Die Rezeptionistin
Erzählung
Die Rezeptionistin: Ein psychologisches Versteckspiel, ein literarisches Vexierspiel. Eine Geschichte vom Ich - und vom andren Ich.
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Produktinformationen zu „Die Rezeptionistin “
Die Rezeptionistin: Ein psychologisches Versteckspiel, ein literarisches Vexierspiel. Eine Geschichte vom Ich - und vom andren Ich.
Klappentext zu „Die Rezeptionistin “
Mona steht am Empfang, sie ist Rezeptionistin in einem noblen Schweizer Hotel. Eigentlich wollte Mona zum Zirkus, bis ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Mona musste sich neu buchstabieren, sich neu erfinden, begann ein Studium, brach es wieder ab und verkaufte eine Zeitlang Kaffeekapseln. Mona ist - als Erscheinung - perfekt: jung, gutaussehend, kompetent, zugewandt. Ihr Monalächeln schlägt jede und jeden in ihren Bann.Mona ist einsam und doch nicht allein: Da ist auch Lisa in ihr, die sich in den Träumen Bahn bricht, aufbegehrt, den vermeintlich sicheren Boden zum Wanken bringt und die Fassade Monas bröckeln lässt. Wer ist sie? Was will sie?
Markus Bundi legt den Finger auf die Reibungsflächen zwischen Innen und Außen, lotet poetisch und präzise den Raum aus zwischen Denken und Handeln, Trauer und Lächeln.
Er bringt jene unablässigen Versuche der Selbstbestimmung und Selbstbezweiflung zur Darstellung, die unser Menschsein ausmachen, uns alle treffen, und wer weiß, vielleicht sogar im Innersten.
Mona steht am Empfang, sie ist Rezeptionistin in einem noblen Schweizer Hotel. Eigentlich wollte Mona zum Zirkus, bis ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Mona musste sich neu buchstabieren, sich neu erfinden, begann ein Studium, brach es wieder ab und verkaufte eine Zeitlang Kaffeekapseln. Mona ist - als Erscheinung - perfekt: jung, gutaussehend, kompetent, zugewandt. Ihr Monalächeln schlägt jede und jeden in ihren Bann.
Mona ist einsam und doch nicht allein: Da ist auch Lisa in ihr, die sich in den Träumen Bahn bricht, aufbegehrt, den vermeintlich sicheren Boden zum Wanken bringt und die Fassade Monas bröckeln lässt. Wer ist sie? Was will sie?
Markus Bundi legt den Finger auf die Reibungsflächen zwischen Innen und Außen, lotet poetisch und präzise den Raum aus zwischen Denken und Handeln, Trauer und Lächeln.
Er bringt jene unablässigen Versuche der Selbstbestimmung und Selbstbezweiflung zur Darstellung, die unser Menschsein ausmachen, uns alle treffen, und wer weiß, vielleicht sogar im Innersten.
Mona ist einsam und doch nicht allein: Da ist auch Lisa in ihr, die sich in den Träumen Bahn bricht, aufbegehrt, den vermeintlich sicheren Boden zum Wanken bringt und die Fassade Monas bröckeln lässt. Wer ist sie? Was will sie?
Markus Bundi legt den Finger auf die Reibungsflächen zwischen Innen und Außen, lotet poetisch und präzise den Raum aus zwischen Denken und Handeln, Trauer und Lächeln.
Er bringt jene unablässigen Versuche der Selbstbestimmung und Selbstbezweiflung zur Darstellung, die unser Menschsein ausmachen, uns alle treffen, und wer weiß, vielleicht sogar im Innersten.
Lese-Probe zu „Die Rezeptionistin “
"Ein Zögern liegt über der Großstadt. Und eine Unausweichlichkeit. Es ist Spätsommer, die Stadt hat sich über Nacht nur unmerklich abgekühlt. Die Luft ist diesig, ein schwüler Tag kündigt sich an. Noch wahrt die Sonne im morgendlichen Dunst zwischen zwei Häuserblocks Distanz. In den Straßen regt sich der Verkehr, die Arbeit ruft die einen, entlässt die andern.Mona wartet auf die Tram. Sie zieht den Taschenspiegel und den Lippenstift aus der Handtasche und trägt neu auf. Sie hat keine Eile, schaut sich im Spiegel an, lächelt, legt die Stirn in Falten, neigt den Kopf ein wenig zur Seite, dann zur andern - und bessert nach. Mona hat sich so hingestellt, dass im Hintergrund ihres Spiegelbildes die Sonne aufgeht. "Guten Morgen", sagt sie leise und wiegt sich im Grundrauschen der Stadt, das zuweilen in ein Brausen übergeht, so wie jetzt.
Mona genießt es, von anderen Wartenden beobachtet zu werden; sie spürt, wie Augenpaare auf ihr ruhen, auffällig unauffällig. Sie lässt sich von fremden Blicken berühren. Das sind die Streicheleinheiten am neuen Tag."
Autoren-Porträt von Markus Bundi
1969 geboren, lebt in Baden/Schweiz. Er studierte Philosophie und Germanistik an der Universität Zürich, arbeitete als Kulturredakteur einer Tageszeitung und ist heute Lehrer, außerdem Herausgeber der Werkausgabe Klaus Merz' im Innsbrucker Haymon Verlag und der REIHE im Wolfbach Verlag Zürich. In den vergangenen Jahren hat er sich einen Namen als Lyriker und Autor von Kurzprosa gemacht (Bolero-Shortstory-Preis 2008). Im Frühjahr 2013 erschien bei Klöpfer & Meyer die Novelle "Emilies Schweigen", von der Kritik und Leserschaft gleichermaßen hoch gelobt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Markus Bundi
- 2014, 88 Seiten, Maße: 11,6 x 18,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klöpfer & Meyer Verlag
- ISBN-10: 3863510747
- ISBN-13: 9783863510749
- Erscheinungsdatum: 17.02.2014
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