Die Welt in Weiß
Betrachtungen eines Krankenhausgängers und andere Vorkommnisse
Joachim Zelters "Welt in Weiß": eine witzig-verquere, abgründig-hintersinnige Pflichtlektüre für alle Hypochonder und Krankenhausgänger.
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Produktinformationen zu „Die Welt in Weiß “
Joachim Zelters "Welt in Weiß": eine witzig-verquere, abgründig-hintersinnige Pflichtlektüre für alle Hypochonder und Krankenhausgänger.
Klappentext zu „Die Welt in Weiß “
Sieben vom Autor eigens für diesen Band zusammengestellte oder neu geschriebene Erzählungen - und jede von ihnen führt in eine andere Welt in Weiß, in eine andere Krankenwelt. Ein wahres Multiversum an Geschichten, Begebenheiten, Einwänden und Beobachtungen von tragikomischer Eigenwilligkeit und skurriler Schärfe. Mit meisterlichem Gespür dringt Joachim Zelter in die Welt seiner Krankenhelden ein, zeichnet sie als liebenswerte "Antihelden", als Klinikneurotiker und Hypochonder im fortgeschrittenen Stadium: Wiedergänger von Molieres eingebildetem Kranken und zugleich Protagonisten der menschlichsten aller menschlichen Schwächen überhaupt: der Angst und der Furcht.
Sieben vom Autor eigens für diesen Band zusammengestellte oder neu geschriebene Erzählungen
- und jede von ihnen führt in eine andere Welt in Weiß, in eine andere Krankenwelt. Ein wahres Multiversum an Geschichten, Begebenheiten, Einwänden und Beobachtungen von tragikomischer Eigenwilligkeit und skurriler Schärfe.
Mit meisterlichem Gespür dringt Joachim Zelter in die Welt seiner Krankenhelden ein, zeichnet sie als liebenswerte "Antihelden", als Klinikneurotiker und Hypochonder im fortgeschrittenen Stadium: Wiedergänger von Molieres eingebildetem Kranken und zugleich Protagonisten der menschlichsten aller menschlichen Schwächen überhaupt: der Angst und der Furcht.
- und jede von ihnen führt in eine andere Welt in Weiß, in eine andere Krankenwelt. Ein wahres Multiversum an Geschichten, Begebenheiten, Einwänden und Beobachtungen von tragikomischer Eigenwilligkeit und skurriler Schärfe.
Mit meisterlichem Gespür dringt Joachim Zelter in die Welt seiner Krankenhelden ein, zeichnet sie als liebenswerte "Antihelden", als Klinikneurotiker und Hypochonder im fortgeschrittenen Stadium: Wiedergänger von Molieres eingebildetem Kranken und zugleich Protagonisten der menschlichsten aller menschlichen Schwächen überhaupt: der Angst und der Furcht.
Lese-Probe zu „Die Welt in Weiß “
"Schon mein Großvater hatte Angst vor Ärzten. Nie besuchte er einen Arzt, ein Krankenhaus, nicht einmal Freunde im Krankenhaus ... Alles Ärztliche wies er von sich mit den Worten: Er lasse sich doch nicht zu Tode therapieren. Bei einer Wanderung erlitt er während einer Rast einen Schwächeanfall. Er wurde ohnmächtig. Passanten riefen einen Krankenwagen. Die Sirenen des Notarztwagens waren schon zu hören, da richtete er sich auf und rief mir zu: Halte sie auf!"
Autoren-Porträt von Joachim Zelter
Zelter, Joachim1962 in Freiburg geboren, studierte und lehrte englische Literatur in Tübingen und Yale, freier Schriftsteller seit 1997. Autor von Romanen, Erzählungen, Essays, auch Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen und österreichischen Bühnen gespielt wurden und werden. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis (2000), der Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz (2000), dem Großen Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg (2003) sowie dem Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg (2005). Bei Klöpfer & Meyer sind erschienen: "Briefe aus Amerika" (1998), "Die Würde des Lügens" (2000), "Die Lieb-Haberin" (2002), "Das Gesicht. Roman eines Schriftstellers" (2003), "Betrachtungen eines Krankenhausgängers" (2004), "Schule der Arbeitslosen" (2006) und "How are you, Mister Angst?" (2008).
Bibliographische Angaben
- Autor: Joachim Zelter
- 2011, 123 Seiten, Maße: 12,3 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klöpfer & Meyer Verlag
- ISBN-10: 3863510011
- ISBN-13: 9783863510015
- Erscheinungsdatum: 21.02.2011
Rezension zu „Die Welt in Weiß “
"Was Joachim Zelter aus der Möglichkeit des Patienten, zwischen Teil- und Vollnarkose zu wählen, an grotesker Komik herausholt, verdient allerhöchste Bewunderung." -- Stuttgarter Zeitung "Ironie und psychologisches Raffinement: Joachim Zelter hat von beidem reichlich." -- Neue Zürcher Zeitung
"Einer der wahrhaft mit Lust mit Sprache spielt." -- Der Spiegel
"Verspielt wie Jean Paul und geistreich wie Oscar Wilde." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Das aufgeklärte Hypochondertum eines Patienten, der sich mit Akribie und gezähmter Panik auf seinen Eingriff vorbereitet: Der sich von seiner Partnerin typische Klinikspeisen kochen lässt. Der mit dem Feldstecher in OP-Säle spannt. Und der die Anästhesiologie studiert. All die Erörterungen, Überlegungen und Vorbereitungen, die nach Ansicht des Protagonisten vor dem potentiellen Tod im OP getroffen werden wollen ..." -- Schwäbisches Tagblatt
"Genau darin liegt die Meisterschaft des Erzählers Joachim Zelter, dass er Spannungsbögen und Pointen millimetergenau setzen kann, dass seine Geschichten eine ulkige und eine tiefernste Lesart zulassen, dass er stets im Komischen das typisch Menschliche, Endliche, Tragische aufspürt." -- Süddeutsche Zeitung
"Hypochonder haben es nicht leicht. Zum Trost aber gibt es dieses Buch, das ihnen aus der Seele spricht." -- Südwest Presse
"Ein Meister des magischen Humors, ein Wortmagier mit unwiderstehlicher Fabulierfreude und Sprachkraft. Ein genialer Erzähler." -- Südwestrundfunk
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