Dunkles Spiel der Leidenschaft / Dark Carpathians Bd.10
Roman. Deutsche Erstveröffentlichung
Als Gitarrist der Dark Troubadours ist Dayan bekannt für seine hypnotisierenden Auftritte. Doch etwas fehlt ihm - eine Gefährtin, die ihn vollkommen macht und vor seinem Schicksal bewahrt, denn Dayan ist Karpatianer. Verzweifelt sucht er die...
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Produktinformationen zu „Dunkles Spiel der Leidenschaft / Dark Carpathians Bd.10 “
Als Gitarrist der Dark Troubadours ist Dayan bekannt für seine hypnotisierenden Auftritte. Doch etwas fehlt ihm - eine Gefährtin, die ihn vollkommen macht und vor seinem Schicksal bewahrt, denn Dayan ist Karpatianer. Verzweifelt sucht er die Frau, die ihn erlösen kann. Er hat die Hoffnung schon fast aufgegeben, als er Corinne begegnet. Als großer Fan von Dayan kann sie es kaum fassen, als der attraktive Gitarrist plötzlich vor ihr steht. Unwissend, in welche Gefahr sie sich begibt, erliegt sie seinem dunklen Charme.
Klappentext zu „Dunkles Spiel der Leidenschaft / Dark Carpathians Bd.10 “
Als Gitarrist der Dark Troubadours ist Dayan bekannt für seine hypnotisierenden Auftritte. Er betört, verzaubert und bringt die Massen dazu, ihm zuzuhören. Doch etwas fehlt ihm - eine Gefährtin, die ihn vollkommen macht und vor seinem dunklen Schicksal bewahrt, denn Dayan ist Karpatianer. Verzweifelt sucht er die Frau, die ihn erlösen kann. Er hat die Hoffnung schon fast aufgegeben, als er Corinne begegnet. Als großer Fan von Dayan kann sie ihr Glück kaum fassen, als der attraktive Gitarrist plötzlich vor ihr steht. Unwissend, in welche Gefahr sie sich begibt, erliegt sie Dayans dunklem Charme ?
Als Gitarrist der Dark Troubadours ist Dayan bekannt für seine hypnotisierenden Auftritte. Er betört, verzaubert und bringt die Massen dazu, ihm zuzuhören. Doch etwas fehlt ihm - eine Gefährtin, die ihn vollkommen macht und vor seinem dunklen Schicksal bewahrt, denn Dayan ist Karpatianer. Verzweifelt sucht er die Frau, die ihn erlösen kann. Er hat die Hoffnung schon fast aufgegeben, als er Corinne begegnet. Als großer Fan von Dayan kann sie ihr Glück kaum fassen, als der attraktive Gitarrist plötzlich vor ihr steht. Unwissend, in welche Gefahr sie sich begibt, erliegt sie Dayans dunklem Charme ...
Lese-Probe zu „Dunkles Spiel der Leidenschaft / Dark Carpathians Bd.10 “
Dunkles Spiel der Leidenschaft von Christine FeehanLESEPROBE
Kapitel 1
Verlangen schlich sich in seinen Körper und hämmerte rhythmisch in seinem Blut. Musik vibrierte und röhrte und erfüllte die große Bar mit einer unruhigen, bezwingenden Melodie, die ebenso düster und getrieben war wie er selbst. Die Klänge kamen tief aus seinem Inneren und strömten durch seine Finger in die Gitarre, die er in den Armen hielt, wie er eine Frau halten mochte. Seine Musik gehörte zu den wenigen Dingen, die ihn noch daran erinnerten, dass er am Leben war und nicht zu den Untoten zählte.
Er konnte die Blicke fühlen, obwohl er den Kopf nicht hob. Er konnte die Atemzüge der Menschen hören, die Luft, die durch ihre Lungen strömte wie das Rauschen eines Güterzugs. Er konnte hören, wie Blut durch ihre Adern floss, ihn lockte wie eine liebliche Verführerin und seine Sinne kitzelte, bis sein Verlangen so dunkel und unerbittlich wurde wie der Schatten, der auf seiner Seele lag.
