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Dunkelkinder

Thriller
 
 
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Ein Hochbunker in Hamburg, ein junger Mann, der mit einem Nachtsichtgerät auf dem Dach des Bunkers höchst Ungewöhnliches beobachtet, eine kantige Kommissarin, die sich mit einem alten Fall beschäftigen muss und dabei nicht nur im Raakmoor bei Hamburg die...
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Kommentare zu "Dunkelkinder"
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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.06.2018

    Die Kommissarin Mia Paulsen hatte in Berlin einen Fall aufzuklären, bei dem ein kleines Mädchen starb. Die Sache lässt sie nicht los und sie kommt zurück nach Hamburg. Dort erlebt sie eine böse Überraschung, denn ihr neuer Vorgesetzter ist ausgerechnet ihr ehemaliger Freund Jens Bordasch. Er will Mia aufs Abstellgleis stellen und lässt sie alte ungelöste Fälle bearbeiten. Bei einer dieser Akten wird Mia aufmerksam. Vor circa zwei Jahren wurde im Raakmoor eine Kinderleiche gefunden. Als sie sich den Fundort anschauen will, entdeckt sie zufällig zwei weitere Leichen. Mia sieht einen Zusammenhang, aber ihr Vorgesetzter will davon nichts wissen. Sie ermittelt trotz der Widerstände weiter und ahnt nicht, was für ein Sumpf hinter dieser Geschichte steckt.
    Die Autorin erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, was diese Geschichte sehr eindringlich macht.
    Mia ist eine sympathische Frau, der die Vergangenheit noch in den Knochen steckt. Sie will Abstand gewinnen und gerät ausgerechnet in die Abteilung von Bordasch, der alles tut, um ihr das Leben schwer zu machen. Ihm gefällt es, seine Macht auszuspielen. Obwohl so hin und wieder ein Misstrauen aufflackert, ist Mia doch ziemlich gutgläubig und lässt sich an der Nase herumführen. Aber sie gibt nicht auf. Im privaten Bereich will Mia aufgrund ihrer Erfahrungen niemanden mehr an sich heranlassen, aber der Rechtsmediziner Axel Hallberg gibt nicht auf und unterstützt sie.
    Mir hat auch Luka gut gefallen, der seinen Vater bei einem Einsatz verloren hat und mit diesem Verlust nicht fertig wird. Ausgerechnet er, der sich so zurückgezogen hat, spielt in diesem Fall eine Rolle, denn er entdeckt auf dem Hochbunker gegenüber von seinem Zuhause einen Jungen, der wie ein Geist auftaucht.
    Diese Sache mit den Geisterkindern fand ich sehr bedrückend und schockierend zugleich. Wie unbarmherzig können Menschen sein. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.
    Das Ende ist schlüssig und realistisch, auch wenn es mich nicht zufriedenstellen kann.
    Ein sehr packender und spannender Thriller, den ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.06.2018 bei bewertet

    Die Kommissarin Mia Paulsen hatte in Berlin einen Fall aufzuklären, bei dem ein kleines Mädchen starb. Die Sache lässt sie nicht los und sie kommt zurück nach Hamburg. Dort erlebt sie eine böse Überraschung, denn ihr neuer Vorgesetzter ist ausgerechnet ihr ehemaliger Freund Jens Bordasch. Er will Mia aufs Abstellgleis stellen und lässt sie alte ungelöste Fälle bearbeiten. Bei einer dieser Akten wird Mia aufmerksam. Vor circa zwei Jahren wurde im Raakmoor eine Kinderleiche gefunden. Als sie sich den Fundort anschauen will, entdeckt sie zufällig zwei weitere Leichen. Mia sieht einen Zusammenhang, aber ihr Vorgesetzter will davon nichts wissen. Sie ermittelt trotz der Widerstände weiter und ahnt nicht, was für ein Sumpf hinter dieser Geschichte steckt.
    Die Autorin erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, was diese Geschichte sehr eindringlich macht.
    Mia ist eine sympathische Frau, der die Vergangenheit noch in den Knochen steckt. Sie will Abstand gewinnen und gerät ausgerechnet in die Abteilung von Bordasch, der alles tut, um ihr das Leben schwer zu machen. Ihm gefällt es, seine Macht auszuspielen. Obwohl so hin und wieder ein Misstrauen aufflackert, ist Mia doch ziemlich gutgläubig und lässt sich an der Nase herumführen. Aber sie gibt nicht auf. Im privaten Bereich will Mia aufgrund ihrer Erfahrungen niemanden mehr an sich heranlassen, aber der Rechtsmediziner Axel Hallberg gibt nicht auf und unterstützt sie.
    Mir hat auch Luka gut gefallen, der seinen Vater bei einem Einsatz verloren hat und mit diesem Verlust nicht fertig wird. Ausgerechnet er, der sich so zurückgezogen hat, spielt in diesem Fall eine Rolle, denn er entdeckt auf dem Hochbunker gegenüber von seinem Zuhause einen Jungen, der wie ein Geist auftaucht.
    Diese Sache mit den Geisterkindern fand ich sehr bedrückend und schockierend zugleich. Wie unbarmherzig können Menschen sein. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.
    Das Ende ist schlüssig und realistisch, auch wenn es mich nicht zufriedenstellen kann.
    Ein sehr packender und spannender Thriller, den ich nur empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ysa, 04.06.2018

    Dunkelkinder
    Nora Luttmer

    Laut der britischen Tageszeitung The Guardian leben in Großbritannien schätzungsweise dreitausend (!) vietnamesische Kinder und Jugendliche unter sklavenähnlichen Bedingungen. Sie arbeiten unbezahlt, werden eingesperrt, misshandelt und von der Außenwelt isoliert, sie leben hilf- und hoffnungslos.

    Die Hamburger Journalistin und Autorin Nora Luttmer nahm diesen Artikel zum Anlass, sich intensiver mit den Themen Menschenhandel und Geisterkinder aus Vietnam zu beschäftigen. Der Thriller „Dunkelkinder“ ist nun ein Resultat dieser Recherchen.
    Schauplatz der Handlung ist Hamburg, denn die Vermutung liegt nahe, dass diese moderne Art der Sklaverei in ganz Europa existiert.
    Die Kommissarin Mia Paulsen ermittelt in einem Fall von toten vietnamesischen Kind, dessen Identität zwei Jahre lang ungeklärt blieb. Eher zufällig findet sie noch zwei Ermordete und beginnt mit Ermittlungen ohne zu ahnen, welch machtvoller Gegner sie damit bekommt.

    Die Autorin erzählt die Geschichte aus immer wieder wechselnden Perspektiven. Die einzelnen Protagonisten kommen zu Wort, wodurch die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite spannend bleibt und der Leser die Möglichkeit hat, ein klein wenig hinter die einzelnen Fassaden zu blicken. Denn nicht nur die Sicht der Opfer oder der Kommissare wird geschildert, auch die Täter kommen zu Wort. Außerdem erfährt der Leser auch Einzelheiten über Mias Privatleben, ihre konfliktgeladene Beziehung zu ihrem aktuellen Vorgesetzten und über einige dubiose Vorkommnisse in dessen Vergangenheit.

    Alles zusammen ergibt einen temporeichen Thriller mit einem realistischen Ende: es werden nicht alle Fragen geklärt, manche Handlungsstränge bleiben offen.
    Folglich: ich freue mich auf eine Fortsetzung!

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