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Die Optimistinnen

Roman unserer Mütter
 
 
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Eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen

Die 22-jährige Nour kommt in den siebziger Jahren nach Deutschland, um zu arbeiten. Sie ist eine der vielen Gastarbeiterinnen, sie ist jung, motiviert und optimistisch. Nour kommt aus...
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Kommentare zu "Die Optimistinnen"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch erzählt die Autorin die fiktive Geschichte von Nour, die 1972 mit 22 Jahren als Gastarbeiterin aus der Türkei nach Deutschland kam. Mir persönlich war bisher überhaupt nicht bekannt, dass es auch Gastarbeiterinnen gab. Allein in der Fremde und doch nicht einsam, die Solidarität unter den Frauen aus aller Welt ist unglaublich. Als sie realisieren, dass sie ausgebeutet werden, formieren sie sich und fangen auch ohne Sprachkenntnisse an, für ihre Rechte zu kämpfen; für gleichen Lohn, für Sprachunterricht und eine menschenwürdige Unterbringung. Dies passierte in einer Zeit, als deutsche Frauen eine Erlaubnis ihres Ehemannes benötigten, um überhaupt arbeiten zu dürfen, was mir unglaublichen Respekt abnötigt.

    Es ist eine interessante Erzählweise, denn das Leben von Nour wird nicht vollständig erzählt, es sind Bruchstücke, Auszüge, die sich hauptsächlich mit ihrer Zeit in Deutschland, aber auch mit ihrer Beziehung zur Familie und Freundinnen beschäftigen. Parallel kommt die Tochter von Nour als Ich-Erzählerin immer wieder zu Wort und schildert ihre Sicht. Gabriele Su wurde in Deutschland geboren, was dazu führt, dass sie ihre Identität sucht und hinterfragt. Aus beiden Erzählsträngen ergibt sich das faszinierende Leben einer Frau, die zusammen mit anderen Frauen etwas geleistet hat, von dem alle anderen Frauen profitierten. Das ist großartig und bewundernswert, zudem fand ich es sehr spannend und informativ, etwas über diese Zeit zu erfahren, über Zustände, die anscheinend nicht wichtig genug erschienen, um darüber zu berichten. Zumindest bis jetzt.

    Ich habe die Geschichte von Nour sehr gerne gelesen, vergebe die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung. Ich freue mich bereits sehr auf weitere Werke der Autorin, deren Debüt mich wunderbar unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich gelungen. In den siebziger Jahren kommt Nour als 22-jährige nach Deutschland. Sie möchte hier arbeiten. Nour stammt aus Istanbul und wohnt mit anderen Frauen in einem Wohnheim. Sie ist jung, motiviert und sehr optimistisch. Hier wohnen Frauen aus Spanien, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Marokko, Tunesien und der Türkei. Sie trägt einen Minirock, die Frauen im Dorf ein Kopftuch. Die Arbeitsbedingungen und Entlöhnungen sind nicht gerecht. Als Nour von einem Frauenstreik in Thüringen erfährt, stellt sie sich dem Land. Mit ihren Freundinnen beginnt sie für bessere Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmerinnen zu kämpfen. Vielfach liest man, dass die Frauen, welche nach Deutschland kommen unselbständig sind. Gün Tank räumt mit diesem Vorurteil in dieser Geschichte auf. Man kann lesen, wie die Gedanken von Nour sind und auch die ihrer Tochter in der Gegenwart. Das fand ich sehr spannend umschrieben und man kann sich viele Gedanken dazu machen. Für mich passt der Titel zu diesem Buch bestens. Das Lesen ist bei einigen Passagen schwierig und gleichwohl wird Optimismus vermittelt. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen zu lesen. Es vermittelt ein Thema, das aktuell ist und bleibt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    Blick auf türkische Einwanderung

    Denkt man an Gastarbeiter in den siebziger Jahren in Deutschland, denkr man meistens an Männer. Aber es gab auch Frauen.
    Nour kam 1972 aus Istanbul in die Oberpfalz. Dort arbeitet sie in einer Fabrik. Später geht sie nach Berlin und wird einen Deutschen heiraten. Ihre Geschichte wird in zeitlicher Distanz von ihrer Tochter erzählt.

    Nour ist engagiert und setzt sich für die Rechte der Arbeiterinnen ein. Sie fordert gleichen Lohn für gleiche Arbeit, und Bildung.
    Ereignisse in der Türkei bewegen Nour aber auch in der Ferne.

    Die Optimistinnen ist ein Stück deutsch-türkischer Literatur und ein Werk, das wirklich einen Eindruck vermittelt.

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