Die Zunge
Roman
Frankreich in den Zeiten der Revolution: Alexandre Grimod kommt mit verkrüppleten Armen auf die Welt. Seine Eltern stoßen ihn ab, doch Alexandre lernt, die Hände mit seiner Zunge zu ersetzen.
"Grandios - und: Dieses Buch ist in allen Sätzen erotisierend...
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Produktinformationen zu „Die Zunge “
Frankreich in den Zeiten der Revolution: Alexandre Grimod kommt mit verkrüppleten Armen auf die Welt. Seine Eltern stoßen ihn ab, doch Alexandre lernt, die Hände mit seiner Zunge zu ersetzen.
"Grandios - und: Dieses Buch ist in allen Sätzen erotisierend vermöge einer fast göttlichen Prosa." K.H. Kramberg in 'Süddeutsche Zeitung'
"Grandios - und: Dieses Buch ist in allen Sätzen erotisierend vermöge einer fast göttlichen Prosa." K.H. Kramberg in 'Süddeutsche Zeitung'
Klappentext zu „Die Zunge “
Genie und SelbstinszinierungEin sinnlicher Entwicklungsroman im revolutionären Frankreich.
Er ist ein Monster und wird zum Inbegriff des guten Geschmacks. Alexandre Grimod de La Reynière (1758-1838), geboren im Paris der Revolutionszeit, kommt mit verkrüppelten Händen auf die Welt. Seine Eltern lehnen das Kind mit den unförmigen Greifern ab. Ähnlich wie in Sten Nadolnys 'Entdeckung der Langsamkeit' oder Patrick Süskinds 'Parfum' erkundet in diesem Roman ein Mensch die Gesellschaft aus der Sicht seiner körperlichen Anomalie. Verstoßen und verachtet, sehnt sich Alexandre nach dem Unerreichbaren, der Berührung.
Er wird Anwalt, Theaterkritiker und Feinschmecker und lernt, sich in der Gesellschaft zu inszenieren. "Du versuchst, mit der Zunge die Hände zu ersetzen", muß sich Alexandre von seiner Gefährtin Adelaide vorwerfen lassen, als er sich bemüht, seine Umwelt für seine Defizite zu entschädigen. Doch Alexandre ist ein Genie, das seine Verletzbarkeit überspielt ...
Autoren-Porträt von Lea Singer
Lea Singer studierte Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaften und wurde in München promoviert. Dort lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin, Publizistin und Sachbuchautorin. Sie hat einige hochgelobte Romane über große Persönlichkeiten und Begebenheiten der Musikgeschichte geschrieben, wie »Konzert für die linke Hand« (2008) über den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein. 2010 erhielt sie den renommierten Hannelore-Greve-Literaturpreis für ihr belletristisches Gesamtwerk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lea Singer
- 2002, 384 Seiten, Maße: 12,1 x 19,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423129549
- ISBN-13: 9783423129541
- Erscheinungsdatum: 01.02.2002
Rezension zu „Die Zunge “
»Fabelhaft, möchte ich sagen. Aber das reicht nicht. Umwerfend, könnte ich sagen. Aber das reicht auch nicht. Besterdings grandios, wäre in diesem absonderlichen Fall das passende Flickwort. Und: Dieses Buch ist in allen Sätzen erotisierend vermöge einer fast göttlichen Prosa.«Süddeutsche Zeitung
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