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Die Sprache des Donald Trump

 
 
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"Wenn Amerika auf seinen Präsidenten schaut, glaubt es sich in einem Zerrspiegel zu sehen. In Wahrheit reflektiert dieser Spiegel eine Wirklichkeit, die es lange verdrängt hat." Bérengère Viennot.Donald Trump ist berühmt für seine vulgäre, sarkastische und...
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Kommentare zu "Die Sprache des Donald Trump"
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  • 5 Sterne

    22 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 10.10.2019

    Als eBook bewertet

    Es ist ein kluges, aufschlussreiches, prima geschriebenes Werk, das man gelesen haben sollte.
    Klappentext beschreibt den Inhalt sehr treffend: „Donald Trump ist berühmt für seine vulgäre, sarkastische und konfuse Sprache, die allen Regeln der Grammatik und des Anstands trotzt. Bérengère Viennot übersetzt seine Reden und Beiträge ins Französische und ist dabei mit einem Universum konfrontiert, das sie fassungslos und wütend macht. In ihrem brillanten Essay geht sie dem Phänomen der Trump-Sprache auf den Grund: Wie fließend ist der Übergang von der Brutalität seiner Worte zu seiner Politik? Was sagt die Verrohung seiner Sprache über den Zustand Amerikas aus? Und warum geht uns das alle etwas an? »Ein bissiges und empörtes Buch.« FRANCE 5“.
    Man sieht es den Ausführungen der Autorin an, dass sie fertig mit der Welt ist, in der sie Trump übersetzen muss. „Seit Donald Trump an der Spitze der freien Welt steht, habe ich das Gefühl, jeden Tag einen Schlag ins Gesicht zu bekommen. Und ich glaube, ich bin nicht die Einzige.“
    Sie begründet im Verlauf ihres Essays ihre Haltung: „ … dass derjenige, der als Aushängeschild seines Landes und mithin seiner Sprache fungieren soll, den Wortschatz eines Sechstklässlers hat, deprimiert mich als Spracharbeiterin. Trumps beschränkter Wortschatz, den ich als Aggression empfinde, ist jedoch nicht das Erschütterndste an seiner verbalen Gewalt. Sicher, er misshandelt die Sprache, obwohl sie ihm nichts getan hat. Aber wenn er kompletten Unsinn von sich gibt…, kommt das Aggressionspotenzial seiner vulgären Äußerungen zum Tragen.“
    Es gibt da noch bissigere wie nachvollziehbare Passagen. Die Autorin kann sich so überzeugend empören!
    Bérengère Viennot macht es für die Leser verständlich, warum es so eine Zumutung ist, den heutigen Präsidenten von USA zu übersetzen. Sie fängt erst damit an, dass sie erklärt, was das heißt, etwas zu übersetzen, welche Faktoren noch mit hineinfließen, wenn man adäquat übersetzen möchte, welchen Unterschied es macht, wenn ein Profi-Übersetzer dies tut oder ein Journalist, der nicht von Berufswegen übersetzt uvm.
    Auf dieser Basis erklärt Bérengère Viennot, warum es oft unmöglich erscheint, Trump zu übersetzen und bringt viele Beispiele, um ihre Ausführungen zu untermauern.
    Bérengère Viennot vermutet, dass Trump ein Legastheniker ist. Eins ihrer Kinder ist Legastheniker. Die Parallelen im Verhalten sind für sie unübersehbar. Zudem steht bei Trump der Verdacht auf Alzheimer im Raum, wie beim früheren Präsidenten Ronald Reagan.
    Im Kapitel „Selbstüberschätzung“ schreibt sie: „Das Problem besteht nicht in seiner vermeintlichen Dummheit, sondern in seiner mangelnden intellektuellen Neugier. Solange man sich der menschlichen Kultur und der Erfahrung andere verschließt, verschließt man sich auch dem kulturell stimulierten Denken. Die Sprache von Donald Trump dreht sich im Kreis, genau wie seine Aussagen und sein politisches Denken: er nimmt sich selbst zum alleinigen Maßstab aller Entscheidungen.“
    Ich lasse die Autorin so oft zu Wort kommen, weil es besser ist, ihre Ausführungen im Original und unmittelbar zu erfahren. Weshalb man auch das Buch selbst lesen sollte. Die Frau hat Klasse, Bildung und Humor. Diese Kombination sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie blickt durch und bringt ihre Gedanken glassklar, eloquent und niveauvoll zur Sprache. Gern würde ich ein anderes Buch aus der Feder von Bérengère Viennot lesen.

    Fazit: Ein lesenswertes Werk, das sich nicht nur mit der Sprache von Donald Trump befasst. Von der Sprache ist der Übergang zur Persönlichkeit nicht weit. Doch das ist noch nicht alles. „Wenn Amerika auf seinen Präsidenten schaut, glaubt es sich in einem Zerrspiegel zu sehen. In Wahrheit reflektiert dieser Spiegel jedoch eine Wirklichkeit, die es lange verdrängt hat und nun als plötzlichen Schlag ins Gesicht empfindet.“ Dazu gibt es noch im letzten Kapitel einige kritische wie wahre Worte, die von der Entstehungsgeschichte Amerikas bis zur Gegenwart unter Trump reichen und klarstellen, was das alles mit uns zu tun hat, i.e. mit Menschen, die in Frieden glücklich leben wollen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 13.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbares Buch!
    Daß Trump dumm ist, war mir ja klar – aber wie sehr seine Dummheit durch seine Sprache entlarvt wird, ist hier einfach großartig dargestellt und sehr unterhaltsam zu lesen, aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel.
    Eigentlich muß man ihn gar nicht bloßstellen – ihn zu zitieren reicht völlig.
    Die Tatsache, dass Trump wirklich glaubt, was er sagt, macht diesen Präsidenten nicht ungefährlicher.
    Schade nur, dass Trump dieses Buch nicht lesen kann und wird – dazu ist er intellektuell ja gar nicht in der Lage – das stehen einfach zu viele Wörter drin, die er nicht kennt (und hier meine ich die englische Übersetzung – die es doch hoffentlich gibt!).
    Für Jeden, der sich für Sprache – und minimal für Politik – interessiert: unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 11.10.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch führt zu unverständlichem Kopfschütteln, nicht über die Autorin, sondern über den amtierenden Präsidenten
    Jeder (ich hoffe zumindest jeder, den ich so kenne) schüttelt regelmäßig den Kopf über Donald Trump. In diesem Buch durchleuchtet die Autorin seine Sprache, was dahinter steckt/stecken könnte und was uns tatsächlich Angst machen müsste – wie konnte dieser "Reality Star" überhaupt zum Päsidenten gewählt werden? Was sagt das über Amerika aus? Was sollten andere Länder davon lernen? Zudem wird so einiges in den Raum gestellt, was selbst nie aufgefallen wäre: Hat Trump vielleicht eine Schreib-/Leseschwäche? Besitzt er erste Anzeichen von Alzheimer? Vieles wird einleuchtend erklärt, man merkt, dass es gar nicht so einfach ist, diese "Figur" zu übersetzen, die Worte in den richtigen Kontext zu stellen und der Verantwortung darin bewusst zu sein. Ein Buch, welches dazu führt, genauer hinzuschauen, andere Seiten zu beleuchten und der Versuch das Phänomen Trump anders zu beleuchten. Lesenswert!

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