Die Kunst der Gabe
Theater zwischen Autonomie und sozialer Praxis
»Die Kunst der Gabe« behandelt aktuelle Theater- und Performanceformate in Verbindung mit der interdisziplinären Diskussion um Theorien der Gabe und des Gabentauschs. Angesichts neoliberaler Herausforderungen betont eine Theatertheorie im Zeichen der Gabe...
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Produktinformationen zu „Die Kunst der Gabe “
Klappentext zu „Die Kunst der Gabe “
»Die Kunst der Gabe« behandelt aktuelle Theater- und Performanceformate in Verbindung mit der interdisziplinären Diskussion um Theorien der Gabe und des Gabentauschs. Angesichts neoliberaler Herausforderungen betont eine Theatertheorie im Zeichen der Gabe das Zusammenwirken von Menschen im Spannungsfeld von Freiheit und sozialer Verpflichtung. Theater braucht beides - ästhetische Autonomie und soziale Praxis, Spiel und Realität.Die deutsch- und zum Teil englischsprachigen Beiträge von Frank Adloff, Marcel Hénaff, Ortrud Gutjahr, Jens Roselt, Ilana F. Silber, Hanne Seitz u.a. geben Einblick in internationale Entwicklungen des Gabe-Diskurses aus Sozialwissenschaft, Philosophie und Anthropologie und präsentieren aktuelle kunst- und theaterwissenschaftliche Positionen.
Autoren-Porträt
Hentschel, IngridIngrid Hentschel (Prof. Dr.) lehrt Kulturtheorie sowie Theaterpraxis an der Fachhochschule Bielefeld. In ihren Veröffentlichungen zum Gegenwartstheater verbindet sie zeitdiagnostische mit kunst- und theaterwissenschaftlichen Perspektiven. Erschienen u.a.: »Scena - Beiträge zu Theater und Religion«, »Im Modus der Gabe« und »Dionysos kann nicht sterben«.
Bibliographische Angaben
- 2019, 310 Seiten, 6 farbige Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Hentschel, Ingrid
- Herausgegeben: Ingrid Hentschel
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837640213
- ISBN-13: 9783837640212
Rezension zu „Die Kunst der Gabe “
»Das'Zwischen' kommt dazwischen! Und das ist gut so und sehr gut gelungen durch die Vielfalt der hier versammelten Beiträge, die gewissermaßen miteinander sprechen und im Gaben-Diskurs unterschiedlicher Art zu- und auch gegeneinander stehen.« Gerd Koch, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 75 (2020) »Dieses Buch richtet sich an alle, die das Interesse am theoretischen Blick auf die Lust an Spiel, das Risiko und die Gemeinschaft als Gebendes teilen.« Melanie Letschnig, https://rezenstfm.univie.ac.at, 2 (2019) Besprochen in: Neue Westfälische, 08.05.2019, Antje Dossmann
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