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Mitten in diesem "System Europa" lebt die Studentin Anna. Eine wie alle? Vielleicht. Aber was niemand weiß: "Die Kreuzträgerin" versteckt zu Hause ein Geheimnis, das ihr Verfolgung und sogar den Tod einbringen könnte. Denn es ist eine Zeit der Christenverfolgung. Lydia Schwarz weiß zu fesseln mit einem verstörenden Szenario in der Zukunft, dass leider schon heute in einigen Facetten durchschimmert.
- Autor: Lydia Schwarz
- Altersempfehlung:
- 2015, 480 Seiten, Maße: 13,1 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: fontis - Brunnen Basel
- ISBN-10: 3038480517
- ISBN-13: 9783038480518

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7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mabuerele, 08.05.2015
Als eBook bewertet„...Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien!...“
Wir befinden uns in -Europa in einer fernen Zukunft und schreiben das Jahr 331 Anno Illumini. Anna ist auf den Weg in die Schule, als sie ein Mann anhält und ihr einen Zettel in die Hand drückt. Er fordert sie auf, weiter zu gehen und die Nachricht später zu lesen. Auf dem Zettel findet Anna ein Kreuz und obiges Zitat.
Die Autorin hat eine fesselnde Dystopie geschrieben. Das neue Europa hat sich Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Frieden auf die Fahne geschrieben. Doch schnell zeigt sich, dass dies nur ein schönes Mäntelchen ist. Anna, die Protagonistin, beginnt nach der Bedeutung des Kreuzes zu fragen und sticht damit in ein Wespennest. Die christliche Religion wird nicht toleriert, sondern Christen leben seit Jahrzehnten im Untergrund außerhalb der Gesellschaft.
Dabei hat Anna schon genug Probleme. Ihre kranke Mutter lebt bei ihr. Ihr Bruder hat Anna kurz vor seinem Tod die Verantwortung für die Mutter übergeben. Keiner darf von ihrer Existenz wissen. Die knappen Lebensmittel, die es auf Zuteilung gibt, müssen nun für zwei langen.
Außerdem bemühen sich zwei Männer um Anna. Da ist zum einen ihr Freund Felix, der aus dem Land der Mittagssonne stammt und die regeln der Gesellschaft nicht so ernst nimmt. Zum zweiten ist Anna beeindruckt von Adonis, ihrem Lehrer.
Das Buch lässt sich trotz der relativ kleinen Schrift zügig lesen und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die Autorin hat das Szenarium einer Gesellschaft kreiert, die den Mensch in den Mittelpunkt stellt. Selbstbeherrschung und Ordnung sind wichtige Tugenden. Geförderte Religionen haben ihren Ursprung in der griechischen Götterwelt. Sie dienen dem Spaß und der Ablenkung.
Da ich als Leser an Annas Lehrveranstaltungen teilnehmen darf, erfahre ich etliches über die vergangene Entwicklung. Während im Unterricht die Judenverfolgung der Vergangenheit behandelt wird, werden die Vorgänge um die Christen in der Gegenwart verschwiegen.
Geschickt versteht es die Autorin, die Kernpunkte des christlichen Glaubens in die Handlung einzuflechten. Nach und nach versteht Anna, worum es dabei geht. Sehr behutsam wird Annas Entwicklung nachgezeichnet. Sie darf sich Zeit nehmen, zu prüfen und zu zweifeln.
Der Schriftstil ist angenehm lesbar. Aussagekräftige Dialoge sind ein wichtiges Mittel, um die Handlung voranzutreiben. Andererseits bringen die Stunden im Untergrund mit ihren tiefgreifenden Gesprächen, die für Anna zu einer wichtigen Unterweisung werden, ab und an Ruhe in das Geschehen. Gekonnt lässt mich die Autorin nach und nach die Schattenseiten der Gesellschaft erleben. Die Protagonisten sind Menschen mit Stärken und Schwächen. Ob die Christen, ob die Studenten oder die Lehrer, niemand ist fehlerfrei. Und alle bekommen das Recht, sich im Laufe der Handlung weiterzuentwickeln. Sei es positiv oder negativ. Annas Gedanken werden teil kursiv in einem jugendlich leichten Schriftstil wiedergegeben. Passende Worte findet die Autorin für die Emotionen ihrer Protagonisten und für innere Kämpfe.
