Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation
Zur Dynamik einer Diskurstradition
Die Arbeit untersucht anhand der mittelenglischen Romanzen die Etablierung des Englischen als Literatursprache im Spätmittelalter. Zwei Fallanalysen liefern dabei vertiefte Einblicke in mittelalterliche literarische Adaptionsprozesse und arbeiten das...
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Produktinformationen zu „Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation “
Die Arbeit untersucht anhand der mittelenglischen Romanzen die Etablierung des Englischen als Literatursprache im Spätmittelalter. Zwei Fallanalysen liefern dabei vertiefte Einblicke in mittelalterliche literarische Adaptionsprozesse und arbeiten das spezifische Gattungsprofil der mittelenglischen Romanzen heraus.
Klappentext zu „Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation “
Die Arbeit untersucht anhand der mittelenglischen Romanzen die Etablierung des Englischen als Literatursprache im Spätmittelalter. Vor dem Hintergrund kontinentaler und insularer französischer Vorlagen prägt sich eine volkssprachliche Literaturgattung aus, die exemplarisch ist für den Verschriftlichungsschub, von dem das Englische ab dem 13. Jahrhundert erfasst wird. Zwei Fallanalysen zu den Romanzen Havelok the Dane und Ywain and Gawain und ihren jeweiligen Quellen widmen sich narratologischen, kulturhistorischen und poetologisch-rhetorischen Gesichtspunkten sowie Fragen der Formelhaftigkeit. Die Detailstudien liefern vertiefte Einblicke in mittelalterliche literarische Adaptionsprozesse und arbeiten das spezifische Gattungsprofil der mittelenglischen Romanzen heraus.
Inhaltsverzeichnis zu „Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation “
Inhalt: Verhältnis mittelenglischer Romanzen zu Vorlagen - Standardisierung - Verschriftung/Verschriftlichung - Diskurstradition - Übersetzungstheorien - Diskurstradition - Intensiver/extensiver Ausbau - Kodikologie - Medialität - Narratologie - Rhetorik - Poetologie - Adaptionsprozesse - Havelok the Dane - Ywain and Gawain .
Autoren-Porträt von Ulrike Schenk
Ulrike Schenk studierte in Münster, Mainz und Berlin Anglistik, Mittelalterliche Geschichte und Bibliothekswissenschaft. Von 2003 bis 2008 war sie an der Technischen Universität Dresden Wissenschaftliche Mitarbeiterin im anglistisch-mediävistischen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 537 «Institutionalität und Geschichtlichkeit».
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Schenk
- 2013, XIII, 405 Seiten, Maße: 15,1 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631625006
- ISBN-13: 9783631625002
- Erscheinungsdatum: 10.01.2013
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