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Die Reisenden

Roman
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Zwei Familien, zwei Hautfarben und die gemeinsame Sehnsucht nach Versöhnung: Von den Bürgerrechtsbewegungen bis zur Obama-Ära spannt Regina Porter ein schillerndes Zeitpanorama und verdichtet die Geschichte zweier Familien - die eine weiß, die andere...
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Kommentare zu "Die Reisenden"
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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 29.01.2020

    Es ist eine komplexe US-amerikanische Familiengeschichte, darunter auch der weiße Rufus, der die afroamerikanische Claudia heiratet. Beide Familienzweige werden ausgiebig betrachtet. Die abgebildete Zeit geht von 1950 bis 2010 und zeigt überwiegend die Schauplätze Georgia und New York, zeitweise auch Vietnam.

    Viele, viele Figuren wirken mit. Manche tauchen nur kurz auf. Es gefällt mir aber auch gut, wie die Nebenfigur einer Episode später dann selbst im Mittelpunkt steht. Regina Porter gibt jeder Figur eine individuelle Persönlichkeit und Sprache.

    Virtuos konstruiert ist es für den Leser nicht immer einfach zu folgen und Figuren und Zeiten korrekt zuzuordnen. In dieser Herausforderung liegt aber auch ein Reiz des Buches. Viele kleine Episoden ergeben ein Gesamtbild, das die Gesellschaft der USA über Jahrzehnte spiegelt.

    Für mich bisher DER Roman des noch jungen Jahres!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 09.02.2020 bei bewertet

    Ein vielschichtiger Familienroman

    Zwei Familien – eine schwarz und eine weiß – werden im Roman „Die Reisenden“ zu einem gemeinsamen Familienepos verbunden, welches sich von den 60er Jahren bis zur Obama-Ära erstreckt. Die einzelnen Szenarien sind oft nur kurz, viele verschiedene Personen tauchen auf, verschwinden wieder um etwas später erneut wieder aufzutauchen – oft in einem anderen Zusammenhang als zuvor. Sehr komplex gestalten sich die beiden Familiengeschichten, die doch miteinander verbunden sind. Als Hauptakteure begegnet man Rufus und Claudia, die ein Netzwerk an Familien, Bekannten, Freunden mitbringen.

    Viel wichtiger sind jedoch die Themen, die der Roman unter der Oberfläche zu bieten hat: Gesellschaftliche Veränderungen, Rassismus, Vietnam, die immer noch präsente Polizeigewalt und einiges mehr was die amerikanische Geschichte über diesen Zeitraum vorzuweisen hat.

    Etwas verwirrend sind die vielen Personen, denen man im Laufe der Reise begegnet, die verschwinden und wieder in einem anderen Kontext wieder auftauchen. Gut finde ich, dass es hier ein Übersichtsblatt gibt, auf dem alle Personen und Verbindungen aufgezeigt werden, damit manches leichter verständlich wird.

    Die Autorin Regina Porter stellt in jedem Kapitel einen Charakter in den Mittelpunkt und erzählt über Stationen oder Situationen in diesem Leben. So können wir über jede Person genauer erfahren welche Verbindung in diesem Familiennetzwerk eingenommen wird. Gut gefällt mir, dass sich die einzelnen Charaktere weiterentwickeln und aus ihrem jeweiligen Leben das Beste zu machen scheinen. Jedes Kapitel wird mit einer Zeitleiste und einem Schwarz-Weiß-Bild eingeleitet was die persönliche Note etwas unterstreicht.

    Die Figuren sind Menschen, die mal Glück haben und dann wieder am Verzweifeln sind, die hoffnungsvoll in die Zukunft schauen und auch von Sorgen geplagt werden. Sie haben ihre Ängste und Probleme, ihre Zuversicht, ihre religiöse Einstellung, ihre sexuelle Orientierung, ihr Vertrauen in die Liebe und Freundschaft. Die Autorin zeigt, dass es keinerlei Unterschiede macht, ob schwarz oder weiß, ob alt oder jung – Menschen haben Erwartungen an das Leben, ganz egal welche Herkunft sie haben.

    Der Debütroman von Regina Porter ist sehr vielschichtig, nicht einfach zu lesen, aber mit Nachhall. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 29.01.2020 bei bewertet

    Es ist eine komplexe US-amerikanische Familiengeschichte, darunter auch der weiße Rufus, der die afroamerikanische Claudia heiratet. Beide Familienzweige werden ausgiebig betrachtet. Die abgebildete Zeit geht von 1950 bis 2010 und zeigt überwiegend die Schauplätze Georgia und New York, zeitweise auch Vietnam.
    Viele, viele Figuren wirken mit. Manche tauchen nur kurz auf. Es gefällt mir aber auch gut, wie die Nebenfigur einer Episode später dann selbst im Mittelpunkt steht. Regina Porter gibt jeder Figur eine individuelle Persönlichkeit und Sprache.
    Virtuos konstruiert ist es für den Leser nicht immer einfach zu folgen und Figuren und Zeiten korrekt zuzuordnen. In dieser Herausforderung liegt aber auch ein Reiz des Buches. Viele kleine Episoden ergeben ein Gesamtbild, das die Gesellschaft der USA über Jahrzehnte spiegelt.
    Für mich bisher DER Roman des noch jungen Jahres!

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