Diskurse des Kalten Krieges
Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur
Anders als es die literaturhistorischen Klischees behaupten, hat sich die österreichische Nachkriegsliteratur sehr wohl mit den politischen Verhältnissen ihrer Zeit auseinandergesetzt. Jenseits der kanonisierten Namen gibt es hier Texte zu entdecken, die...
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Produktinformationen zu „Diskurse des Kalten Krieges “
Klappentext zu „Diskurse des Kalten Krieges “
Anders als es die literaturhistorischen Klischees behaupten, hat sich die österreichische Nachkriegsliteratur sehr wohl mit den politischen Verhältnissen ihrer Zeit auseinandergesetzt. Jenseits der kanonisierten Namen gibt es hier Texte zu entdecken, die sich explizit in die Diskurse des Kalten Krieges einmischen, brisante Themen aufgreifen und literarisch verarbeiten. Agententhriller und Propagandadramen, Satiren und Zeitromane werden in der vorliegenden Studie im Kontext der nationalen und internationalen politischen Diskurse analysiert. Auf der Basis umfassender Recherchen und unter Berücksichtigung einer großen Materialfülle entsteht dabei nicht nur eine neue Perspektive auf die Kultur des Kalten Krieges, sondern auch ein anderes Bild der österreichischen Literatur nach 1945.
Autoren-Porträt von Doris Neumann-Rieser, Stefan Maurer, Günther Stocker
Maurer, StefanStefan Maurer, geb. 1981, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie in Wien. Univ.-Ass. am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Universität Graz. Publikationen u. a. zum österreichischen Literaturbetrieb nach 1945 und zum Kalten Krieg.Neumann-Rieser, DorisDoris Neumann-Rieser, geb. 1983, Studium der Germanistik und Kulturwissenschaften in Wien, 2010-2014 wissenschaftl. Mitarbeiterin im Projekt Diskurse des Kalten Krieges, 2015 Lehrtätigkeit an der Universität Wien, 2016 Dissertation zu Bertolt Brechts Realitätskonzepten und Geburt des ersten Kindes.Stocker, GüntherDr. Günther Stocker ist Assoziierter Professor am Institut für Germanistik der Universität Wien und Leiter des Projekts »Books on Screen. Zur Digitalisierung des Lesens«.Desiree HebenstreitDesiree Hebenstreit, geb. 1975, Studium der Germanistik und Geschichte in Wien, wissenschaftl. Mitarbeiterin an mehreren Forschungsprojekten, 2015 Dissertation zur Zeitschrift »PLAN", seit 2016 Post-Doc-Mitarbeiterin am FWF-Projekt »Andreas Okopenko: Tagebücher aus dem Nachlass (Hybridedition)»
Bibliographische Angaben
- Autoren: Doris Neumann-Rieser , Stefan Maurer , Günther Stocker
- 2017, 737 Seiten, 7 Abbildungen, Maße: 16,7 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205203801
- ISBN-13: 9783205203803
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