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Die Welt in allen Farben

Roman
Autor: Joe Heap
 
 
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Für alle, die die Welt aus einer neuen Perspektive sehen wollen
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Kommentare zu "Die Welt in allen Farben"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 20.08.2019

    Als eBook bewertet

    Man stelle sich vor, ein Mann wird blind geboren und man lehrt ihn, durch Betasten zwischen einem Würfel und einer Kugel zu unterscheiden. Wenn man ihm nun als Erwachsenem das Augenlicht geben könnte, wäre er dann durch bloße Anschauung, noch vor dem Betasten, in der Lage, die Kugel vom Würfel zu unterscheiden? (W. Molyneux)


    Nova ist seit ihrer Geburt blind. Dann gibt es da plötzlich eine Operationsmethode, die ihr das Sehen ermöglicht. Lange zögert Nova, sie fühlt sich sicher in ihrer dunklen Welt und weiß nicht, was danach kommen wird.


    Kate ist eine recht erfolgreiche Architektin, aber es gibt einen dunklen Punkt in ihrem Leben. Nach zwei Jahren ehe ahnt sie, dass Tony sie nicht liebt, sondern beherrscht. Sie wird immer kleiner bis zu dem Tag, als Tony sie stößt und sie schwer stürzt. Ein Hämatom breitet sich unbemerkt immer weiter in ihrem Kopf aus, bis sie ins Koma fällt.


    In der Klinik treffen sich Kate und Nova und für beide Frauen beginnt Schritt für Schritt und langsam tastend ein Weg in ein farbiges Leben.
    Dieser Roman verursachte mir Gänsehaut . Ich versuchte mir vorstellen, wie es ist zu sehen, wenn man vorher nicht wusste, was „sehen“ ist. Wenn Farben und Formen fremd und unverständlich sind, wenn man Gesichter sieht und sie nicht deuten kann. Das alles ist für Sehende völlig unverständlich und trotzdem hat es die Autorin geschafft, mir eine Ahnung davon zu geben. Sie erzählt Novas erste Monate als Sehende unglaublich einfühlsam und sensibel.
    Auch die Geschichte von Kate hat mich berührt. Wie sich allmählich in ihr Auflehnung gegen ihr kontrollsüchtigen und gewalttätigen Mann regt, wie sie mit Hilfe von Novas Freundschaft sich auf ihre Stärke besinnt, war großartig.


    Die Autorin hat die Geschichte ihrer beiden Protagonisten beeindruckend erzählt dass sich Kate und Nova dann ineinander verlieben, war für mich eine logische Fortführung. Allerdings fand ich die Liebesgeschichte mit ihren Dialogen und Szenen bei weitem nicht so stark, wie die Entwicklung der beiden Frauen.


    Ich finde das Schriftbild des Buches ebenfalls der Erwähnung wert. Es wird mit Schriftgrößen und Formen gespielt. So gibt sich Nova in den ersten Wochen „Sehregeln“, die abgesetzt vom Text sind. Jede dieser Regel fällt sofort ins Auge und regen zum Nachdenken an. Dann gefiel mir ganz besonders ein Stern aus Text, der symbolisiert, wie Nova zum ersten Mal nach einem Stern im Nachthimmel sucht.


    Ein beeindruckender und berührender Roman, dem ich viele Leserinnen wünsche.

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  • 3 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zu viel gewollt

    Inhalt:
    Nova ist von Geburt an blind. Durch eine OP kann sie sehen. Doch muss sie es erst mühsam lernen. Und manchmal wäre sie lieber wieder blind.

    Kate landet nach einem Streit mit ihrem Mann im Krankenhaus. Hier lernt sie Nova kennen. Die beiden ungleichen Frauen freunden sich an und helfen sich gegenseitig.

    Meine Meinung:
    Aus persönlichen Gründen interessieren mich Romane, in denen Blinde eine Rolle spielen, sehr. Deshalb habe ich auch zu diesem gegriffen. Was mit Novas Blindheit bzw. dem Prozess des Sehenlernens zu tun hat, hat mir auch recht gut gefallen. Man kann sich hier schön in die Protagonistin hineinversetzen und ihre Empfindungen, ihre Verwirrtheit ob der vielen neuen Eindrücke gut nachvollziehen.

    Mehr Schwierigkeiten hatte ich mit Kate. Ihr Verhalten habe ich in den seltensten Momenten verstanden. Es wird auch nicht wirklich erklärt, warum sie so handelt, warum sie sich alles Mögliche gefallen lässt. Denn eigentlich wirkt sie anfangs gar nicht so verhuscht. Mir war es auch etwas zu viel an Problematik, was Joe Heap in diese Geschichte gepackt hat. Die Story artet gegen Ende sogar in einen Thriller aus. Der Autor hätte sich besser auf ein Thema konzentrieren und dies noch intensiver und emotionaler ausarbeiten sollen. Meiner Meinung nach hat er mehr gewollt, als dem Roman guttut.

    Auch der Schreibstil war nicht ganz nach meinem Geschmack. Die Sätze sind meist kurz und emotionslos, obwohl die Geschichte eigentlich vor Emotionen nur so überlaufen müsste. Wenn die Protagonistinnen dann noch als „die Dolmetscherin“ oder „die Architektin“ oder gar „die andere Frau“ bezeichnet werden anstatt mit ihrem Namen, dann hält mich das total auf Distanz und verwehrt mir ein tiefes Eintauchen in die Handlung.

    Fazit:
    Der Roman hat gute Seiten, aber auch noch viel Verbesserungspotenzial.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 16.09.2019

    Als eBook bewertet

    Den Anfang fand ich ganz interessant gestaltet und nachvollziehbar dargestellt, was es bedeutet, wenn man plötzlich etwas sehen kann. Die selbst aufgestellten Sehregeln von Nova brachten Abwechslung ins Buch, denn der Mittelteil war leider sehr zäh zu lesen. Leider waren für mich weder Nova noch Kate sympathische Charaktere. Ihr ewiges Hin und Her in der Beziehung wirkte sehr unreif. Der Schlussteil war zwar äußerst spannend und ich hätte mit so etwas nicht gerechnet, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das alles nicht doch etwas zu übertrieben war. Das Buch vereint zu viele Genres. Da wäre es besser gewesen, der Autor hätte sich auf das Thema Blinde kann endlich was sehen beschränkt. So bleibt das Buch leider nicht großartig in Erinnerung.

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