Die Schöpfung jubelt dir zu
24 geistliche Impulse aus der Natur
In diesem geschenkbuch wirft Steffi Baltes einen Blick auf die Vielfalt unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt, die uns zeigt, wie wundervoll Gott die Natur geschaffen hat. Aber nicht nur das. Wir können auch von ihr lernen. In jedem Geschöpf finden wir...
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Produktinformationen zu „Die Schöpfung jubelt dir zu “
Klappentext zu „Die Schöpfung jubelt dir zu “
In diesem geschenkbuch wirft Steffi Baltes einen Blick auf die Vielfalt unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt, die uns zeigt, wie wundervoll Gott die Natur geschaffen hat. Aber nicht nur das. Wir können auch von ihr lernen. In jedem Geschöpf finden wir etwas Besonderes, durch das der Schöpfer zu uns sprechen möchte.In 24 geistlichen Impulsen, denen jeweils ein Bibelvers vorausgeht, wird ein spezielles Charakteristikum eines Tieres oder einer Pflanze vorgestellt, das uns in unserem Glauben inspirieren kann. Persönliche Beispiele ermutigen den Leser auf seinem Weg mit Gott.Ein Buch für alle, die Tiere und die Natur lieben und dem Schöpfer aller Dinge (neu) nahekommen möchten. Eine Einladung, über das Geschenk der Schöpfung nachzudenken. Eine Anregung zum Freuen, Loben und Beten.
Lese-Probe zu „Die Schöpfung jubelt dir zu “
Der Wolf - Zielstrebigkeit"Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus." Philipper 3,13b-14 Seit fast fünfzehn Jahren gibt es sie nun wieder in Deutschland: die Vorfahren unserer Haushunde - frei lebende Wölfe. Zurzeit sind es um die 24 Wolfsrudel oder Paare, die sich unser Land als ihr neues (altes) Zuhause erkoren haben, insgesamt über 200 Tiere. Allein in der sächsisch-brandenburgischen Lausitz haben fünfzehn Wolfsrudel bzw. Wolfspaare ihr Revier. Dabei war der scharfzahnige, schlaue Graukittel bei uns 150 Jahre lang ausgerottet. Die Jäger vieler Naturvölker achteten den Wolf früher für seine Klugheit und Ausdauer bei der Jagd. Er war für sie ein ebenbürtiger Gegner und Konkurrent auf der Suche nach Wild. Namen wie Wolfgang (Wolfsgänger), Wolfram (eine Kombination aus den althochdeutschen Begriffen für Wolf und Rabe) oder Wolfhard (kühn wie ein Wolf) legen noch heute Zeugnis davon ab, dass es auch in unserem Land eine Zeit gab, in der das Jagdgeschick des Wolfes als eine begehrenswerte Eigenschaft galt. Der Wolf wurde sogar so sehr bewundert, dass man ihn sich zum Freund machen wollte. Erste gezähmte Hauswölfe, aus denen dann mit der Zeit unsere Haushunde hervorgingen, gab es bereits vor über 100.000 Jahren.Anders als unsere Haushunde, die gern hierhin und dorthin laufen und schnüffeln, gehen Wölfe sehr zielstrebig vor. Sie setzen beim Laufen ihre Hinterpfoten in die Abdrücke der Vorderpfoten - sie "schnüren". Eine Wolfsfährte verläuft oft über Hunderte von Metern geradlinig und zielorientiert. Der Wolf geht kräftesparend und systematisch vor - und dazu gehört eben, nicht wie ein Hund relativ planlos das Gelände zu durchstreifen, sondern das Ziel im Auge zu behalten und den Weg zu suchen, der am besten dorthin führt. Das muss nicht unbedingt nur Beute sein. Jungwölfe z. B. müssen oft viele Hundert Kilometer auf "Brautschau"
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zurücklegen, bevor sie eine Partnerin finden, das gesuchte Objekt ihrer Begierde. * * *Als Kinder des großen Schöpfers sind auch wir, natürlich noch in ganz anderem Maße als der Wolf, mit der Fähigkeit versehen, uns Ziele zu stecken, eine Vision zu verfolgen, etwas "nachzujagen". Gott beruft uns sogar dazu. Er will letztlich der Sinn und das Ziel unseres Lebens sein, unser "Objekt der Begierde".Habe ich Ziele für mein Leben? Wenn ja, welche sind es? Führen sie mich und die Menschen um mich herum näher zu Gott?Auch wenn das keine leichten Fragen sind - es lohnt sich, dass wir sie uns hin und wieder stellen. Ein Ziel kann beispielsweise sein, dass ich viele Jahre in die Erziehung meiner Kinder investiere und alles daransetze, dass sie gute Werte für ihr Leben mitbekommen und Gott kennenlernen. Wenn die Kinder dann größer werden, bleibt mir mehr Zeit für andere Dinge - einen neuen Start in meinen Beruf zum Beispiel, den ich mit Freude und zur Ehre Gottes ausfülle. Wohlgemerkt, die Kinder, die Familie oder der Beruf sind dabei letztlich nicht Sinn und Ziel meines Lebens, sondern das alles sind "Teilziele". Die Liebe zu Gott, die Gemeinschaft mit ihm und dass ich an seinem Reich auf der Erde mitbauen darf - das sollte das höchste Ziel meines Lebens sein. Vielleicht ist Ihr Teilziel, dass Ihre Nachbarn oder Ihr Stadtteil mehr von Gottes Licht und Liebe kennenlernen - dann könnten Sie sich die Frage stellen: Was sind die nächsten Etappen auf dem Weg dahin? Oder Sie möchten gern dazu beitragen, dass es auf unserem Planeten fairer und nachhaltiger zugeht, dass mehr Menschen Zugang zu frischem Wasser, genug Essen und einer guten Bildung haben. Vielleicht engagieren Sie sich dann ehrenamtlich oder beruflich in Projekten, die Menschen überall auf der Welt ein menschenwürdiges Leben ermöglichen?Es gibt viele Teilziele auf dem Weg zu unserem größten Ziel: Gott zu lieben und ihn zu verherrlichen. Beten Sie darum, dass Gott Ihnen Ihren Weg zeigt. Und seien Sie gewi
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Autoren-Porträt von Steffi Baltes
Steffi Baltes ist Pfarrerin. Sechs Jahre lang leitete sie ein Gästehaus in Jerusalem und begleitete mit ihrem Mann christliche Reisegruppen durchs Heilige Land. Heute lebt sie in Marburg und arbeitet im Verlag der Francke-Buchhandlung und im Christus-Treff.
Bibliographische Angaben
- Autor: Steffi Baltes
- 2014, 1., Auflage, 192 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 10,3 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Francke-Buch
- ISBN-10: 3868274723
- ISBN-13: 9783868274721
- Erscheinungsdatum: 19.09.2014
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