Zug. Die Entwicklung zu dieser Entscheidung läuft eher im Hintergrund ab und wird dann als Happy End präsentiert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass ich als Leser mehr mit in die Gefühle und Gedanken von Nela einbezogen werden, um an ihren Entscheidung teilhaben zu können..

    Das Buch liest sich schnell von der Hand weg, bleibt aber leider hinter meinen Erwartungen zurück.

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