Sie tuschelten. Hunderte Gespräche, Geheimnisse, Flirts, Bemerkungen, wie sie in Lokalen im Schutz der Musik geraunt wurden. Er hörte jedes Wort klar und deutlich, während er mit der jungen, enthusiastischen Band, mit der er auftrat, auf der Bühne stand. Er hörte das Wispern der Frauen, die über ihn sprachen. Dayan, Leadgitarrist der Dark Troubadours. Sie wollten aus ganz falschen Gründen mit ihm ins Bett gehen, und er begehrte sie aus Gründen, die sie geängstigt hätten.
Das Lied war zu Ende. Die Menge tobte, stampfte mit den Füßen und klatschte und jubelte ihnen begeistert zu. Dayan warf einen Blick auf den Mann, der an der Theke wartete. Cullen Tucker zog eine Augenbraue hoch und hob ein Glas Wasser. Was machen wir hier? Dayan deutete den Gesichtsausdruck des anderen mühelos, er las seine Gedanken. Was machten sie
... mehr
tatsächlich hier? Was hatte ihn dazu getrieben, in die Bar zu gehen, seine Gitarre in die Hand zu nehmen und für die Gäste zu spielen? Sein Auftritt würde nur unerwünschte Aufmerksamkeit erregen. Es war riskant. Sie wurden gejagt, und doch hatte Dayan keine Wahl. Er musste in dieser Bar sein. Er wartete auf etwas ... auf jemanden.
Dayans Finger griffen bereits einen anderen Rhythmus auf, düster und brütend. Die Melodie ergriff Besitz von ihm und verlangte danach, freigesetzt zu werden. Seine Stimme brachte die Menge zum Verstummen, sie lockte, verführte. Er rief nach ihr und befahl sie zu sich. Seine Geliebte, seine Gefährtin. Seine andere Hälfte. Er brauchte sie, um vollständig zu werden, um die Gefühle wiederzufinden, die aus seiner Seele entschwunden waren, sodass aus ihm allmählich eine leere Hülle in ständig zunehmender Dunkelheit wurde, ein Geschöpf, das von dem Tier, das in ihm lauerte, bedroht wurde. Rette mich. Komm zu mir. Die Worte raubten der lauschenden Menge den Atem, ließen Tränen in die Augen der Frauen steigen.
Sie drängten sich näher an die Bühne, ohne sich dessen bewusst zu sein, ohne die Macht seiner Stimme und seiner Augen zu erkennen. Er verführte die Menschen, schlug sie in seinen Bann, ein gefährliches Raubtier auf der Jagd nach leichter Beute. Rette mich. Bitte rette mich. Seine Stimme umschmeichelte sie, ging ihnen unter die Haut und eroberte ihren Geist, sodass sie ihn wie gebannt anstarrten. Hunger regte sich, eine Reaktion auf seine geschärften Sinne. Er ließ die Augen geschlossen, um den Anblick der Menge auszuschalten, und verlor sich ganz in seinem Lied für sie, seine Gefährtin, die Frau, die ihn retten konnte. Wo war sie?
Die Tür ging auf und ließ die Nachtluft herein, die den Geruch von zu vielen, auf engem Raum zusammengedrängten Menschen vertrieb. Es war das Geräusch eines Herzschlags, das ihn aufblicken ließ. Das Herz schlug schwach und unregelmäßig und viel zu schnell. Dayan hob den Kopf, und ihm stockte der Atem. Da war sie. Einfach so. Seine Lungen schrien nach Luft, und seine Finger verloren den uralten Rhythmus. Sein Herzschlag begann, sich auf den der Frau abzustimmen.
Dayan holte mühsam Luft. Ein Atemzug, dann noch einer. Die Band starrte ihn unsicher an. Seine Finger zupften eine Melodie, die er noch nie zuvor gespielt hatte, die aber immer tief in seinem Herzen eingeschlossen gewesen war. Er nahm vage wahr, dass die anderen Musiker die Melodie aufgriffen, doch er beachtete sie nicht. Er konnte den Blick nicht von ihr wenden und beobachtete, wie sie stehen blieb, als ihre hellhaarige Gefährtin mit ein paar Bekannten sprach.
Was stimmte nicht mit ihrem Herzen?
