Donaumelodien - Totentaufe

Historischer Kriminalroman
 
 
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Wien, Herbst 1876. Eine Mordserie an Ärzten und ihren Helfern erschüttert die Kaiserstadt. Doch noch ahnt niemand, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist. Der Geisterfotograf Hieronymus Holstein wird hinzugezogen, um dort nach dem Serienmörder zu suchen,...
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Kommentare zu "Donaumelodien - Totentaufe"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 21.08.2021

    Sebastian Zach entführt seine Leser in diesem zweiten Kriminalfall für Hieronymus Holstein in das Wien von 1876. Mehrere Ärzte werden zunächst gefoltert und dann grausam ermordet. Da eine Spur an deren früheren Arbeitsplatz, den „Guglhupf“, wie die Wiener ihre von Joseph II. errichtete Irrenanstalt, liebevoll nennen, führt, soll Hieronymus im Auftrag des Polizeipräsidenten Erkundigungen einziehen.

    Recht bald müssen Hieronymus und sein Freund, der nach einem Kutschenunfall beeinträchtigte Franz, einsehen, dass sich der Auftrag nicht so einfach gestaltet, wie angenommen. Auf der Suche nach dem Täter müssen sie nicht nur in menschliche Abgründe, sondern auch in jene der Stadt, nämlich in die Kanalisation absteigen, denn dort finden die Ärmsten der Armen Zuflucht und Schutz. Schutz vor den Gläubigern, Verbrechern und der Polizei, denn die wagt sich nicht in das unterirdische Labyrinth.

    Nebenher suchen Hieronymus und Franz noch Leo, den verschwundenen Ehemann ihrer Vermieterin Anezka Svoboda, der eine lukrative Anstellung bei einem reichen Mann angetreten haben soll.

    Meine Meinung:

    Hieronymus Holstein, der als Geisterfotograf seinen Lebensunterhalt verdient, ist ein freundliches Schlitzohr. Gemeinsam mit dem „Buckligen Franz“ unterstützt er die Wiener Polizei bei delikaten Recherchen. Nicht ganz uneigennützig wie wir lesen. Zum einen erhält Anezka auf diese Weise eine „Fratschlerinnen-Konzession“, d.h. Sie darf auf dem Wiener Naschmarkt Waren feilbieten und zum anderen spannt Hieronymus den Polizeiapparat für seine höchst privaten Ermittlungen nach Caroline ein.

    Gut gelungen ist wieder die Schilderung des „Milieus“, also die Lebensbedingungen der nicht-adeligen Bevölkerung. Einen tieferen Einblick erhält der geneigte Leser in die Welt der „Ziegel-Behm“, jenen böhmischen Zuwanderern, die in den Ziegelfabriken am Wienerberg die Ziegel für die Ringstraßenpalais der High Society herstellten. Alois Miesbach, der Gründer der Ziegelwerke, fühlte sich anders als der aktuelle Eigentümer Heinrich von Drasche-Wartinberg, für seine Arbeiter verantwortlich und verwendete einen Teil des Gewinns für soziale Zwecke. Er ließ Kinderbetreuungseinrichtungen und ein Krankenhaus errichten. Nach seinem Tod 1857 wurden die Ziegelfabriken „gewinnoptimiert“ und an die Wiener Börse gebracht und führten zu dem beschriebenen Elend der Ziegelarbeiter. Der Lohn wurde, wie im Buch erwähnt, teilweise in Metallmarken ausbezahlt, die nur innerhalb des Ziegelimperiums Gültigkeit hatten. Dadurch gerieten die Arbeiter immer mehr in Armut und Abhängigkeit, denn für dieses Scheingeld erhielten sie nur überteuerte, aber dafür minderwertige Ware.

    Einen zweiten interessanten Einblick gewährt uns der Autor, wenn über die Behandlungsmethoden von Geisteskranken schreibt. Viele wurden einfach als „Versuchskaninchen“ für andere medizinische Zwecke behandelt. Auch missliebige Verwandte - vorzugsweise intelligente Erbinnen, die sich der Autoritäten der Brüder widersetzt haben - werden unter dem Vorwand, Geisteskranke zu sein, in die Irrenanstalt abgeschoben. Es gibt ein kurzes Wiedersehen mit Prof. Carl von Rokitansky, der als Pathologe schon im ersten Band (s)einen Auftritt hat.

