Die jüdische Bevölkerung im Modernisierungsprozess Galiziens (1867-1914)
Dissertationsschrift
Das Buch zeichnet ein eindrucksvolles Gesamtbild der Geschichte der jüdischen Minderheit in Galizien in der Zeit der frühen Industrialisierung und beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtliche Prozesse, die mit...
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Produktinformationen zu „Die jüdische Bevölkerung im Modernisierungsprozess Galiziens (1867-1914) “
Klappentext zu „Die jüdische Bevölkerung im Modernisierungsprozess Galiziens (1867-1914) “
Das Buch zeichnet ein eindrucksvolles Gesamtbild der Geschichte der jüdischen Minderheit in Galizien in der Zeit der frühen Industrialisierung und beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtliche Prozesse, die mit diesem Strukturwandel verbunden sind. In Galizien setzte 1867, nach Gewährung der Autonomie durch die Habsburger Monarchie, ein vielschichtiger Wandlungsprozess ein, der insbesondere in die soziale und wirtschaftliche Struktur eingriff. Davon betroffen war nicht zuletzt die im galizischen Kronland stark vertretene jüdische Bevölkerung. Sie wurde bestimmt durch religiöse Prägungen orthodoxer und chassidischer Richtungen, aber auch von einer zwar kleinen, jedoch sehr aktiven Gruppe assimilierter Aufklärer. Die politischen und sozialökonomischen Veränderungen blieben nicht ohne Folgen für diese geistig-religiösen Strömungen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die jüdische Bevölkerung im Modernisierungsprozess Galiziens (1867-1914) “
Aus dem Inhalt : Demographie und Ökonomie einer starken Minderheit in Galizien - Gesetzlicher Rahmen der jüdischen Existenz und des wirtschaftlichen Lebens seit dem 18. Jh. und seit Mitte des 19. Jhs. - Wandel durch Bildung. Das Schulwesen der Juden in Galizien - Kooperation zwischen Polen und Juden in Galizien und ihr Einfluss auf die Akkulturationsprozesse der Juden seit Mitte des 19. Jhs. - Jüdischer Großgrundbesitz in Ost- und Westgalizien nach 1867 - Politik des galizischen Adels gegenüber den Juden am Anfang der Autonomie - Hindernisse der Industrialisierung in der Habsburgermonarchie und in Galizien - Betätigungsfelder der galizischen Juden am Ende des 19. Jhs. - Folgen des Konzentrationsprozesses in der Erdölindustrie auf die Beschäftigungs- und Besitzstrukturen der Juden - Akkulturationsvorgänge und Mobilitätszunahme des jüdischen Kleinbürgertums - Entwicklung der jüdischen Berufsstruktur im Handel am Ende des 19. Jhs. - Industrialisierung in Galizien und das Problem der jüdischen Beschäftigung im ersten Jahrzehnt des 20. Jhs. - Migrationsbewegung der galizischen Juden in den Jahren 1880-1910 - Neue Programme zur Selbsthilfe und die Hilfe von außen für das galizische Kleinbürgertum - Demokratisierungsversuche des galizischen Landtags und der jüdischen Selbstverwaltung.
Autoren-Porträt von Teresa Andlauer
Die Autorin: Teresa Andlauer, geboren 1947 in Olsztyn/Polen, studierte Philosophie an der Katholischen Universität Lublin. Ab 1978 Studium der Osteuropäischen Geschichte und Wissenschaftlichen Politik an der Freiburger Universität. Zuletzt 1998 Doktorandenstudium der Osteuropäischen Geschichte an der Universität Basel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Teresa Andlauer
- 2001, Neuausg., 374 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363136749X
- ISBN-13: 9783631367490
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