Seine schwarzen Augen verschlangen sie, waren fordernd und besitzergreifend. Sie war klein, hatte eine gute Figur, dunkles, üppiges Haar und riesige Augen. Er beobachtete, wie sie sich bewegte, wie sie beim Gehen die Hüften schwang. Dayan erschien sie unglaublich schön. Und sie war ein Mensch. Er wusste, dass es für ihn als Karpatianer nicht ausgeschlossen war, eine Menschenfrau zur Gefährtin zu bekommen, aber er hatte nie daran gedacht, dass seine andere Hälfte ein Mensch sein könnte.
Ihre Blicke kreuzten sich, und sie starrte ihn entgeistert an. Ihr perfekter Mund formte sich zu einem O, als sie ihn erkannte, und sie drehte sich zu der großen Blondine um, die sie begleitete. Die andere Frau lachte und umarmte sie, bevor sie sich durch die Menge zu einem Tisch in einer dunklen Ecke des Lokals drängte. Dayan hörte das leise Murmeln ihrer Stimme, und seine Welt veränderte sich mit einem Schlag. War der Club für ihn vorher nur in Grauschattierungen zu sehen gewesen, erstrahlte er jetzt in leuchtenden Farben.
Gefühle stürmten auf ihn ein, so schnell und so intensiv und in so großer Zahl, dass er sie nicht sondieren konnte. Er konnte nur regungslos dasitzen und seine Finger über seine Gitarre gleiten lassen. Er konnte sie tatsächlich spüren. Seine geliebte Gitarre. Das Gefühl war so überwältigend, dass Tränen unter seinen Lidern brannten. Dayan war fast wie gelähmt von den verschiedenartigen äußeren Reizen, die in ihm zum Leben erwachten. Musik, Hunger, Farben, Lust. Es war wie ein Vulkanausbruch in seinem Inneren, glühend heiß und verzehrend. Und da war auch Eifersucht, dunkle, bedrohliche Eifersucht. Ihm wurde bewusst, dass es ihm nicht gefiel, wie sich Männer um ihren Tisch drängten und sich zu ihr vorbeugten, um mit ihr zu reden.
Dieser Gedanke weckte sofort das Tier in ihm, und er musste es unterwerfen. In diesem Zustand war er sehr gefährlich. Die Musik strömte aus ihm heraus und durch ihn hindurch, war Ausdruck leidenschaftlicher Gefühle, die ihn nahezu erstickten. Er war wie geblendet von all den Farben und holte tief Luft, um sich zu beruhigen; er rang um Selbstbeherrschung und schaffte es. Was stimmte nicht mit ihrem Herzen?
Er hielt den Kopf über die Gitarre gesenkt, aber seine ausdruckslosen schwarzen Augen fixierten seine Beute, die einzige Frau, die für ihn von Bedeutung war. Er spielte für sie, öffnete ihr sein Herz und ließ die Schönheit seiner Musik zu ihr sprechen. Er wollte, dass sie den Dichter in ihm sah, nicht das Raubtier. Nicht die Dunkelheit. Und die ganze Zeit, während er spielte, lauschte er auf das Gespräch, das sie führte, lauschte dem Klang ihrer Stimme.
»Ich fasse es nicht, dass er es wirklich ist, Lisa! Das ist Dayan von den Dark Troubadours. Er ist praktisch ein Gott unter den Musikern. Ich habe noch nie jemanden so spielen gehört wie ihn. Was um alles in der Welt macht er bei dieser Band?« Das war ihre Stimme, sanft und weiblich. Sie klang beinahe ehrfürchtig. Ihre Finger trommelten den Rhythmus seines Gitarrenriffs auf der Tischplatte.
Lisa beugte sich vor, um im Lärm in der Bar verstanden zu werden. »Ich habe gehört, dass er irgendwo in der Nähe Urlaub macht. Wahrscheinlich hat er sich ganz spontan zu diesem Auftritt entschlossen, Corinne. Ich weiß, wie sehr du Musik liebst, und wollte dich überraschen.«
Das war also ihr Name. Corinne. Sogar ihr Name passte zu der Musik in seinem Inneren. Dayan lauschte schamlos, um so viel wie möglich über sie zu erfahren. Sie hörte seiner Musik zu, und ihr Körper sprach wie von selbst auf den Rhythmus an, aber im Gegensatz zu den anderen Frauen in der Bar starrte sie ihn nicht völlig verzückt an. Nicht so, wie er es gern gehabt hätte.