    Der Schreibstil ist dem 19. Jahrhundert angepasst. So spricht der Polizeipräsident mit Hieronymus immer in der dritten Person. Veraltete Ausdrücke sowie Bezeichnungen im Wiener Dialekt werden als Fußnote erklärt.

    Erwähnen möchte ich noch den abgedruckten Plan von Wien, der bereits die Donauregulierung (1870-1875) beinhaltet.

    Fazit:

    „Totentaufe“ ist die gelungene Fortsetzung von „Praterglück“. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Manuela B., 04.08.2021

    Totentaufe ist der zweite Band der Donaumelodienreihe des Autors Sebastian Zach. In diesem Band sehen sich Hieronymus und Franz konfrontiert mit Morden an Doktoren und ihren Gehilfen. Bis sich Gemeinsamkeiten zwischen den Toten aufzeigen ist erst ein mal einiges an Recherche erforderlich. Diese führen Franz und Hieronymus in die Tiefen und Höhen der Wiener Gesellschaft und bringt beide in gefährliche Lagen.

    Der Autor lässt die verschiedenen Erzählstränge langsam aufeinander zulaufen und erklärt dabei so einiges zur Gesellschaft der damaligen Zeit und die Lebensumstände der verschiedenen Gesellschaftsschichten. Wer ein rasantes Erzähltempo bevorzugt wird sich bei diesen Passagen eher langweilen, wer es lieber beschaulich und ausführlich mag wird es gerne lesen. Man kann Band zwei unabhängig vom ersten lesen, ich bevorzuge es lieber der Reihe nach zu lesen, so kann man die Entwicklung der einzelnen Charakter besser sehen. Typisch wienerische Begriffe werden sofort per Fußnote erläutert, aber es ergibt sich oft aus dem Zusammenhang was gemeint ist. Insgesamt ein gut lesbarer Historienkrimi der es etwas langsamer angehen lässt und der mit einem Cliffhanger zu Teil drei endet.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Philiene, 14.07.2021

    Mit diesem Roman begeben wir uns auf eine Reise nach Wien, die so ganz anders ist, als das was wir vom Glanz der Stadt kennen. Denn statt in Kaffeehäusern und noblen Villen, sind wir da zu Gast, wo das Elend zu Hause ist. Wir sind da, wo eigentlich niemand hin will und doch ist es höchst interessant diese Orte zu erleben. Und auch viele Menschen denen wir begegnen sind eher am unteren Ende der Gesellschaft zu Hause. Aber gerade das macht dieses Buch so Lesenswert. Gerade das hat mich an diesem Buch gefesselt. Ich mag es wenn man in einem Roman das Gefühl hat echten Menschen zu begegnen, wenn nichts beschönigt wird und auch die Ärmsten eine Stimme und ein Gesucht bekommen.

    Das ganze ist in einen spannenden Krimi verpackt, in dem es um grausam zugerichtete Tote geht. Es stellt sich die Frage was die Opfer gemeinsam haben und wer ein Motiv hat, sie zu töten. Der Fall ist spannend, packend und gleichzeitig schaurig. Aber auch hochinteressant und lässt uns tief in die Menschen blicken. Ich will gar nicht so viel vom Inhalt erzählen, um niemanden die Spannung zu nehmen und die Spannung kommt hier nicht zu kurz.
    Neben der fesselnden Geschichte lebt der Roman von seinen Charakteren. Da haben wir Hironimus Holstein der mehr oder weniger durch Zufall in den Fall hineingezogen wird und dann nicht von ihm lassen kann. Ansonsten ist er aber auch dabei seine eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Dann haben wir Franz der ihm immer zur Seite steht und viele Nebencharaktere die das Buch beleben und bereichern.
    Für mich ein großartiger historischer Krimi der mich gefesselt hat.

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