Die Mindestpreisregelung des WpÜG.
Dissertationsschrift
Obgleich die Mindestpreisregelung in
31 WpÜG ein konzeptionelles Kernelement des nationalen Übernahmerechts ist, stand sie bisher nur selten im Zentrum des rechtswissenschaftlichen Interesses. Diese Lücke sucht die Arbeit zu schließen, indem sie sich vor...
31 WpÜG ein konzeptionelles Kernelement des nationalen Übernahmerechts ist, stand sie bisher nur selten im Zentrum des rechtswissenschaftlichen Interesses. Diese Lücke sucht die Arbeit zu schließen, indem sie sich vor...
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Produktinformationen zu „Die Mindestpreisregelung des WpÜG. “
Obgleich die Mindestpreisregelung in
31 WpÜG ein konzeptionelles Kernelement des nationalen Übernahmerechts ist, stand sie bisher nur selten im Zentrum des rechtswissenschaftlichen Interesses. Diese Lücke sucht die Arbeit zu schließen, indem sie sich vor allem den Grundlagen des
31 WpÜG widmet. Auf dem so gebildeten Fundament kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass die Mindestpreisregelung ein problematisches Rechtsinstitut ist. Er stellt vor diesem Hintergrund einen Reformbedarf fest.
31 WpÜG ein konzeptionelles Kernelement des nationalen Übernahmerechts ist, stand sie bisher nur selten im Zentrum des rechtswissenschaftlichen Interesses. Diese Lücke sucht die Arbeit zu schließen, indem sie sich vor allem den Grundlagen des
31 WpÜG widmet. Auf dem so gebildeten Fundament kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass die Mindestpreisregelung ein problematisches Rechtsinstitut ist. Er stellt vor diesem Hintergrund einen Reformbedarf fest.
Klappentext zu „Die Mindestpreisregelung des WpÜG. “
Die Mindestpreisregelung in31 WpÜG verpflichtet den Bieter, bei der Evaluierung des Angebotspreises im Rahmen von öffentlichen Übernahmeangeboten zwei Untergrenzen zu beachten: den Börsenkurs der Zielgesellschaft und den für Vorerwerbe vereinbarten Preis. Aufbauend auf einer methodenpluralistischen Analyse und einem rechtsvergleichenden Blick in die USA verdeutlicht die Arbeit, dass die Mindestpreisregelung ein problematisches Rechtsinstitut ist: Sie ist Teil eines übernahmerechtlichen Vermögensschutzes, dessen Legitimation durch die seit Verabschiedung der Übernahmerichtlinie eingetretenen Veränderungen zunehmend in Frage gestellt wird. Die Untersuchung konstatiert eine allgemeine Entwicklung weg von spezifisch übernahmerechtlichen Schutzmechanismen und hin zu verbandsrechtlichen Kontrollinstanzen - ein Weg, den das US-Recht seit jeher verfolgt. Im Ergebnis empfiehlt der Autor, unter Geltung der Übernahmerichtlinie zumindest den Anwendungsbereich des
31 WpÜG einzuschränken.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Mindestpreisregelung des WpÜG. “
EinleitungProblemaufriss - Gegenstand und Ziel der Untersuchung - Gang der Untersuchung
1. Grundlagen der Mindestpreisregelung
Die historische Entwicklung der Mindestpreisregelung - Die Funktionen der Mindestpreisregelung des WpÜG im Kontext der Zielkonzeption des Kapitalmarktrechts - Rechtsökonomischer Rahmenbezug - Zusammenfassung
2. Mindestpreisregelung im nationalen Recht
Anwendungsbereich der Mindestpreisregelung - Art und Höhe der Gegenleistung - Mindestpreis bei verspätetem Pflichtangebot - Rechtsschutz - Zusammenfassung
3. Mindestpreisregelung in den USA: Die Dichotomie von Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Die Verteilung der Regelungskompetenzen in den USA - Der Regelungsrahmen für den Markt für Unternehmenskontrolle - Pflicht zur Gleichbehandlung der Aktionäre bei Kontrolltransaktionen - Angemessener Mindestpreis und interne Corporate-Governance-Mechanismen - Zusammenfassende Würdigung und Schlussfolgerungen für das nationale Recht
4. Zeitlich gestreckte Erwerbsvorgänge
Der zeitliche Anwendungsbereich der Vorerwerbsregel - Der sachliche Anwendungsbereich der Gleichstellungsklausel - Zusammenfassung
Schlussbetrachtung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Moritz Weidemann
Moritz Weidemann studierte Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau mit Schwerpunkt im Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht. Im Jahr 2015 legte er seine Erste Juristische Prüfung ab. Im Anschluss daran war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M. [Univ. of Chicago]) beschäftigt. 2017 LL.M. an der Columbia Law School; 2018 folgten die Promotion und die Vereidigung zum Attorney-at-Law (New York). Seit März 2018 arbeitet Moritz Weidemann als Referendar am LG Frankfurt a.M. sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer führenden deutschen Wirtschaftssozietät.
Bibliographische Angaben
- Autor: Moritz Weidemann
- 2019, IV, 506 Seiten, Maße: 16,4 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428155963
- ISBN-13: 9783428155965
- Erscheinungsdatum: 14.02.2019
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