Die Ordnung der Fischer
Nachhaltigkeit und Fischerei am Bodensee (1350-1900)
Während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war Fisch am Bodensee ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das durch die Fastenregeln der katholischen Kirche auch eine enorme kulturelle Bedeutung hatte. Diesen Bedarf bedienten die Fischer, die ihren Fang auf...
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Produktinformationen zu „Die Ordnung der Fischer “
Klappentext zu „Die Ordnung der Fischer “
Während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war Fisch am Bodensee ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das durch die Fastenregeln der katholischen Kirche auch eine enorme kulturelle Bedeutung hatte. Diesen Bedarf bedienten die Fischer, die ihren Fang auf den lokalen Märkten verkauften. Da der Bodensee eine Allmende war, gab es keine allgemeingültigen rechtlichen Vorschriften für die Ausbeutung der Ressource Fisch. Zu einer Überfischung des Bodensees kam es trotz zahlreicher und verbreiteter schädlicher Praktiken nicht. Das Buch erkundet, wie es den Fischern und ihren Obrigkeiten gelang, über mehrere Jahrhunderte eine Schädigung der Allmende zu vermeiden und eine nachhaltige Fischerei zu garantieren.
Autoren-Porträt von Michael Zeheter
Michael Zeheter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Wuppertal.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Zeheter
- 2014, 205 Seiten, 14 Abbildungen, Maße: 16,1 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412223565
- ISBN-13: 9783412223564
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