Die Verschwulung der Welt
Rede gegen Rede. Beirut - Berlin. Nachw. v. Joachim Sartorius
Zwei Männer auf einem Diwan: Das Austauschprogramm »West-östlicher Diwan« bringt Schriftsteller aus Deutschland und der arabischen Welt paarweise zusammen, um durch ihr Kennenlernen dem vielbeschworenen >Kampf der Kulturen<...
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Produktinformationen zu „Die Verschwulung der Welt “
Zwei Männer auf einem Diwan: Das Austauschprogramm »West-östlicher Diwan« bringt Schriftsteller aus Deutschland und der arabischen Welt paarweise zusammen, um durch ihr Kennenlernen dem vielbeschworenen >Kampf der Kulturen< entgegenzuwirken. Joachim Helfer und Rashid al-Daif haben die Aufforderung zum Gespräch ernstgenommen. So entstand ein verblüffendes Buch: Der libanesische Autor schreibt ein Protokoll, dessen Gegenstand sein deutscher Kollege ist - und zwar als Privatperson. Er kommentiert dessen gleichgeschlechtliche Lebensweise, beschreibt Ansichten zu Sexualität, Liebe und Moral, die ihm fremd sind. Der deutsche Autor reagiert darauf mit radikaler Offenheit, schildert die Begegnung aus seiner Sicht und zeigt am Text des libanesischen Kollegen dessen eigene, zwischen Tradition und Moderne hin und her gerissenen Vorstellungen von Männer- und Frauenrollen auf. Am Ende macht der auf beiden Seiten mit dem Mut zur Selbstentblößung geführte Dialog erschreckend deutlich, wie sehr im Verhältnis zwischen Orient und Okzident das Private das Politische ist.
Klappentext zu „Die Verschwulung der Welt “
Zwei Männer auf einem Diwan: Das Austauschprogramm "West-östlicher Diwan" bringt Schriftsteller aus Deutschland und der arabischen Welt paarweise zusammen, um durch ihr Kennenlernen dem vielbeschworenen 'Kampf der Kulturen' entgegenzuwirken. Joachim Helfer und Rashid al-Daif haben die Aufforderung zum Gespräch ernstgenommen. So entstand ein verblüffendes Buch: Der libanesische Autor schreibt ein Protokoll, dessen Gegenstand sein deutscher Kollege ist - und zwar als Privatperson. Er kommentiert dessen gleichgeschlechtliche Lebensweise, beschreibt Ansichten zu Sexualität, Liebe und Moral, die ihm fremd sind. Der deutsche Autor reagiert darauf mit radikaler Offenheit, schildert die Begegnung aus seiner Sicht und zeigt am Text des libanesischen Kollegen dessen eigene, zwischen Tradition und Moderne hin und her gerissenen Vorstellungen von Männer- und Frauenrollen auf. Am Ende macht der auf beiden Seiten mit dem Mut zur Selbstentblößung geführte Dialog erschreckend deutlich, wie sehr im Verhältnis zwischen Orient und Okzident das Private das Politische ist.Autoren-Porträt von Raschid Al- Daif, Joachim Helfer
Helfer, JoachimJoachim Helfer, geboren 1964 in Bonn, aufgewachsen bei Frankfurt, dort 1984 Abitur. Studium (Hauptfach Anglistik) in Hamburg, vor allem aber ausgedehnte Reisen und Aufenthalte in Europa, Afrika, USA. Joachim Helfer lebt in Berlin. Preise und Auszeichnungen: 1992/1999 Hamburger Literaturförderpreis 1998 Literaturpreis des BDI 1999 Preis der Hamburgischen Autorenvereinigung 2000 Irmgard-Heilmann-Preis
Bibliographische Angaben
- Autoren: Raschid Al- Daif , Joachim Helfer
- 2006, 2. Auflage, 199 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Orth, Günther
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518124773
- ISBN-13: 9783518124772
- Erscheinungsdatum: 17.10.2006
Rezension zu „Die Verschwulung der Welt “
»Das Buch ist, gerade so, wie es sich in dieser Edition gibt, ein Lehrstück west-östlicher Mißverständnisse, Neurosen, Phobien, Ängste, Vorurteile, ein echter, und gerade deswegen lehrreicher Zusammenstoß der Kulturen. ... Dieses Buch ist nicht nur schräg, es erweist sich als existentiell und dringend nötig.«Kommentar zu "Die Verschwulung der Welt"
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