BILDANALYSE nach dem Vier-Augen-Modell
Die MAGIE der Fotografie oder das GEHEIMNIS herausragender Bilder
(Deutscher Fotobuchpreis 2011 - Siegertitel Silber) Der bekannte Schweizer Fotograf und Buchautor Martin Zurmühle erklärt die Kommunikation in der Fotografie und die besondere Magie, die herausragende Bilder auf uns ausüben. Fotografien wirken auf vier...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „BILDANALYSE nach dem Vier-Augen-Modell “
(Deutscher Fotobuchpreis 2011 - Siegertitel Silber) Der bekannte Schweizer Fotograf und Buchautor Martin Zurmühle erklärt die Kommunikation in der Fotografie und die besondere Magie, die herausragende Bilder auf uns ausüben. Fotografien wirken auf vier verschiedenen Wegen auf den Betrachter. Lernen Sie diese Zusammenhänge kennen und nutzen Sie dieses Wissen in Ihrer fotografischen Praxis. Das Vier-Augen-Modell wird anhand Meisterwerken (z.B. von Ansel Adams, Henri Cartier-Bresson, André Kertész, Dorothea Lange, Helmut Newton) und mit herausragenden Aufnahmen zeitgenössischer Fotografen (z.B. Guido Argentini, Sergey Buslenko, Giorgia Fiorio, Salih Güler, David Sünderhauf) erläutert. Das Buch wurde Sieger beim Deutschen Fotobuchpreis 2011 in der Kategorie "Fotolehrbücher". Weitere Informationen zum Vier-Augen-Modell erhalten Sie unter: www.4augen-modell.com
Klappentext zu „BILDANALYSE nach dem Vier-Augen-Modell “
Dieses Buch wurde Sieger beim Deutschen Fotobuchpreis 2011 in der Kategorie "Fotolehrbücher" (Siegertitel Silber). Unter den unzähligen guten Fotografien, die täglich gezeigt werden, gibt es ein paar wenige herausragende Bilder. Diese haben eine grosse Wirkung auf den Betrachter, sie ziehen ihn in ihren Bann, sie haben eine besondere Magie und Kraft. Wieso diese Bilder aber eine so starke Wirkung entfalten können, dazu finden sich keine konkreten Angaben in der Fachliteratur. Es wird unbestimmt von der besonderen Kreativität und Genialität des Fotografen gesprochen, die nicht richtig erfasst werden kann. Offensichtlich sind die bekannten Methoden der Bildbesprechung, die sehr stark auf der grafikorientierten Bildgestaltung basieren, nicht in der Lage, diese Bilder sicher zu erkennen und ihre spezielle Wirkung zu begründen. Hier setzt das Vier-Augen-Modell der Fotografie (© 2009 Martin Zurmühle) an. Es geht von der menschlichen Kommunikation aus. Das Fotografieren bildet eine Teil dieser Kommunikation und es gelten ähnliche Regeln wie bei einem Gespräch. Die Kommunikation mit Bildern ist allerdings ein einseitiges Gespräch zwischen dem Fotografen und dem Betrachter seiner Bilder und basiert auf dem Sehsinn (im Gegensatz zum direkten Gespräch, dass im Extremfall alle Sinne ansprechen kann). Ausgehend vom Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun, vermittelt das Vier-Augen-Modell eine einfache, aber trotzdem umfassende Methode, wie Bilder erfasst und herausragende Bilder erkannt und besprochen werden können. Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Bildern und ihrer Wirkung auf den Betrachter beschäftigen (Fotografen, Werber, Medienschaffende, Künstler usw.).
Lese-Probe zu „BILDANALYSE nach dem Vier-Augen-Modell “
Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich liebe Bilder! Nicht alle Bilder natürlich, aber es gibt Fotografien, die mich in ihren Bann ziehen, die mich faszinieren, berühren, bewegen und in meinem Gedächnis haften bleiben. Was aber macht die besondere Magie dieser Fotografien aus? Worin liegt das Geheimnis, dass es auf der einen Seite Bilder gibt, die uns stark ansprechen und eine grosse Wirkung entfalten und auf der anderen Seite Bilder, die ganz ähnlich aussehen, uns aber trotzdem kalt lassen. Was ist das Besondere bei diesen aus der Masse herausragenden Fotografien, die eine starke Kraft besitzen und uns staunen lassen? In diesem Buch gehe ich dieser grundsätzlichen und schwierigen Frage der Fotografie nach. Wieso ist diese Frage aber für uns Fotografen bei unserer Arbeit oder unserem Hobby so wichtig? Mit genügend Einsatz kann jeder Fotograf gute Bilder aufnehmen. Wie beim Lernen eines Musikinstruments braucht es dafür regelmässiges Üben und genügend Zeit. Nach ein paar Jahren erwirbt man sich alle notwendigen Fertigkeiten und die Erfahrung, die es für gute Fotos braucht. Bei vorhandenem Talent oder mit mehr zeitlichem Engagement geht dieser Prozess schneller, aber eigentlich kommen alle früher oder später ans Ziel. Viele gute Fachbücher helfen uns dabei, diese technischen und gestalterischen Fähigkeiten zu entwickeln. Was aber kommt dann, wenn wir dieses Ziel erreicht haben? Irgendwann in der eigenen Entwicklung kommen die meisten Fotografen an einem Punkt an, wo sie einerseits in der Lage sind, qualitativ gute Bilder zu machen, aber andererseits keine Freude mehr an den eignen Aufnahmen haben. Man erhält viel Lob, hat selbst aber das Gefühl, still zu stehen und sich nicht mehr weiter zu entwickeln. Trotz der hohen technischen und gestalterischern Qualität fehlt den eignen Bildern einfach das gewisse Etwas, das Besondere, das Herausragende um sie aus der Masse der guten Bilder abzuheben. Vielleicht ist man auch neidisch auf die anderen Fotografen, die bessere und
