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Die Mutter des Satans

Roman. Der große Magarethe Luther-Roman
 
 
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Ein historischer Roman von den Zwillingen Claudia und Nadja Beinert über Margarethe Luther und wie sie ihren Sohn, den Reformator Martin Luther, prägte.
In Zeiten von Pest, Aberglaube und Ablass: 1480 wird die junge Margarethe mit dem gleichaltrigen Hans...
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Kommentare zu "Die Mutter des Satans"
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    21 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis Buchecke, 10.02.2017

    Uns allen ist sicher der Reformationstag ein Begriff und in manchen Bundesländern hoffe ich, nicht nur durch den Feiertag. Wir befinden uns 2017 im Lutherjahr, denn es ist 500 Jahre her, dass Martin Luther seine Thesen in Wittenberg anschlug. Aber wie viel weiß man eigentlich noch darüber, wenn man schon eine Weile aus der Schule raus ist? Also ich kann für mich sagen, bis auf das es 95 Thesen waren und die kirchliche Ordnung einen Umbruch erlebte, war bei mir nicht mehr allzu viel hängen geblieben.

    Nun ist dieser Roman, aber nur indirekt ein Buch über Luther, denn hier geht es um seine Mutter Margarethe. Als Leser verfolgte ich hier den Werdegang von Martin Luther von seiner Geburt bis zum Jahr 1527 aus Sicht der Mutter. Dieser Weg, den die Beinertschwestern hier wählten war sicher ein ungewöhnlicher, aber sehr eindrucksvoller. Wir erfahren dadurch nicht nur alle wichtigen Dinge über Martin, sondern auch über die Ehe und die Rolle der Frau in dieser Zeit. Ich habe viele geschichtliche Informationen erhalten und viel über Martin Luther gelernt, ohne das ich mit Jahreszahlen und Ereignissen erschlagen wurde.
    Die Autorinnen haben ein großes Talent Geschichte in Geschichten zu verpacken. Sie haben hier großartig recherchiert und durch wenige fiktive Elemente ein lebhaftes Bild der Familie Luther gezeichnet. Ich wusste viele Dinge dieser Zeit nicht und war erschrocken darüber, wie sich der Glaube den Menschen vor Luther darstellte.
    Margarethe Luther ist eine starke Persönlichkeit, die die ganze Zeit meine Sympathie und mein Mitgefühl hatte. Sie ist eine folgsame Ehefrau, aber auch eine liebende und herzliche Mutter. Die Schicksalsschläge, die sie ertragen musste bewegten mich sehr. Ihr Mann Hans war mir nicht immer sympathisch. Er ist das für diese Zeit typische Oberhaupt der Familie und kümmert sich um seine Arbeit. In manchen Szenen tat mir seine Frau regelrecht leid, wie er mit ihr umgeht.
    Aber was auch die Familie wegen Martin durchmachte wird hier eindrucksvoll geschildert. Man kann aber auch erkennen, dass Martin seine Familie nie vergessen hat und ohne seine Eltern vielleicht nie diesen Weg gegangen wäre.

    Dieser Roman bewegt, regt zum nachdenken und hinterfragen an und lehrte mich auf jeden Fall wieder mehr geschichtliches Wissen über meine Heimat. Wenn ich demnächst nach Eisleben oder Mansfeld fahre, werde ich sicherlich einiges mit anderen Augen sehen. Ich bin zu tiefst bewegt und kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der gerne historische Romane liest und im Lutherjahr mehr über Luther erfahren möchte.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nanhett, 07.02.2017

    Ein historischer Roman über das Leben der Margarethe Luder von den beiden Zwillingsautorinnen Claudia und Nadja Beinert, erschienen im Februar 2017 im Knaur HC Verlag.

    Klappentext:
    Ein historischer Roman von den Zwillingen Claudia und Nadja Beinert über Margarethe Luther und wie sie ihren Sohn, den Reformator Martin Luther, prägte.
    In Zeiten von Pest, Aberglaube und Ablass: 1480 wird die junge Margarethe mit dem gleichaltrigen Hans Luder vermählt. Trotz der zunächst trostlosen Aussicht eines Lebens an der Seite eines Bergmannes ist die Ratsherrentochter 1483 über die Geburt ihres ersten Sohnes Martin sehr glücklich. Als Martin Luther sich Jahre später gegen den Willen des Vaters für ein Leben als Mönch entscheidet, ist Margarethe hin- und hergerissen zwischen Ehegehorsam und Mutterliebe. In den gefährlichen Jahren der beginnenden Reformation wagt sie einen gefährlichen Balanceakt und trifft den mittlerweile berühmt-berüchtigten Sohn sogar heimlich. Erst ihre bedingungslose Zuneigung und Liebe zu Martin – von Geburt an – machten aus Martin Luther den mutigen, unerschütterlichen Reformator, der uns bis heute überliefert ist.

    Meine Meinung:
    Eine gelungene Mischung aus Fiktion und Fakten über das Leben von Martin Luthers Mutter. Ich bin in solchen Dingen sonst ziemlich kleinlich, aber diese Romanumsetzung hat mir wirklich gut gefallen, da es nur wenig Überliefertes von Margarethe Luder gibt. Als ich mit dem Buch begann, bin ich extra nach Mansfeld gefahren, um mir das nachgebildete Haus der Familie Luder anzuschauen und um das richtige Feeling für die Geschichte zu bekommen.
    Der Schreibstil der beiden Autorenzwillinge war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Beide verstanden es den Leser sehr glaubhaft das harte Leben in dieser damaligen Zeit nahe zubringen und auch nachempfinden zulassen.
    Ich persönlich hätte gern noch etwas mehr über Katharina von Bora gelesen, aber vielleicht gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung.

    Mein Fazit:
    Sehr Lesenswert!

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