E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2020
Bis heute wird Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen" häufig gespielt; die Vielfalt jüngerer Inszenierungen reflektiert unterschiedliche Lesarten von Hoffmanns _uvre. Nicht zufällig hat sich auch Robert Wilson vor Kurzem eines Hoffmann'schen...
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Produktinformationen zu „E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2020 “
Bis heute wird Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen" häufig gespielt; die Vielfalt jüngerer Inszenierungen reflektiert unterschiedliche Lesarten von Hoffmanns _uvre. Nicht zufällig hat sich auch Robert Wilson vor Kurzem eines Hoffmann'schen Stoffes angenommen und den "Sandmann" inszeniert. Auf ganz neue wissenschaftliche Fragen geben Hoffmanns Texte ebenfalls Antworten. So zeigt es sich bei beim Blick auf die Sprachstörungen männlicher Figuren Hoffmanns und auf seine Affektpoetik, in der intrikaten Verschachtelung von Erzählebenen und in Hoffmanns intertextuellen Bezugnahmen auf Frühromantiker wie Friedrich Schlegel. Allerdings darf man Hoffmann nicht, wie gelegentlich geschehen, voreilig ein 'filmisches Schreiben' avant la lettre unterstellen. Der Gesellschaftsteil des Jahrbuches dokumentiert die jüngere Entwicklung der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft. Neben einem Überblick wichtiger Neuerscheinungen stehen Besprechungen jüngerer Titel der Hoffmann- und Romantikforschung. Hinzu kommt ein Nachruf auf den langjährigen Herausgeber dieses Jahrbuches Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hartmut Steinecke.
Klappentext zu „E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2020 “
Bis heute wird Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen" häufig gespielt; die Vielfalt jüngerer Inszenierungen reflektiert unterschiedliche Lesarten von Hoffmanns _uvre. Nicht zufällig hat sich auch Robert Wilson vor Kurzem eines Hoffmann'schen Stoffes angenommen und den "Sandmann" inszeniert. Auf ganz neue wissenschaftliche Fragen geben Hoffmanns Texte ebenfalls Antworten. So zeigt es sich bei beim Blick auf die Sprachstörungen männlicher Figuren Hoffmanns und auf seine Affektpoetik, in der intrikaten Verschachtelung von Erzählebenen und in Hoffmanns intertextuellen Bezugnahmen auf Frühromantiker wie Friedrich Schlegel. Allerdings darf man Hoffmann nicht, wie gelegentlich geschehen, voreilig ein 'filmisches Schreiben' avant la lettre unterstellen.Der Gesellschaftsteil des Jahrbuches dokumentiert die jüngere Entwicklung der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft. Neben einem Überblick wichtiger Neuerscheinungen stehen Besprechungen jüngerer Titel der Hoffmann- und Romantikforschung. Hinzu kommt ein Nachruf auf den langjährigen Herausgeber dieses Jahrbuches Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hartmut Steinecke.
Autoren-Porträt
Herausgegeben von Prof. Dr. Hartmut Steinecke, Prof. Dr. Claudia Liebrand, Prof. Dr. Harald Neumeyer und Prof. Dr. Thomas WortmannMit Beiträgen von Barbara Helena Adams, Alina Boy, Dr. Giulia Ferro Milone, PD Dr. Mario Grizelj, Dr. Stephanie Grossmann, PD Dr. Hans-Joachim Hahn, Katja Holweck, Dr. Stefanie Junges, Prof. Dr. Bernhard Schemmel, Christian Struck, PD Dr. Jan Süselbeck, Prof. Dr. Bettina Wagner, Prof. Dr. Thomas Wortmann
Bibliographische Angaben
- 2020, 153 Seiten, Maße: 16,2 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Hartmut Steinecke, Claudia Liebrand, Harald Neumeyer, Thomas Wortmann
- Verlag: Erich Schmidt Verlag
- ISBN-10: 3503194649
- ISBN-13: 9783503194643
- Erscheinungsdatum: 04.11.2020
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