Durch das Land der Dämonen
Tagebücher 1912 - 1918. Mit 22 gab Schmitz (1873 - 1931) die Hoffnung auf ein bürgerliches Leben auf. In der Münchner Boheme gehörte er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. In seinen Tagebüchern erscheint er als verzweifelter Glücksjäger,...
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Produktinformationen zu „Durch das Land der Dämonen “
Tagebücher 1912 - 1918. Mit 22 gab Schmitz (1873 - 1931) die Hoffnung auf ein bürgerliches Leben auf. In der Münchner Boheme gehörte er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. In seinen Tagebüchern erscheint er als verzweifelter Glücksjäger, einsamer Erotomane, melancholischer Lebemann. Vor den unbequemen Wahrheiten in seinem Leben flüchtete er sich in Mystik und Astrologie. 1915 fuhr er als Kriegsberichterstatter nach Frankreich... Seine Tagebücher
sind »ein provokantes Lesevergnügen, ein starkes Stück Sittengeschichte« (Titel, Thesen, Temperamente).
sind »ein provokantes Lesevergnügen, ein starkes Stück Sittengeschichte« (Titel, Thesen, Temperamente).
Klappentext zu „Durch das Land der Dämonen “
Der dritte Band beschließt die große TagebucheditionEr gab sich als Spieler und Verführer, ging mit wachen Sinnen und offenen Nervenenden durch die Welt. Der letzte Band der großen Tagebuch-Edition zeigt den Dandy Oscar A. H. Schmitz als den modernen Menschen par excellence und die Boheme in den Wirren des Ersten Weltkrieges. November 1912: Von seinen Obsessionen - dem Dämon Sexualität - getrieben, sucht Schmitz Zuflucht in einer psychoanalytischen Behandlung bei Karl Abraham. Er beginnt seine Träume, Erinnerungen und frühkindlichen Erfahrungen zu erforschen. Das Tagebuch wird zum Medium einer intimen Innenschau, zum Ort des Experimentierens mit psychoanalytischen Konstrukten. Doch vor den unbequemen Wahrheiten flüchtete Schmitz schon bald in einen zeittypischen Irrationalismus, zu Mystik und Astrologie. Im Mai 1915 fährt er als Kriegsberichterstatter an die französische Westfront. Hatte er bei Ausbruch des Krieges noch von der Geburt eines "neuen Menschen" geträumt, beschreibt er nun den monotonen Alltag der Soldaten, die in einer unwirtlichen Frühlingslandschaft auf ihre Einsatzbefehle warten."Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein bedeutsames Zeitdokument und zugleich "ein provokantes Lesevergnügen" (ARD)."Eine wunderbar zu lesende Skandalchronik." Titel, Thesen, Temperamente"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein großer Roman." Martin Mosebach"Eine riesengroße Überraschung." Deutschlandfunk"Schmitz verfügt über eine scharfe Wahrnehmung und die Gabe zu formulieren." Literaturen
Der dritte Band beschließt die große Tagebuchedition Er gab sich als Spieler und Verführer, ging mit wachen Sinnen und offenen Nervenenden durch die Welt. Der letzte Band der großen Tagebuch-Edition zeigt den Dandy Oscar A. H. Schmitz als den modernen Menschen par excellence und die Boheme in den Wirren des Ersten Weltkrieges.
November 1912: Von seinen Obsessionen - dem Dämon Sexualität - getrieben, sucht Schmitz Zuflucht in einer psychoanalytischen Behandlung bei Karl Abraham. Er beginnt seine Träume, Erinnerungen und frühkindlichen Erfahrungen zu erforschen. Das Tagebuch wird zum Medium einer intimen Innenschau, zum Ort des Experimentierens mit psychoanalytischen Konstrukten. Doch vor den unbequemen Wahrheiten flüchtete Schmitz schon bald in einen zeittypischen Irrationalismus, zu Mystik und Astrologie.
Im Mai 1915 fährt er als Kriegsberichterstatter an die französische Westfront. Hatte er bei Ausbruch des Krieges noch von der Geburt eines "neuen Menschen" geträumt, beschreibt er nun den monotonen Alltag der Soldaten, die in einer unwirtlichen Frühlingslandschaft auf ihre Einsatzbefehle warten.
"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein bedeutsames Zeitdokument und zugleich "ein provokantes Lesevergnügen" -- ARD
"Eine wunderbar zu lesende Skandalchronik." -- Titel, Thesen, Temperamente
"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein großer Roman." -- Martin Mosebach
"Eine riesengroße Überraschung." -- Deutschlandfunk
"Schmitz verfügt über eine scharfe Wahrnehmung und die Gabe zu formulieren." -- Literaturen
November 1912: Von seinen Obsessionen - dem Dämon Sexualität - getrieben, sucht Schmitz Zuflucht in einer psychoanalytischen Behandlung bei Karl Abraham. Er beginnt seine Träume, Erinnerungen und frühkindlichen Erfahrungen zu erforschen. Das Tagebuch wird zum Medium einer intimen Innenschau, zum Ort des Experimentierens mit psychoanalytischen Konstrukten. Doch vor den unbequemen Wahrheiten flüchtete Schmitz schon bald in einen zeittypischen Irrationalismus, zu Mystik und Astrologie.
Im Mai 1915 fährt er als Kriegsberichterstatter an die französische Westfront. Hatte er bei Ausbruch des Krieges noch von der Geburt eines "neuen Menschen" geträumt, beschreibt er nun den monotonen Alltag der Soldaten, die in einer unwirtlichen Frühlingslandschaft auf ihre Einsatzbefehle warten.
"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein bedeutsames Zeitdokument und zugleich "ein provokantes Lesevergnügen" -- ARD
"Eine wunderbar zu lesende Skandalchronik." -- Titel, Thesen, Temperamente
"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein großer Roman." -- Martin Mosebach
"Eine riesengroße Überraschung." -- Deutschlandfunk
"Schmitz verfügt über eine scharfe Wahrnehmung und die Gabe zu formulieren." -- Literaturen
Autoren-Porträt von Oscar A. H. Schmitz
Oskar A(dolf) H(ermann) Schmitz, 1873 in Bad Homburg geboren, war in jungen Jahren ein Anhänger Stefan Georges im Umkreis der "Blätter für die Kunst" und bald darauf der Schwabinger Boheme um Franziska zu Reventlow und der Kosmiker um Ludwig Klages. Später wandte er sich kulturkritisch Fragen der Politik und Gesellschaft zu, und trat nachhaltig für das Werk von C. G. Jung ein. Mit seinem Schwager Alfred Kubin eng befreundet, lebte Oskar A. H. Schmitz zunächst weitgehend auf Reisen und in Berlin, später überwiegend in Salzburg. Er starb 1931 und hinterließ ein weitgespanntes erzählerisches, dramatisches und vor allem essayistisches Lebenswerk.Wolfgang Martynkewicz, geb. 1955, ist freier Autor und Dozent für Literaturwissenschaft an den Universitäten Bamberg und Bayreuth. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Psychoanalyse; u. a. über Jane Austen, Edgar Allan Poe, Arno Schmidt, Sabina Spielrein, C. G. Jung, Georg Groddeck.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oscar A. H. Schmitz
- 2008, 512 Seiten, 20 Abbildungen, Maße: 12,8 x 22 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Martynkewicz
- Verlag: AUFBAU-VERLAG
- ISBN-10: 3351030991
- ISBN-13: 9783351030995
Rezension zu „Durch das Land der Dämonen “
Eine wunderbar zu lesende Skandalchronik! (Titel, Thesen, Temperamente)
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