Die Kraft der Kunst
Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche...
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Produktinformationen zu „Die Kraft der Kunst “
Klappentext zu „Die Kraft der Kunst “
Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche Allgegenwart der Kunst geht einher mit dem zunehmenden Verlust dessen, was wir ihre ästhetische »Kraft« nennen können.»Kraft« - im Unterschied zu unseren »vernünftigen Vermögen« - meint hier den unbewussten, spielerischen, enthusiastischen Zustand, ohne den es keine Kunst geben kann. Die philosophische Reflexion auf diesen Zustand führt Christoph Menke zur Bestimmung ästhetischer Kategorien - Kunstwerk, Schönheit, Urteil - und zum Aufriss einer ästhetischen Politik, das heißt einer Politik der Freiheit vom Sozialen und der Gleichheit ohne Bestimmung.
Autoren-Porträt von Christoph Menke
Christoph Menke, geboren 1958, ist Professor für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Menke
- 2013, 5. Aufl., 179 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518296442
- ISBN-13: 9783518296448
- Erscheinungsdatum: 07.03.2013
Pressezitat
"... eine philosophische Übung, über Kunst nachzudenken."Christian Steuerwald, Soziologische Revue 2015 / 38 (1)
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