Das Cover in den gedeckten Farben wirkt düster. Nur der helle Lichtschein, der die junge Frau bestrahlt, kündet von Hoffnung. Auf der Rückseite des Buches werden hellere Farben verwendet und ein junger Mann steht an der Seite der Frau.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Autorin hat eine spannende Geschichte der Zukunft erzählt, interessante Protagonisten kreiert, den christlichen Glauben in den Mittelpunkt gestellt und nicht zuletzt ein Zeichen der Hoffnung gegeben. -
5 Sterne
9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
KerstinH.1975, 13.04.2015
Als Buch bewertetDiese Dystopie muß man gelesen haben - einfach Top! Packende Utopie vereint mit christlicher Thematik, eine Perle auf dem Buchmarkt!
Buchinhalt:
Europa – in einer fernen Zukunft. Anna Tanner lebt in einer durchorganisierten Welt. Es gibt zwei Gruppen, in die sich die Gesellschaft aufteilt, die „Apolliner“ und die „Dionysier“. Während erstere die rationale Bildungselite stellt, sind zweitere Mystiker und Priester. Und das, obwohl es keinen wirklichen Glauben mehr gibt.
Durch Zufall lernt Anna eine Gruppe im Untergrund kennen: sie nennen sich „Christen“ und glauben an eine eigenartige Geschichte eines Zimmermannsohns, der vor weit über 2000 Jahren lebte und der Sohn Gottes gewesen sein soll. Anna fühlt sich mehr und mehr zu diesen warmherzigen Leuten hingezogen. Doch das Christentum ist verboten und bei Entdeckung droht der Tod….
Persönlicher Eindruck:
Ein Buch wie ein Film! Christliche Dystopien sind selten – mit „Die Kreuzträgerin“ ist Lydia Schwarz eine wahre Perle dieses Genres gelungen, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht.
Das Setting ist düster, eine Welt voller menschlicher Kälte und ohne wirkliche Werte. Freundschaften gibt es nur an der Oberfläche, jeder lebt für sich und seinen Profit.
Anna als Protagonistin ist sympathisch und nachvollziehbar, ihre Handlungsweisen schlüssig und durch die Ich-Erzählform die ideale Identifikationsfigur. Zwei Männer haben nähere Bedeutung in ihrem Leben, zum einen Annas Mitschüler Felix, zum anderen ihr neuer Lehrer bzw. Tutor Adonis, in der sich Anna mehr und mehr verguckt. Doch wem kann sie wirklich trauen? Bis zum Schluß ist das weder ihr noch dem Leser klar – was für immer wieder spannende Wendungen und Aha-Effekte sorgt.
Richtig spannend wird die Geschichte, als Anna den Christen begegnet. Durch sie lernt Anna Jesus Christus kennen – und mit ihm eine Welt voller Wärme und Geborgenheit. Schön und nachvollziehbar fand ich Annas Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und ihre Zerrissenheit diesbezüglich. Sie ist fast mit Händen greifbar.
Doch Annas Welt duldet die Christen nicht, was die Dystopie zu einer Mischung aus Holocaust und altrömischer Christenverfolgung macht. Packende Passagen geben sich die Klinke in die Hand und zeugen von der gut durchdachten Romanstruktur, die ihresgleichen sucht.
Der Schluß und Annas Entscheidung hat mir prima gefallen, auch die erneute Wendung, wem sie letztendlich trauen kann. Im Grunde ist der Roman rund und abgeschlossen, doch man kann sich eine Fortsetzung absolut vorstellen. Wir dürfen also gespannt sein!
Top in jeder Hinsicht!
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