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Die Räuberbraut

Historischer Roman
 
 
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Das Leben an der Seite eines Räuberhauptmanns
Um 1800: Die achtzehnjährige Juliana zieht mit ihrem Vater und ihren Schwestern als Bänkelsänger durch den Hunsrück. Eines Tages lernt sie den berüchtigsten Räuberhauptmann der Gegend kennen. Der...
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Kommentare zu "Die Räuberbraut"
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  • 5 Sterne

    30 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 04.08.2017

    Als Buch bewertet

    Lebendig- spannend erzählt

    Historische Romane lese ich relativ selten, insofern ging ich neugierig-neutral auf das neue Buch von Astrid Fritz zu. Und ich wurde rundum positiv überrascht!
    Es geht in der Geschichte um Juliana, eine Musikantin, die Anfang des 19. Jahrhunderts auf Hans Bückler, den sog. „Schinderhannes“ trifft, einen attraktiven, fast charismatisch zu nennenden jungen Mann, der sich im Hunsrück mit etlichen Kumpanen durch Überfälle und Räubereien einen Namen gemacht hat. Er ist unbekümmert und fest davon überzeugt, niemals erwischt zu werden, denn die räuberischen Freunde halten zusammen. Juliana und Hannes verlieben sich, sie heiraten und Juliana zieht fortan mit dem Schinderhannes durch die Gegend, immer unterwegs, immer in Unruhe.
    So sorgfältig wie die rein äußere Gestaltung des Buches, so ist auch der Inhalt perfekt recherchiert, detailgetreu, historisch korrekt. Sehr hilfreich ist das umfangreiche Glossar, das alle unbekannteren Begriffe, insbesondere aus dem Rotwelschen, erläutert.
    Insgesamt liest sich das Buch absolut spannend. Es ist lebendig und farbig erzählt, sozusagen mit allen Sinnen werden die Situationen und Gegebenheiten wiedergegeben, sodass man als Leser stets mitten im Geschehen ist und in die Erzählung ganz und gar eintaucht. Manchmal wurden mir allerdings die vielen einzelnen Stationen des Umherziehens, die zahllosen Ortsnamen und die dort dann jeweils ansässigen Menschen und deren Namen zuviel, wenngleich natürlich sehr viel mühsame Recherche der Autorin dahintersteckt. Abgesehen von diesen etwas anstrengend zu lesenden Passagen hat mich das Buch jedoch insgesamt gepackt und mir die spannende Zeitgeschichte zwischen 1800 und 1850, die ich bislang nur aus der Sicht privilegierterer Schichten kannte, nunmehr sozusagen aus „Räubersicht“ näher gebracht. Im Fokus steht die überaus sympathische, mutige, starke Frau des Schinderhannes, deren Leben geprägt war von ständiger Flucht, von Verzicht und Sorge, von harten Schicksalsschlägen, aber auch von einer alles ertragenden, alles verzeihenden, ganz großen Liebe.

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  • 5 Sterne

    24 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa K., 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend, wie alles von Astrid Fritz. Der Liebhaber historischer Romane sollte das Buch unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.09.2017

    Als Buch bewertet

    Ein historischer Roman, der auf Tatsachen beruht. Man schreibt das Jahr 1800. Juliana tritt mit ihren Geschwistern und dem Vater als Bänkelsängerin auf. Die Familie lebt von der Hand in den Mund. Da lernen sie eines Tages nach einem Auftritt den berühmten Räuber Hannes Bückler "Schinderhannes" kennen. Juliana und ihre Schwester sind von dem gutaussehenden und charmanten Mann derart angetan, dass sie mit ihm ziehen, wollen sie doch der Armut entkommen. Sie leben von Diebstählen und Schutzgeld. Juliana wird Hannes Geliebte und dann seine Ehefrau. Doch dann erfährt Juliana, dass die Truppe um Hannes auch vor Mord nicht zurückschreckt und sie bittet Hannes, mit ihr ein Leben als Händler zu führen. Er verspricht es, hält es aber nie. Sie werden verfolgt, gejagt und hetzen von einem Versteck zunächsten, bis sie eine Tages alle ins Gefägnis kommen. Es nimmt ein gutes Ende. Juliana überlebt Hannes um 40 Jahre. Ein sehr gut geschriebener Roman, bei dem Wahrheit und Fiktion gekonnt gemischt ist. Man erfährt in dem Buch sehr viel über das Leben zu dieser Zeit. Das Leben der Juliana geht einem sehr zu Herzen. Die Autorin hat über diese Zeit sehr umfangreich recherchiert und man ist richtig enttäuscht, wenn das Buch zu Ende ist

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  • 4 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 03.08.2017

    Als Buch bewertet

    Astrid Fritz entführt ihre Leser in eine unbekannte Welt: In die der Straßenräuber und Einbrecher zu Beginn der 19. Jahrhunderts.
    Während sich auf den Schlachtfeldern Napoleons und die Kaiserlichen Truppen gegenüberstehen, fechten die einfachen und verarmten Bewohner des Hunsrücks einen anderen Kampf aus: Den gegen die Räuberbande des Schinderhannes. Der charismatische junge Mann beraubt vor allem jüdische Händler und reiche Kaufleute. Das bringt ihm den Ruf eines Robin Hood ein, den er auch zu pflegen weiß. Interessanterweise deckt ihn ein Großteil der Einwohner, der Schultheiß inklusive. Johannes Bückler, wie der Räuberhauptmann eigentlich heißt, versteht es, ein dichtes Netzwerk an Verbündeten und Schlupfwinkel anzulegen, um bei Bedarf schnell untertauchen zu können.

    In diesen Mann verliebt sich nun Juliana Blasius, eine Tochter des Bänkelsängers Hannikel. Sie bricht mit ihrer Familie und zieht gemeinsam mit ihrer Schwester Margret und der Räuberbande durch die Lande.

    Was ursprünglich wie ein großes Abenteuer für die beiden Schwestern aussieht, wird im Laufe der Monate zum Albtraum.
    Einzelne Überfälle eskalieren und so gibt es Verletzte und Tote, was die Obrigkeit auf den Plan ruft. Lange können Julchen, wie sie genannt wird, und der Räuberhauptmann den Schergen entkommen, da sich aufgrund der politischen Lage die Machtverhältnisse ständig ändern. Doch letztlich ist Schluss mit lustig und der Schinderhannes wird von seinen eigenen Leuten verraten. Der Rest ist Geschichte.

    Meine Meinung:

    Dieser historische Roman ist bestens recherchiert. Manchmal ist die Aktenlage dünn, sodass nicht von allen historischen Personen allzu viele Details bekannt sind. Besonders interessant finde ich die Schilderung des Prozesses.

    Allerdings liegt der Fokus für meinen Geschmack zu sehr auf dem Schinderhannes und weniger auf Julchen. Ich hätte mir da mehr Einblick in das tägliche Leben abseits der Raubzüge gewünscht. Daher muss ich einen Stern abziehen.

    Gut gelungen ist die Darstellung, was Propaganda ausmacht. So eilt dem Schinderhannes der Ruf voraus, ausschließlich reiche und jüdische Reisende auszurauben. Daher hat er lange Zeit Rückhalt in der Bevölkerung. Die Wahrheit sieht anders aus.

    Fazit:

    Ein gut recherchierter historischer Roman, der zeigt was Propaganda ausmacht. Gerne gebe ich 4 Sterne.

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