© Verlagsgruppe Lübbe
Übersetzung: Britta Evert
Dayans Finger griffen bereits einen anderen Rhythmus auf, düster und brütend. Die Melodie ergriff Besitz von ihm und verlangte danach, freigesetzt zu werden. Seine Stimme brachte die Menge zum Verstummen, sie lockte, verführte. Er rief nach ihr und befahl sie zu sich. Seine Geliebte, seine Gefährtin. Seine andere Hälfte. Er brauchte sie, um vollständig zu werden, um die Gefühle wiederzufinden, die aus seiner Seele entschwunden waren, sodass aus ihm allmählich eine leere Hülle in ständig zunehmender Dunkelheit wurde, ein Geschöpf, das von dem Tier, das in ihm lauerte, bedroht wurde. Rette mich. Komm zu mir. Die Worte raubten der lauschenden Menge den Atem, ließen Tränen in die Augen der Frauen steigen.
Sie drängten sich näher an die Bühne, ohne sich dessen bewusst zu sein, ohne die Macht seiner Stimme und seiner Augen zu erkennen. Er verführte die Menschen, schlug sie in seinen Bann, ein gefährliches Raubtier auf der Jagd nach leichter Beute. Rette mich. Bitte rette mich. Seine Stimme umschmeichelte sie, ging ihnen unter die Haut und eroberte ihren Geist, sodass sie ihn wie gebannt anstarrten. Hunger regte sich, eine Reaktion auf seine geschärften Sinne. Er ließ die Augen geschlossen, um den Anblick der Menge auszuschalten, und verlor sich ganz in seinem Lied für sie, seine Gefährtin, die Frau, die ihn retten konnte. Wo war sie?
Die Tür ging auf und ließ die Nachtluft herein, die den Geruch von zu vielen, auf engem Raum zusammengedrängten Menschen vertrieb. Es war das Geräusch eines Herzschlags, das ihn aufblicken ließ. Das Herz schlug schwach und unregelmäßig und viel zu schnell. Dayan hob den Kopf, und ihm stockte der Atem. Da war sie. Einfach so. Seine Lungen schrien nach Luft, und seine Finger verloren den uralten Rhythmus. Sein Herzschlag begann, sich auf den der Frau abzustimmen.
Dayan holte mühsam Luft. Ein Atemzug, dann noch einer. Die Band starrte ihn unsicher an. Seine Finger zupften eine Melodie, die er noch nie zuvor gespielt hatte, die aber immer tief in seinem Herzen eingeschlossen gewesen war. Er nahm vage wahr, dass die anderen Musiker die Melodie aufgriffen, doch er beachtete sie nicht. Er konnte den Blick nicht von ihr wenden und beobachtete, wie sie stehen blieb, als ihre hellhaarige Gefährtin mit ein paar Bekannten sprach.
Was stimmte nicht mit ihrem Herzen?
Seine schwarzen Augen verschlangen sie, waren fordernd und besitzergreifend. Sie war klein, hatte eine gute Figur, dunkles, üppiges Haar und riesige Augen. Er beobachtete, wie sie sich bewegte, wie sie beim Gehen die Hüften schwang. Dayan erschien sie unglaublich schön. Und sie war ein Mensch. Er wusste, dass es für ihn als Karpatianer nicht ausgeschlossen war, eine Menschenfrau zur Gefährtin zu bekommen, aber er hatte nie daran gedacht, dass seine andere Hälfte ein Mensch sein könnte.
Ihre Blicke kreuzten sich, und sie starrte ihn entgeistert an. Ihr perfekter Mund formte sich zu einem O, als sie ihn erkannte, und sie drehte sich zu der großen Blondine um, die sie begleitete. Die andere Frau lachte und umarmte sie, bevor sie sich durch die Menge zu einem Tisch in einer dunklen Ecke des Lokals drängte. Dayan hörte das leise Murmeln ihrer Stimme, und seine Welt veränderte sich mit einem Schlag. War der Club für ihn vorher nur in Grauschattierungen zu sehen gewesen, erstrahlte er jetzt in leuchtenden Farben.
