Die Realität der Idealisten
Friedrich Schiller, Wilhelm von Humboldt, Alexander von Humboldt
Am Beispiel von Friedrich Schiller, Wilhelm und Alexander von Humboldt zeigt der Band auf, dass der Deutsche Idealismus ein Realismusverständnis geprägt hat, dessen überragende Bedeutung darin besteht, das Projekt der Moderne aus der...
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Produktinformationen zu „Die Realität der Idealisten “
Am Beispiel von Friedrich Schiller, Wilhelm und Alexander von Humboldt zeigt der Band auf, dass der Deutsche Idealismus ein Realismusverständnis geprägt hat, dessen überragende Bedeutung darin besteht, das Projekt der Moderne aus der provinziellen Enge philosophischer Studierstuben hinausgeführt und um ein transdisziplinäres, interkulturelles Wissenschaftsverständnis erweitert zu haben. Schiller und die Gebrüder Humboldt stehen stellvertretend für den Begriff eines Weltbürgertums und für die Idee einer globalen Wissenschaft, die getragen ist von einer Phantasie, der keine Grenzen gesetzt sind und die doch nicht ins Imaginäre entschwindet, sondern Realitäten erforschen will. Durch den Blick auf die drei Universalgelehrten soll das Profil einer intellektuellen Konfiguration um 1800 rekonstruiert werden, die bislang hinter der Erforschung anderer wirkungsträchtiger Beziehungen und Zusammenhänge das Nachsehen hatte.
Klappentext zu „Die Realität der Idealisten “
Am Beispiel von Friedrich Schiller, Wilhelm und Alexander von Humboldt zeigt der Band auf, dass der Deutsche Idealismus ein Realismusverständnis geprägt hat, dessen überragende Bedeutung darin besteht, das Projekt der Moderne aus der provinziellen Enge philosophischer Studierstuben hinausgeführt und um ein transdisziplinäres, interkulturelles Wissenschaftsverständnis erweitert zu haben. Schiller und die Humboldt-Brüder stehen stellvertretend für den Begriff eines Weltbürgertums und für die Idee einer globalen Wissenschaft, die getragen ist von einer Phantasie, der keine Grenzen gesetzt sind und die doch nicht ins Imaginäre entschwindet, sondern Realitäten erforschen will. Durch den Blick auf die drei Universalgelehrten soll das Profil einer intellektuellen Konfiguration um 1800 rekonstruiert werden, die bislang hinter der Erforschung anderer wirkungsträchtiger Beziehungen und Zusammenhänge das Nachsehen hatte.
Autoren-Porträt
Feger, HansHans Feger, geb. 1956, Promotion (Berlin 1995), Habilitation (Berlin 2004). Privatdozent für Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Publikationen zur Ästhetik und Moralphilosophie des Deutschen Idealismus. Schwerpunkte: Weimarer Klassik, Romantik, Kant, Schiller, Schelling, Kierkegaard.
Brittnacher, Hans Richard
H.R. Brittnacher lehrt am Institut für deutsche Philologie der Freien Universität Berlin. Nach Studium in Marburg und Berlin und mehrjährigem Lektorat in Italien Promotion zum Dr. phil. mit »Ästhetik des Horrors. Gespenster, Vampire, Monster, Teufel und künstliche Menschen in der phantastischen Literatur«, Habilitation mit »Erschöpfung und Gewalt. Opferphantasien in der Literatur des Fin de siècle«. Gastprofessuren in Bern, Wien und Durham/USA.
Bibliographische Angaben
- 2008, 284 Seiten, Maße: 16,6 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Feger, Hans; Brittnacher, Hans R.; Mitarbeit: Ehrenspeck, Yvonne; Pinna, Giovanna; Feger, Hans; Brittnacher, Hans R.; Berghahn, Klaus L.; Kwan, Tze-Wan
- Herausgegeben: Hans Feger, Hans Richard Brittnacher
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412201480
- ISBN-13: 9783412201487
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