Die Stadt als Bühne und Buch
Pienza, von der Kunstgeschichte wiederholt als erste Idealstadt der Frührenaissance beschrieben, bietet sich als Lesestoff an. Wie ein aufgeschlagenes Buch liegt inmitten der Stadt ein von Dom und Herrschaftsarchitektur gerahmter, kammerartiger Platz...
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Produktinformationen zu „Die Stadt als Bühne und Buch “
Pienza, von der Kunstgeschichte wiederholt als erste Idealstadt der Frührenaissance beschrieben, bietet sich als Lesestoff an. Wie ein aufgeschlagenes Buch liegt inmitten der Stadt ein von Dom und Herrschaftsarchitektur gerahmter, kammerartiger Platz vor den Blicken der Besucher er wurde dem Ort als Memorialraum aufgepflanzt und sollte fortan von Leben und Wesen des Bauherrn erzählen, so der ausdrückliche Wunsch Papst Pius II. Doch Platz und Stadt sind nicht allein biographische Architekturlektüre nach Maßgabe der päpstlichen Memoiren: Die Gründungsfeierlichkeiten des Jahres 1462 und der Grundriss des Platzes verweisen auf theatrale Implikationen des Stadtumbaus, die den Platz zur Bühne einer permanenten Selbstinszenierung des Papstes umdeuten. Das Buch unternimmt den Versuch, den Zusammenhang zwischen herrschaftlicher Architektur und Theatralität am Beispiel Pienzas zu durchleuchten und die Stadt als Medium der Überlieferung zu definieren, als zweiten, in die Landschaft hingebreiteten Körper des Papstes.
Konstantin Vogas, geboren 1976, studierte Theaterwissenschaft und Germanistik in München und Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Konstantin Vogas
- 2005, 116 Seiten, 8 farbige Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Avinus Verlag
- ISBN-10: 3930064588
- ISBN-13: 9783930064588
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