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Die Passage nach Maskat

Kriminalroman
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Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens - auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus...
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Kommentare zu "Die Passage nach Maskat"
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  • 5 Sterne

    23 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 09.08.2022

    Eine mörderisch spannende Schiffspassage
    Das Cover mit den Herrschaften auf dem Luxusdampfer wirkt schön nostalgisch, so als stamme es direkt aus dem Jahr 1929, in dem die Geschichte spielt.
    Der Roman ist aus der Sicht des Fotografen Theodor Jung geschrieben, der in eine reiche Industriellenfamilie eingeheiratet hat. Mit seiner Ehe steht es allerdings nicht zum Besten, und bald nach der Abfahrt aus Marseille verschwindet Ehefrau Dora. Ihre Eltern, Marthe und Hugo Rosterg sowie Bruder Ernst wissen angeblich nichts über ihren Verbleib. Mit von der Partie sind noch andere dubiose Gestalten wie Rostergs schmieriger Mitarbeiter Lüttgen und der erste Offizier namens Dorgelès. Alle scheinen ein bisschen zwielichtig, man weiß nicht, was sie im Schilde führen.
    Doras Familie gibt vor, dass sie gar nicht erst an Bord gewesen sei, und kurz zweifelt Jung an seinem Verstand. Doch dann geht ihm auf, dass er das Opfer eines mächtigen Komplotts ist. Mithilfe der Stewardess Fanny stellt er Nachforschungen an, um herauszufinden, wo Dora abgeblieben ist. Wurde sie ermordet? Im Lauf der Passage nach Maskat geschehen weitere Verbrechen, mehrere Personen müssen ihr Leben lassen. Die Situation wird immer brenzliger …

    Der Autor hat die Atmosphäre auf dem Schiff, die Hitze und Fremdartigkeit der fernen Länder derart detailliert geschildert, dass man das Gefühl hat, sich wirklich auf dem Luxusdampfer Champollion zu befinden. Er hat hervorragend recherchiert und lässt das Jahr 1929 mit einer Vielzahl von Details wieder auferstehen. Auch sprachlich ist das Buch ein wahrer Genuss, Rademachers Ausdrucksweise ist sehr gehoben und abwechslungsreich.
    Auch die Story an sich liest sich fesselnd. Mit dem Protagonisten Jung rätselt man, was Dora wohl zugestoßen sein mag, und was ihre Familie sowie mehrere andere Gäste, die sich sehr suspekt verhalten, wohl ausgeheckt haben. Jungs wachsende Verzweiflung, seine atemlose Suche nach seiner Frau laden so richtig zum Mitfiebern ein.
    Die Geschichte wartet mit vielen Wendungen und neuen Erkenntnissen auf, so dass es bis zum Schluss spannend bleibt.
    Das Buch hat mich begeistert, was vor allem an der gewählten Sprache, dem so ausführlich geschilderten Leben auf dem Luxusdampfer und der detaillierten Darstellung der goldenen Zwanziger liegt!

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  • 4 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 14.08.2022

    Wunderbare Stimmung
    Schon bei der Leseprobe zieht einen das Cover in seinen Bann und ja, so stellt man sich die Kreuzfahrt um 1929 vor und denkt sofort an Agatha Christie. Die Vorfreude ist also sehr groß.

    Geschichte: Dora leitet die Außenstelle Berlin einer großen Gewürzfirma in Hamburg, die Ihrem Vater gehört. Gemeinsam mit dem Prokuristen und den Eltern, wollen sie nach Makat und dort im großen Stil einkaufen. Theodor Jung, ihr Mann und ungeliebter Schwiegersohn, arbeitet als Fotoreporter beim Bei der Berliner Illustrierten und lässt sich vom Verlag die Reise bezahlen, um unterwegs Bilder zu machen und seine Frau zu begleiten, die er seit einiger Zeit immer seltener sieht, da sie Geschäftlich oft in Hamburg ist. Es soll einfach eine Reise werden, die beide wieder enger zusammen rückt. Als Dora jedoch einfach verschwunden ist, weiß Theodor nicht mehr was real und was komplett verückt ist. Die ganze Familie behauptet, Dora wäre nie auf dem Schiff gewesen und Theo weiß nicht ob er verrückt wird....

    Schreibstil und Personen: Es ist wie ein Abenteuerbuch geschrieben und um möglichst viele Verdächtige zu haben, sind auf dem Schiff doch erstaunlich viele bekannte aus Berlin, als auch neue Personen, die durchaus sympathisch wirken, doch genauso gut auch in einer Verschwörung stecken können. Theodor ist sehr gut dargestellt. Träumt er alles ? Nach der Rückkehr aus dem Krieg als U-Boot Fahrer, nimmt er starke Tabletten, gegen das erlebte Trauma. Er ist trotz allem sehr naiv und kümmert sich auch nicht um das Gewürzgeschäft seiner Frau. Schön auch die Personen die ihm helfen, der Wahrheit auf die Sprünge zu kommen.

    Meinung: Es ist ein wirklich sehr kurzweiliges Buch, das viel Spaß gemacht hat. Ein bisschen Abenteuer, ein bisschen klassischer Krimi mit einem Augenzwinkern an "Tod auf dem Nil". Die Spannung steigert sich zum Ende und auch die Auflösung lässt mich zufrieden das Buch zur Seite legen.

    Fazit: Für 5 Sterne fehlt mir vielleicht noch ein kleiner Funken , der etwas sehr besonderes ausmacht, dass ich auch nach Tagen, daran denken mag. Doch ist das Buch einfach nur sehr gut und wirklich jedem der klassische Krimis mag, sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 15.08.2022

    Das ist mal wieder ein echter Rademacher. Das Cover, in seiner herrlichen altmodischen Aufmachung, hat mich sofort angesprochen und der Titel erweckte Neugierde. Zum Inhalt: Niemand erkennt im Spätsommer 1929 die Vorzeichen der kommenden Wirtschaftskrise. Noch beherrschen in gewissen Kreisen Luxus, Frivolität, Spass und Lebenshunger den Alltag. Wir Leser begeben uns mit auf eine Reise auf dem Ozeanliner Champollion von Marseille in Richtung Orient. Es wird eine spannende Schiffsreise mit illustren Passagieren. Der Fotoreporter Theodor Jung ist mit seiner Frau Dora ebenfalls an Bord ...
    Cay Rademacher versteht es den Leser in seinen Bann zu ziehen und die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Detailgenau beschreibt er Szenen und Handlungen, raffiniert verstrickt und gelungen konstruiert.
    Fazit: Wieder mal ein spannender Rademacher - lesenswert und spannungsgeladen.

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