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Die Wächter

Roman
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Mit seinem neuen, überaus spannenden Justiz-Thriller „Die Wächter“ hat der amerikanische Bestsellerautor John Grisham zu seiner alten Stärke zurückgefunden.

In Seabrook, Florida wird der junge Anwalt...
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Kommentare zu "Die Wächter"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    65 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika W., 18.03.2020

    Meine Meinung:

    Mit diesem politischen Thema hat John Grisham ein Buch geschrieben, was keine leichte Kost für mich war.

    Das dieses Thema in Amerika in der heutigen Zeit immer noch so eine große Rolle spielt. Einen Afroamerikaner für etwas zu beschuldigen, wofür es keine Beweise gibt. Einfach nur eine Hautfarbe. Und dann noch von einer hauptsächlich weissen Jury verurteilt zu werden für etwas wofür man nichts kann. Denn dieser Mann wurde für seine Hautfarbe verurteilt. Das ist der einzige Beweis den sie hatten. Das der Mann schwarz ist. Das dies nichts aber auch gar nichts mit dem Fall zu tun hat.... Mich hat es so erschüttert. Ich wusste schon vorher, dass die Lage immer noch sehr kritisch ist. Aber was sind das für Menschen, die jemanden wegen seiner Hautfarbe verurteilen? Wo ist deren Gewissen? Wo ist deren Verstand? Wie kann all das auf der Welt immer noch so passieren? Diese Geschichte war bedrückend und beängstigend. Ich war von Anfang an in der Story, war geschockt und habe immer wieder nur den Kopf schütteln können. Jeder sollte dieses Buch lesen. Und jeder sollte danach sein eigenes Handeln überdenken. Solche Vorurteile in der heutigen Welt/Zeit noch zu haben und sich so darauf zu versteifen... das kann nicht gesund sein. Für etwas wofür niemand etwas kann.

    Ich bin ja ein Riesen John Grisham Fan, dank meinem Opa. Mittlerweile lese ich die Bücher für ihn mit.
    Bei den letzten Werken hat John Grisham mich wirklich enttäuscht, aber mit diesem Buch hat er mich voll und ganz zurück. Dieses Buch hatte mich von Anfang bis Ende und es ist einfach super. Es ist packend, ergreifend, spannend bis zur letzten Seite.

    Ich wünschte, diese Geschichte wäre nicht so realitätsnah sondern frei erfunden.

    Von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    49 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 05.04.2020

    Zum Inhalt:
    Cullen Post ist Anwalt und Geistlicher zugleich und kämpft bei Guardian Ministries, einer kleinen gemeinnützigen Organisation mit sehr bescheidenen Finanzmitteln, für die zu Unrecht verurteilten armen Seelen, die jahrzehntelang in ihren Todeszellen einsitzen und hilflos auf ihr Ende warten. Quincy Miller ist so ein unschuldiger Häftling, der vor 22 Jahren für einen Mord verurteilt wurde. Angeblich soll er aus Wut seinen damaligen Scheidungsanwalt erschossen haben. Die Beweismittel sind mehr als dürftig gewesen und dennoch entging er mit einer Jury-Stimme ganz knapp dem endgültigen Todesurteil. Für Post beginnt eine Suche nach neuen Beweisen für Millers Unschuld. Doch diesmal begibt er sich auch selbst in Lebensgefahr, als er es mit einem Drogenkartell und korrupten Polizisten zu tun bekommt...

    Meine Leseerfahrung:
    Vorweg ist anzumerken, dass dieser Grisham einen eher ungewöhnlichen Schreibstil in der Präsenzform bietet, was dazu führt, dass man direkt in die Geschichte einsteigt und in dem rasanten Erzählstil gefangen ist. Nach den Vorgänger-Büchern war ich endlich froh, den Autor wieder auf Hochtouren zu erleben. Es ist aber dennoch kein typischer Justizthriller. Die Story ist angelehnt an eine tatsächlich existierende gemeinnützige Organisation namens Centurion Ministries und ist inspiriert von einem wahren Fall. So hat man hier eine ausgesprochen gute Mischung aus einer True-Crime Atmosphäre mit Cold-Case-Elementen, da ein über Jahrzehnte zurückliegender fiktiver Fall von Anfang an neu aufgerollt wird und eine gut durchdachte akribische Ermittlungsarbeit beginnt, bei der man quasi mit an Bord ist und alles hautnah miterleben darf. Demzufolge wirken sowohl die Charaktere als auch die jeweiligen Settings absolut authentisch. 

    Ich habe schon so einige Bücher gelesen, die sich mit Fehlurteilen des amerikanischen Justizsystems auseinandersetzen. Es ist ein absolut brisantes Thema, das schon seit Urzeiten ein großes Problem der amerikanischen Gesellschaft darstellt. Nicht selten sind unter den zu Unrecht Verurteilten junge Männer mit afroamerikanischen Wurzeln, was ich in Anbetracht der heutigen Zeit schockierend finde. Es zeigt, dass Rassismus immer noch tief verwurzelt in der amerikanischen Gesellschaft besteht und seit der abgeschafften Rassentrennung keinen Milligramm seiner Existenz in den weißen Köpfen eingebüßt hat.

    Nachdem ich so dermaßen gefesselt mit Quincy Millers Schicksal mitgelitten und -gefiebert habe, ob er seine wohlverdiente Freiheit tatsächlich auch wiedererlangt, war ich am Ende zutiefst aufgewühlt, dass ich sogar Tränen in den Augen hatte.

    Grisham verarbeitet gekonnt wahre Tatsachen in dieser bewegenden Story und zeigt wieder einmal auf, dass die amerikanischen Gerichte größtenteils immer noch geprägt von Vorurteilen sind. Zudem gewinnen wir einen verstörenden Einblick in die miserable Beweisführung der 90er Jahre, als völlig unterirdisch ausgebildete Sachverständige die Gerichte zu vielen untragbaren Fehlurteilen verleitet haben, weswegen so viele unschuldige Häftlinge in US-Gefängnissen sitzen. Und wieder einmal kann man sich nur glücklich schätzen, nicht in den Staaten zu leben...

    Fazit:
    "Die Wächter" ist ein absolut herausragender Grisham-Roman, der sich an die früheren erfolgreichen Bestseller des Autoren anknüpft und zeigt, wie großartig und fesselnd ein Justizdrama erzählt werden kann. Ein Muss für jeden Grisham-Liebhaber, aber auch ein guter Einstieg für Neu-Fans von Justizthrillern dieser Art.

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