Die Schleife an Stalins Bart
Ein Mädchenstreich, acht Jahre Haft und die Zeit danach
Mit vierzehn Jahren, im Herbst 1945, begeht Erika Riemann einen Fehler, der sie um ihre Jugend bringt. Mit ein paar Freunden besichtigt sie die neue Schule, die nun von einem Stalinporträt geziert wird. Zum Spaß bemalt sie Stalin mit Lippenstift - und wird...
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Taschenbuch
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Produktinformationen zu „Die Schleife an Stalins Bart “
Mit vierzehn Jahren, im Herbst 1945, begeht Erika Riemann einen Fehler, der sie um ihre Jugend bringt. Mit ein paar Freunden besichtigt sie die neue Schule, die nun von einem Stalinporträt geziert wird. Zum Spaß bemalt sie Stalin mit Lippenstift - und wird dafür acht Jahre ins Gefängnis gesteckt. Was es für sie bedeutete, eine ganze Jugend hinter Mauern zu verbringen, Prügel, Demütigung, Hunger und Depression auszuhalten und nach der Entlassung zutiefst traumatisiert im bundesdeutchen Wirtschaftswunder ihre Frau zu stehen - darüber kann sie erst heute berichten. Eine erschütternde Lebensgeschichte aus der jüngsten Vergangenheit.
Autoren-Porträt von Erika Riemann
Erika Riemann hat nach der Haftzeit in vielen Jobs gearbeitet, zwei Ehen geführt und drei Kinder zur Welt gebracht. Sie lebt in Hamburg und arbeitet ehrenamtlich mit Organisationen zusammen, die sich mit der Dokumentation ähnlicher Fälle wie ihrem befassen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erika Riemann
- 2006, 253 Seiten, 6 Abbildungen, Maße: 11,9 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492261655
- ISBN-13: 9783492261654
Rezension zu „Die Schleife an Stalins Bart “
»Intelligent und spannend schildert Erika Riemann die Stationen einer jäh aus der Kindheit gerissenen und hinter Zuchthausmauern gereiften Frau. Überzeugend zeichnet sie die Menschen, die ihr begegneten, die Guten wie die Bösen. Und distanziert sich vom Hass ...« Thüringer Allgemeine
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