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Die Stadt der Symbionten

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Nach einer Alien-Invasion ist die Erde verseucht. Der letzte Rest der Menschheit lebt in einer 'Oase im Winter': in Jaskandris, einer von Künstlichen Intelligenzen gesteuerten Kuppelstadt in der Antarktis. Als Symbiont, ein durch Computerinterfaces...
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Kommentar zu "Die Stadt der Symbionten"
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  • 3 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 26.08.2019

    Cover:

    Inmitten einer Eislandschaft erhebt sich im Zentrum des Covers die Skyline einer Stadt empor, die von einer Kuppel umschlossen ist. Mit dem Farbverlauf von Gelb zu Blau verleiht der Himmel der Szenerie einen idyllischen Touch. Autorenname und Romantitel in simplen, weißen Grotesk-Schriften fügen sich dabei nahtlos in das Gesamtbild ein, welches summa summarum auch gut auf den Inhalt abgestimmt ist.


    Meine Meinung:

    „Das war kein Leben, das war die […] Existenz als isolierte Komponente eines rigorosen Systems.“ (Die Stadt der Symbionten, S. 631)

    In „Die Stadt der Symbionten“ taucht der Leser ein in ein Endzeitszenario der technischen Art. Während ein Teil der Menschheit ihren Alltag in der kuppelumschlossenen Stadt Jaskandris verbringt, befindet sich der Rest unterirdisch im Tiefenschlaf. Die Kapazitäten der antarktischen Stadt sind beengt und so sorgt ein stetiger Personenwechsel dafür, dass die Zahl der an der Oberfläche lebenden Bewohner konstant bleibt. Im Alltag unterstützt werden die Jaskandrer von künstlichen Intelligenzen; einige verfügen darüber hinaus über Computerinterfaces, mittels derer sie die Datenströme ihrer Umgebung wahrnehmen und beeinflussen können. Inmitten von „Symbionten“ und „Nicht-Symbionten“ befindet sich auch Gamil Dellbridge, der eines Tages ein fremdartiges Signal wahrnimmt …

    Diese Dystopie war mein erster Roman des Autors und obwohl ich die übrigen nicht kenne, würde ich behaupten, eines seiner schwächeren Werke gelesen zu haben. Der Einstieg ist durch das Rätsel um das Signal und die anschließenden polizeilichen Ermittlungen durchaus einnehmend gestaltet. Nicht minder interessant kommt auch das von der Außenwelt abgeschottete, aber moderne Setting daher. Vor allem die technisch-futuristischen Komponenten und universitären Einflüsse konnten mich positiv überraschen. Daher war es wirklich faszinierend, mithilfe wechselnder Perspektiven Teil jener Gesellschaftsform zu sein.

    Leider wirkt sich der stark vom Erzählerischen geprägte Schreibstil negativ auf die Gesamthandlung aus. Wird der Spannungsbogen zu Beginn noch gekonnt aufgebaut, verliert sich das Geschehen kurz darauf immer wieder in langatmigen Szenen. Zwar empfand ich es insgesamt als eine willkommene Abwechslung, dass einer Dystopie mit über 700 Seiten deutlich mehr Entwicklungsraum gelassen wird als üblich, doch hin und wieder wäre weniger definitiv mehr gewesen – und das, obwohl mit Wendungen keineswegs sparsam umgegangen wird. Durch die zahlreichen Beschreibungen, wie die Helden mit ihren symbiontischen Sinnen agieren, blieben jedoch auch die Protagonisten farblos und austauschbar. Lediglich die Konkurrenz zwischen Gamil und Yaldira oder Darrels Wunsch, ein Symbiont zu werden, konnte ihnen etwas Charaktertiefe verleihen. Die große Enthüllung am Ende des Romans dagegen wog alle Schwächen beinahe wieder auf. Die war nicht nur für die Bewohner unerwartet.


    Fazit:

    Eine Dystopie mit ungewöhnlich großzügiger Storyline und faszinierendem Technik-Flair, aber auch voller Ausschweifungen. Ich vergebe drei Sterne.

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