Gefühle stürmten auf ihn ein, so schnell und so intensiv und in so großer Zahl, dass er sie nicht sondieren konnte. Er konnte nur regungslos dasitzen und seine Finger über seine Gitarre gleiten lassen. Er konnte sie tatsächlich spüren. Seine geliebte Gitarre. Das Gefühl war so überwältigend, dass Tränen unter seinen Lidern brannten. Dayan war fast wie gelähmt von den verschiedenartigen äußeren Reizen, die in ihm zum Leben erwachten. Musik, Hunger, Farben, Lust. Es war wie ein Vulkanausbruch in seinem Inneren, glühend heiß und verzehrend. Und da war auch Eifersucht, dunkle, bedrohliche Eifersucht. Ihm wurde bewusst, dass es ihm nicht gefiel, wie sich Männer um ihren Tisch drängten und sich zu ihr vorbeugten, um mit ihr zu reden.
Dieser Gedanke weckte sofort das Tier in ihm, und er musste es unterwerfen. In diesem Zustand war er sehr gefährlich. Die Musik strömte aus ihm heraus und durch ihn hindurch, war Ausdruck leidenschaftlicher Gefühle, die ihn nahezu erstickten. Er war wie geblendet von all den Farben und holte tief Luft, um sich zu beruhigen; er rang um Selbstbeherrschung und schaffte es. Was stimmte nicht mit ihrem Herzen?
Er hielt den Kopf über die Gitarre gesenkt, aber seine ausdruckslosen schwarzen Augen fixierten seine Beute, die einzige Frau, die für ihn von Bedeutung war. Er spielte für sie, öffnete ihr sein Herz und ließ die Schönheit seiner Musik zu ihr sprechen. Er wollte, dass sie den Dichter in ihm sah, nicht das Raubtier. Nicht die Dunkelheit. Und die ganze Zeit, während er spielte, lauschte er auf das Gespräch, das sie führte, lauschte dem Klang ihrer Stimme.
»Ich fasse es nicht, dass er es wirklich ist, Lisa! Das ist Dayan von den Dark Troubadours. Er ist praktisch ein Gott unter den Musikern. Ich habe noch nie jemanden so spielen gehört wie ihn. Was um alles in der Welt macht er bei dieser Band?« Das war ihre Stimme, sanft und weiblich. Sie klang beinahe ehrfürchtig. Ihre Finger trommelten den Rhythmus seines Gitarrenriffs auf der Tischplatte.
Lisa beugte sich vor, um im Lärm in der Bar verstanden zu werden. »Ich habe gehört, dass er irgendwo in der Nähe Urlaub macht. Wahrscheinlich hat er sich ganz spontan zu diesem Auftritt entschlossen, Corinne. Ich weiß, wie sehr du Musik liebst, und wollte dich überraschen.«
Das war also ihr Name. Corinne. Sogar ihr Name passte zu der Musik in seinem Inneren. Dayan lauschte schamlos, um so viel wie möglich über sie zu erfahren. Sie hörte seiner Musik zu, und ihr Körper sprach wie von selbst auf den Rhythmus an, aber im Gegensatz zu den anderen Frauen in der Bar starrte sie ihn nicht völlig verzückt an. Nicht so, wie er es gern gehabt hätte.
© Verlagsgruppe Lübbe
Übersetzung: Britta Evert
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Autoren-Porträt von Christine Feehan
Christine Feehan wurde in Kalifornien geboren, wo sie heute noch mit ihrem Mann und ihren elf Kindern lebt. Sie begann bereits als Kind zu schreiben und hat seit 1999 mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die in den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden und regelmäßig auf den Bestsellerlisten landen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Feehan
- 2008, 4. Aufl., 448 Seiten, Maße: 12,4 x 18,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Evert, Britta
- Übersetzer: Britta Evert
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3404187318
- ISBN-13: 9783404187317
- Erscheinungsdatum: 12.08.2008
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