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Draußen die Welt

Roman
 
 
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Mary Perrault führt mit ihrem Mann und den vier Kindern ein beschauliches Leben. Aber dann bricht 1929 die New Yorker Börse zusammen: Der Kampf ums nackte Überleben bringt das Fundament der Gesellschaft ins Wanken und bedroht auch das innere Gleichgewicht der Familie Perrault.

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Kommentare zu "Draußen die Welt"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 17.03.2023

    Sehr empfehlenswerter historischer Familienroman, der zum Nachdenken anregt.

    "Draußen die Welt" von Janet Lewis ist als gebundenes Buch mit 368 Seiten beim dtv Verlag erschienen.

    Das Original erschien erstmals bereits 1943, wodurch er sich für die heutige Leserschaft natürlich stark vom Üblichen abhebt.

    Das Buch erzählt von der Familie Perrault, die in einem ländlichen Ort in Kalifornien lebt, zu Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929. Mary, ihr Mann und die 4 Kinder führen ein ruhiges, gleichmäßiges Leben, das im Verlauf des Geschehens bisweilen in seinen Grundfesten erschüttert wird.

    Mary ist eine starke Frau, die ihren Beitrag zum Familien- und Gesellschaftsleben vorbildlich, elanvoll und unerschütterlich leistet. Sie ist stets für ihre Familie da, sorgt sich um ihre Lieben und es wird wunderbar deutlich, dass aus in schlechten und unsicheren Zeiten das Leben vernünftig weitergehen kann, wenn man sich nicht komplett konfus machen lässt.

    Die Werte der Gesellschaft und die Rollen der Geschlechter werden hier ausgesprochen deutlich.

    Janet Lewis´Schreibstil ist wunderbar ruhig, dennoch sehr ausführlich und anschaulich. Hinter den Zeilen deutet sich noch so Vieles an, man muß beim Lesen tatsächlich gut auf die Zwischentöne achten, denn dann ist das Buch ganz und gar nicht langweilig, sondern es ist sehr spannend, mitzuerleben, wie sich im Umfeld von Mary Perrault, die den Fels in der Brandung darstellt, die Ereignisse entwickeln.

    Besonders interessant war für mich der Unterschied zur heutigen, schnellebigen Zeit. Bis die Auswirkungen der Krise zu den Menschen durchdringen und sich dann überhaupt bemerkbar machen, ist so faszinierend anders - auch wenn man das ganz genau weiß, verrät es doch allmählich in Vergessenheit und wird durch dieses Buch wieder an die Oberfläche befördert!

    Eine ruhige, trotzdem fesselnde Lektüre - ein historischer Familienroman, der zum Nachdenken anregt. Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne H., 04.03.2023

    Janet Lewis (1899-1998, lebte zumeist in Kalifornien, sie schrieb viele sehr beachtete Romane u.a. auch Lyrik) erzählt uns die Geschichte von Mary Perrault, Anfang fünfzig, die mit ihrem Mann und den vier Kindern ein beschauliches Leben im ländlichen Kalifornien führt. Als dann die beste Freundin bei einem Unglück ums Leben kommt, ist dies für Mary ein schwerer emotionaler Schlag. Dann bricht auch noch 1929 die New Yorker Börse zusammen, es beginnt der Kampf ums Überleben und stürzt die Familie und das gesamte Umfeld aus dem Gleichgewicht. In diesem Buch geht es Mary vor allem um die Frage, wie sie ihren Weg zwischen den Bedürfnissen ihrer Familie und anderen Menschen gehen kann, so dass sie auch mit ihrer Auffassung von Gewissen und Moral und ihrem Wertesystem zurecht kommt. Und dies in einer wunderschönen, sehr ruhigen und detailverliebten Sprache, in der man die Lyrikerin erkennen kann. Ich muss zugeben, die Handlungen hat gewisse Längen, gerade am Anfang hatte ich doch mehr Mühe als gedacht, in die Geschichte reinzukommen, die Autorin erzählt sehr detailliert ( was ja absolut ok ist), doch ein wenig durchhalten lohnt sich! Dieser Roman wurde quasi wiederentdeckt, er stammt interessanterweise schon aus den Vierzigern. Es ist ein wunderbares sehr schönes Buch für Leser, die eine ganz feine und ruhige Art mögen, und die sich gerne mit den Werten und den Wandel der Gesellschaft beschäftigten und kritisch hinterfragen können. Mir persönlich gefällt das Buch doch gut und ich finde dass gerade jetzt dieses Thema auch wieder sehr aktuell ist .

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.05.2023

    Mary Perrault lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern auf einer Farm in Kalifornien. Sie führen ein bescheidenes und beschauliches Leben. Alle müssen mitarbeiten, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Mary hilft in der Gemeinde und im Dorf, wo sie nur kann. Sie liebt ihre Familie und ist mit ihrem Leben zufrieden. Doch das Schicksal sorgt auch für Schläge, die nicht einfach wegzustecken sind. Ihre Freundin stirbt bei einem Unfall, bei dem auch die Enkel ihr Leben lassen mussten. Mary kümmert sich hingebungsvoll um den Mann ihrer Freundin. Auch der Börsencrash von 1929 geht nicht spurlos an den Menschen vorbei. Mary muss sich den Herausforderungen stellen.
    Die Autorin Janet Lewis hat einen unaufgeregten, detailreichen Schreibstil, der die Umgebung, die Tätigkeiten und die Menschen sehr ausführlich beschreibt. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, doch ich mochte diese ruhige Erzählung. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit mag einem das beschauliche Leben von Mary Perrault mit viel harter Arbeit wie aus der Welt gefallen vorkommen, doch wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, dann war es doch sehr ähnlich. Man arbeitete hart, war mit wenig zufrieden und kümmerte sich um die Menschen in seinem Umfeld.
    Man muss sich auf diese Erzählung einlassen können. Mir jedenfalls hat dieser Roman gut gefallen.

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