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Die Verlobungen

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Delphine lässt Hals über Kopf ihr Leben in Paris mitsamt ihrem Ehemann hinter sich, um einem Geigenvirtuosen nach Amerika zu folgen, James fragt sich jeden Tag, warum Sheila ausgerechnet ihn, den absoluten Versager, geheiratet hat, Teddy brennt mit einer...
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Kommentare zu "Die Verlobungen"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lorelai, 03.06.2020 bei bewertet

    Dieser Roman ist unterhaltsam, wunderbar erzählt und genial konzipiert. Erstaunt über das doch recht junge Alter der Autorin wird man schnell gefangen genommen von Sullivans Worten. Man verliert sich in den herrlichen Geschichten, von denen man nicht genug kriegen kann. Ich mochte länger bei Evelyn und Gerald verweilen und bei Delphine, der Französin in New York.

    Faszinierend einzigartig verwebt Sullivan ihre Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebenen zu einem originellen Mosaik. Erst am Ende weiß man, wie sie zusammenhängen.

    Ich bin noch immer begeistert von diesem Buch, das gern auch doppelt so viele Seiten hätte haben können. Es wirkt so authentisch und nah am Leben und die auf wahren Tatsachen beruhende Lebensgeschichte um Frances ist ein lohnendes Plus.

    Wenn ein Buch viel über seine Autorin aussagt, dann spricht »Die Verlobungen« für die Urheberschaft eines intelligenten wachen Geistes, für offene Augen und Ohren am Leben der Mitmenschen und für viel schriftstellerisches Talent. Was Sullivan beschreibt, ist zum Teil wahr (Frances) und alles andere hätte so geschehen können. Denn die Authentizität von Fiktion macht, dass man sich darauf einlässt, dass man gern zu Gast bei den Figuren und in ihrem Leben ist, das ist das Erbauliche an Literatur. Mit einem zufriedenen Lächeln stelle ich »Die Verlobungen« zurück ins Bücherregal. Dieses Buch zu besitzen ist mir eine große Ehre.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 03.06.2019

    "Die Verlobungen" handelt von vier Paaren, drei in den USA, eines in Frankreich, und ihren Liebesbeziehungen. Die Geschichten spielen zu unterschiedlichen Zeiten und scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, werden aber von der Lebensgeschichte von Frances Gerety, die 1947 den Werbeslogan "A diamond is forever" für die Diamanten-Dynastie De Beers entwickelt hat, umfasst. Mit dem Slogan werden bis heute Verlobungsringe beworben, während Frances selbst nie verheiratet war.

    1972 besucht Teddy seine Eltern Evelyn und Gerald um ihnen zu eröffnen, dass er sich von seiner Ehefrau Julie scheiden lassen möchte. Anfang der 1970er-Jahre war eine Scheidung noch nicht üblich, weshalb Evelyn nicht nur von ihrem einzigen Sohn bitter enttäuscht, sondern auch unfassbar wütend ist.

    1987 kämpft James gegen seine Minderwertigkeitskomplexe und sein schlechtes Gewissen an, dass er seiner Frau Sheila als verschuldeter Rettungssanitäter nicht das Leben bieten kann, das sie ihn seinen Augen verdient hätte.

    2003 zertrümmert die 40-jährige Delphine die Wohnung des jungen Geigenvirtuosen P.J. in New York, für den sie ihren Ehemann Henri verlassen hatte, und der die Pariserin nun selbst betrogen hat.

    2012 ist Kate gezwungen die Hochzeit ihres homosexuellen Cousins Jeffrey zu organisieren, obwohl dies zutiefst gegen ihre Prinzipien verstößt. Sie lehnt die Institution Ehe ab und stellt darüber hinaus noch viele weitere gesellschaftliche Gepflogenheiten in Fragen, die ihrer Meinung nach die Stellung der Frau untergräbt oder Menschen anderer Schichten unterdrückt.

    Der Roman liest sich wie eine Sammlung von Kurzgeschichten, die allerdings nicht auf einander folgen, sondern kapitelweise abwechselnd erzählt werden. Jede Geschichte und die darin handelnden Akteure sind entsprechend der Zeit und des gesellschaftlichen Standes verschieden und haben jeweils ein unterschiedliches Thema in Sachen Paarbeziehung im Fokus.
    Trotz der Fülle an Protagonisten fällt es leicht sich, immer wieder in sie und ihre Lebenssituationen hineinzuversetzen. Der Roman ist auf diese Weise sehr abwechslungsreich gestaltet und verbindet die einzelnen Geschichten durch die Symbolik des Diamantrings, der sich unterschwellig wie ein roter Faden durch alle Geschichten zieht und die Handlungsstränge auf diese Weise ungewöhnlich, aber letztlich raffiniert und am Ende doch überraschend zusammenzieht.
    Interessant ist zu lesen, wie sich die Einstellung zur Ehe über die Jahre hinweg verändert hat und wie Evelyn, James, Delphine oder Kate mit den Herausforderungen ihrer Zeit umgehen.
    Es ist ein Gesellschaftsroman, der den übertriebenen Konsum in Frage stellt und Kritik am hedonistischen, freiheitsliebenden "American Way of Life" übt.

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