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wirkungsvollere Bilder machen. Oder man bewundert die Meisterwerke der Fotogeschichte und glaubt nicht, dass man selber je in der Lage sein wird, ein solches Bild aufzunehmen. Und vielleicht würde man auch gerne einmal einen Preis bei einem Fotowettbewerb gewinnen, weiss aber nicht, worauf es dabei ankommt. Es gibt viele Gründe in der Fotografie, unzufrieden mit den eigenen Bildern zu sein. Es gibt aber auch viele Wege zu Bildern, die wirken, erfolgreich sind und an denen wir uns lange erfreuen können. Wenn wir in guten Fotobücher und Fotozeitschriften blättern, im Internet auf hochwertigen Fotoplattformen surfen, die Preisträger von Fotowettbewerbe bewundern oder in Museen und Galerien Fotoausstellungen besuchen, so entdecken wir immer wieder herausragende Aufnahmen. Diese Bilder fesseln uns, sie haben eine ganz besondere Magie, eine innere Stärke. Wir spüren beim Betrachten diese Kraft, können aber nicht genau erklären, woher sie stammt. Auch der gute Fotograf stellt bald fest, dass es ausgesprochen schwierig ist, solche überwältigende, ergreifende, eindrückliche und starke Bilder zu machen. In der Fotoliteratur werden wir zu diesem Phänomen kaum Erklärungen finden. Die Begründungen bleiben immer schwammig, erklären diesen Umstand mit dem besonderen Talent und der Kreativität des Fotografen. Es scheint ein Geheimnis der Kunst zu sein, das man nicht zu begründen braucht. Was ist nötig, um solche Bilder zu machen? Anhand von ausgewählten und ausgezeichneten Bildern gehen wir dem Geheimnis auf den Grund. Diese Erkenntnisse helfen uns, auch unsere Bilder besser zu verstehen und ihnen mehr Kraft und Wirkung zu verleihen und uns so fotografisch weiter zu entwickeln. Dieses Buch richtet sich deshalb an Fotografen, die mehr über das Kommunizieren mit Bildern und das Zusammenspiel zwischen Aufnahmetechnik, Bildkomposition und Bildwirkung erfahren möchten. Das Buch setzt dabei die Latte hoch und orientiert sich ganz an herausragenden Bildern und Meisterwerken der Fotokunst.
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Inhaltsverzeichnis zu „BILDANALYSE nach dem Vier-Augen-Modell “
Einleitung Bildanalyse Kommunikation in der Fotografie Bilder sprechen Kommunikationsquadrat Vier-Augen-Modell Das Kommunikationsmodell der Fotografie Bedeutung des Modells Bildende Kunst Bildbeispiele WS Bildbesprechung Das Form-Auge Die Form-Ebene Schönheit und Proportion Abstraktionen Silhouetten Stillleben Architekturfotografie Klassische Aktfotografie Landschaftsfotografie Workshop Form-Auge Das Erzähl-Auge Die Erzähl-Ebene Tausend Worte Reportagefotografie Reisefotografie Inszenierungen Fantasiewelten Serien und Sequenzen Workshop Erzähl-Augen Das Gefühls-Auge Die Gefühls-Ebene Körpersprache Porträtfotografie Tieraufnahmen Sportaufnahmen Naturfotografie Erotikfotografie Workshop Gefühls-Augen Das Ich-Auge Die Ich-Ebene Fotografie und Kunst Gestaltungs- und Stilmittel Motivlose Fotografie Tiefe Abgründe Spiegelbilder Fotodokumentation Inszenierte Wirklichkeit Workshop Ich-Augen Die Magie der Fotografie Anhang
Autoren-Porträt von Martin Zurmühle
Zurmühle, Martin Martin Zurmühle (* 19. Mai 1956 in Luzern) ist ein Schweizer Architekt, Fotograf, Ausbilder und Autor von Fotolehrbüchern. Als Fotograf ist er bekannt für seine Landschaftsaktbilder. Als Autor von Fotolehrbüchern entwickelte er zwei neue Systeme zur Analyse und Bewertung von Fotografien: Das Vier-Augen-Modell als Kommunikationsmodell und das Doppelte Dreieck als eine systematische Möglichkeit, die Qualität von Fotografien nach gewählten Kriterien möglichst objektiv zu beurteilen und zu bewerten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Zurmühle
- 2011, 2., überarb. Aufl., 208 Seiten, 315 Abbildungen, Maße: 25,8 x 25,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vier-Augen-Verlag
- ISBN-10: 3952364703
- ISBN-13: 9783952364703
- Erscheinungsdatum: 15.11.2010
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