Die Rolle von Ereignisdetails bei der Erinnerung an Datum und Dauer öffentlicher Ereignisse
Zur Funktion von Erinnerungserfahrungen bei der zeitlichen Verortung von Begebenheiten. Dissertationsschrift
Welche Rolle spielt die Anzahl erinnerter Ereignisdetails bei der zeitlichen Verortung von Begebenheiten? In mehreren Experimenten wurden Einzelheiten verschiedener Ereignisse (wie etwa des Challenger-Unglücks oder der Freilassung Mandelas aus dem...
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Klappentext zu „Die Rolle von Ereignisdetails bei der Erinnerung an Datum und Dauer öffentlicher Ereignisse “
Welche Rolle spielt die Anzahl erinnerter Ereignisdetails bei der zeitlichen Verortung von Begebenheiten? In mehreren Experimenten wurden Einzelheiten verschiedener Ereignisse (wie etwa des Challenger-Unglücks oder der Freilassung Mandelas aus dem Gefängnis) vorgegeben oder aber von den Befragten selbst erinnert. Werden die Ereignisse um so jünger datiert, je mehr Einzelheiten dazu erinnert werden (getreu dem Motto: wenn mir so viele Details vor Augen stehen, kann das Ereignis noch nicht lange zurückliegen) oder/und erhöht sich damit die absolute Datierungspräzision? Neben der Präsentation von Antworten auf diese Fragen werden ähnliche Überlegungen auf die Erinnerung an die Dauer von Begebenheiten übertragen. Resultate der durchgeführten Studien ergeben außerdem Erkenntnisse zu kommunikativen Einflüssen der Befragungsinstrumente und zur Beziehung von subjektivem Vertrauen in Erinnerungsangaben und deren Güte. Implikationen der ermittelten Befunde für die Verbesserung von Datierungen im Alltag und in professionellen Umfragen werden erörtert.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Rolle von Ereignisdetails bei der Erinnerung an Datum und Dauer öffentlicher Ereignisse “
Aus dem Inhalt: Das Forward Telescoping -Phänomen - Erinnerungsstrategien - Autobiographisches Gedächtnis - Accessibility - und Availability -Heuristik - Zur informativen Funktion subjektiver Erinnerungserfahrungen - Vorgegebene versus selbst erinnerte Ereignisdetails - Frage nach Datum oder Distanz des Ereignisses - Vertrauen in Erinnerungen - Kommunikative Einflüsse des Befragungsinstrumentes.
Autoren-Porträt von Martin Schmela
Der Autor: Martin Schmela wurde 1963 geboren. Er studierte Psychologie sowie Geschichte und Politikwissenschaft in Würzburg und Heidelberg. 1991 Diplom in Psychologie, 1994 Promotion mit dieser Arbeit. Im Rahmen des Promotionsstudiums einjähriger Studien- und Forschungsaufenthalt an der University of Waterloo, Ontario, Kanada.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Schmela
- 1995, Neuausg., IX, 155 Seiten, Maße: 14,4 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631484976
- ISBN-13: 9783631484975
- Erscheinungsdatum: 01.08.1995
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