Die Tudors, König und Dame
Roman. Deutsche Erstausgabe
Opulent, sinnlich und verrucht!
Heinrich VIII. ist bekannt als Ladykiller - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch in dem Tyrannen steckten auch ein leidenschaftliches junges Herz und ein reger Geist.
Der anhaltende Disput Heinrichs VIII. mit dem...
Heinrich VIII. ist bekannt als Ladykiller - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch in dem Tyrannen steckten auch ein leidenschaftliches junges Herz und ein reger Geist.
Der anhaltende Disput Heinrichs VIII. mit dem...
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Produktinformationen zu „Die Tudors, König und Dame “
Opulent, sinnlich und verrucht!
Heinrich VIII. ist bekannt als Ladykiller - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch in dem Tyrannen steckten auch ein leidenschaftliches junges Herz und ein reger Geist.
Der anhaltende Disput Heinrichs VIII. mit dem Vatikan über die Annullierung seiner ersten Ehe stellt die Weichen für eine Kirchenspaltung, die nicht nur England erschüttern wird. Wer immer sich dem Willen des Königs widersetzt oder es auch nur wagt, sich kritisch zu äußern, begeht Hochverrat. Und auch des Königs neue Liebe Anne Boleyn droht in Ungnade zu fallen, denn auch aus dieser Liaison geht kein männlicher Erbe hervor ...
Der Roman zur zweiten "Tudors"-Staffel: Drama, Sex, Intrigen, Verrat und Leidenschaft!
Fesselnde Weltgeschichte - glanzvoll erzählt und genial verfilmt.
Heinrich VIII. ist bekannt als Ladykiller - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch in dem Tyrannen steckten auch ein leidenschaftliches junges Herz und ein reger Geist.
Der anhaltende Disput Heinrichs VIII. mit dem Vatikan über die Annullierung seiner ersten Ehe stellt die Weichen für eine Kirchenspaltung, die nicht nur England erschüttern wird. Wer immer sich dem Willen des Königs widersetzt oder es auch nur wagt, sich kritisch zu äußern, begeht Hochverrat. Und auch des Königs neue Liebe Anne Boleyn droht in Ungnade zu fallen, denn auch aus dieser Liaison geht kein männlicher Erbe hervor ...
Der Roman zur zweiten "Tudors"-Staffel: Drama, Sex, Intrigen, Verrat und Leidenschaft!
Fesselnde Weltgeschichte - glanzvoll erzählt und genial verfilmt.
Klappentext zu „Die Tudors, König und Dame “
Heinrich VIII. ist bekannt als Ladykiller - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch in dem Tyrannen steckten auch ein leidenschaftliches junges Herz und ein reger Geist.Der anhaltende Disput Heinrichs VIII. mit dem Vatikan über die Annullierung seiner ersten Ehe stellt die Weichen für eine Kirchenspaltung, die nicht nur England erschüttern wird. Wer immer sich dem Willen des Königs widersetzt oder es auch nur wagt, sich kritisch zu äußern, begeht Hochverrat. Und auch des Königs neue Liebe Anne Boleyn droht in Ungnade zu fallen, denn auch aus dieser Liaison geht kein männlicher Erbe hervor ...
Der Roman zur zweiten "Tudors"-Staffel: Drama, Sex, Intrigen, Verrat und Leidenschaft!
