Die USA und der islamistische Terrorismus

Der islamistische Terrorismus und der von den USA gegen ihn geführte

Krieg stehen seit dem Attentat vom 11. September 2001 in New York welt-

weit im Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Lars Berger, als Amerika-Experte und Islamwissenschaftler kompetent wie wenige, legt, gestützt auf einen reichen Fundus amerikanischer und arabischer Quellen, die erste umfassende Darstellung in deutscher Sprache über das Wechselspiel zwischen der Politik der USA, den regionalen Bedingungen im Nahen und Mittleren Osten und der Entwicklung des islamistischen Terrorismus vor.

Der zeitliche Rahmen erstreckt sich vom ersten Anschlag auf das World

Trade Center 1993 über den Terrorakt vom 11. September und Afghanistan bis zum Irak-Krieg George W. Bushs und seinem offenkundigen Scheitern. Den Mittelpunkt der Arbeit bildet die Analyse des Zusammenhangs zwischen dem strategischen Kalkül und den Aktionen der islamistischen Terroristen, den Reaktionen der davon betroffenen Öffentlichkeiten und Regierungen in den USA und der arabischen Welt und den Gegenstrategien der Administrationen der Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush - innen-, außen- und sicherheitspolitisch.

Ein Buch, dem über die Grenzen Deutschlands hinaus Beachtung geschenkt werden wird!