Lese-Probe zu „Die Tudors, König und Dame “
Ein einsamer Falke kreiste am grauen Himmel über der Themse. Zunächst flog er ziemlich hoch, dann glitt er tiefer hinab, um die Wasservögel und die vor Anker liegenden Schaluppen und Schiffe auf dem trüben Wasser zu inspizieren. Weiße Schwäne bogen stolz die Hälse und warfen sich für die anderen, niederen Vogelarten in Positur. Enten und Gänse flatterten mit den Flügeln, hoben aber nicht ab. Vielleicht hatten sie keine Lust dazu oder wussten nicht einmal, dass sie fliegen konnten. Wie auch immer, jedenfalls schienen sie ganz zufrieden damit zu sein, den schmutzigen Fluss nach Fischen und Insekten abzusuchen, um sich auch an diesem Tag den Bauch vollzuschlagen. Nur der Falke wusste, was es mit diesen Wasservögeln auf sich hatte. Hochmütig neigte er den Kopf und erhob sich in die Lüfte. / Der majestätische Vogel flog über den am Fluss gelegenen Whitehall Palace und steuerte auf eines der bogenförmigen Fenster der Palastkapelle zu, wo König Henry VIII. und seine Geliebte Anne Boleyn auf Kissen vor einem elegant geschnitzten, mit goldenen Kelchen und Kreuzen verzierten Marmoraltar knieten, und ihnen der Kaplan des Königs soeben die heilige Kommunion erteilte. Erneut erhob sich der Falke in die Lüfte, flog über den Palast, über Häuser, Stallungen und Tavernen in eine Gegend, die viel ärmer und viel weniger gepflegt war als der königliche Palast. / Auf einem Hügel stand eine einfache Kapelle, die von einer Steinmauer und einem Friedhof voller rissiger, windschiefer Grabsteine umgeben war. Der Falke ließ sich auf der Fensterbank der Kirche nieder. Im Innern der Kirche nahmen ungepflegte Menschen in einfacher Kleidung an einer Messe teil. Vor dem Holzaltar, der durch eine Chorschranke von den Gläubigen getrennt war, zelebrierten Priester und Messdiener die heilige Messe. In den Nischen standen Statuen und Bilder von Heiligen, die durch den Lichtschein spitz zulaufender Wachskerzen erhellt wurden. / Die Gläubigen knieten auf dem Boden, denn in der Kirche gab es keine
... mehr
Bänke, und krochen nacheinander nach vorne, um die Sakramente aus den Händen der betenden Priester zu empfangen. / »Suscipe, sancte Pater, omnipotens aeterne Deus ...« / Während der Falke das Geschehen beobachtete, wurde plötzlich die Tür aufgerissen und eine Gruppe junger Männer, die sich gegenseitig auf die Schulter schlugen, drang unter lautem Gejohle in die Kapelle. / »... Deo meo vivo et vero ...«, fuhr der Priester mit monotoner Stimme fort und schenkte den jungen Männern keinerlei Aufmerksamkeit. / Die Gemeinde warf den Eindringlingen wütende Blicke zu, bevor sie sich wieder dem Gottesdienst zuwandte. / »In spiritu humilitatis, et in animo contrito ...« / Der Anführer legte die Hände auf die Hüften und rief: »Verdammt sei der Papst!« / In der Kapelle machte sich Entsetzen breit, das die Männer nur noch zu ermutigen schien. Sie schoben die knienden Gläubigen aus dem Weg, bliesen die Kerzen aus und warfen die Statuen aus den Nischen. / Ein Priester, der aschfahl geworden war, hob einen Finger und schalt die Rüpel. »Um der Liebe Gottes willen! Ich bitte euch, aufzuhören. Dies ist eine heilige Feier.« / Das Gelächter der Männer wurde noch lauter. Der Anführer schritt durch die offen stehende Tür der Chorschranke, während die Messdiener erschrocken auseinanderliefen. / »Verpiss dich, du fetter vollgefressener Priester!«, rief der Anführer. Seine Begleiter klatschten Beifall. Einer von ihnen bemächtigte sich einer kleinen Statue, die er mit einem scharfen Dorn durchbohrte. / »Sieh mal einer an. Sie blutet nicht einmal. Ist nur aus verdammtem Holz geschnitzt!« / Der Anführer entwendete dem Priester die Schale mit den Hostien und rief: »Was ist das?« Er kippte die Schale um und das ungesäuerte Brot fiel zu Boden. / Frauen und Kinder hatten einander eng umschlungen und entfernten sich von den Eindringlingen. Die Männer hielten ihre Frauen fest und starrten die Störenfriede wütend an. / »Bitte«, sagte
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Autoren-Porträt von Elizabeth Massie
Elizabeth Jane Spilman Massie wuchs im verwunschen schönen Shenandoah Valley in Virginia auf und arbeitete nach ihrem Studium zunächst als Grundschullehrerin. Im Mutterschutz sie bekam Ende der Siebzigerjahre zwei Kinder fing sie an zu schreiben: zunächst Horror- und Vampirgeschichten, dann historische Romane für junge und nicht mehr ganz so junge Erwachsene. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die zweifache Bram-Stoker-Award-Gewinnerin lebt heute kaum vier Meilen von ihrem Elternhaus entfernt und hat sich inzwischen ganz aufs Schreiben verlegt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elizabeth Massie
- 2009, 381 Seiten, Maße: 11,5 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Marion Gieseke
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442372364
- ISBN-13: 9783442372362
- Erscheinungsdatum: 10.06.2009
Rezension zu „Die Tudors, König und Dame “
"Diese Geschichte ist schier unglaublich: Wie ein einzelner Mann in nur sechs Jahren seine Liebe, sein Gewissen und die Überzeugungen seines Volkes vernichtet. Und es ist alles wahr!"
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