Echoraum
Umbrüche 1989 bis 2009
Marina Achenbach hat im Herbst 1989 angefangen, Reportagen zu schreiben und 1990 die Wochenzeitung Freitag mitbegründet. Seitdem begleitet sie in ihren Texten die Umwälzungen in Ost und West, auf dem Balkan und in ferneren Ländern. Sie findet die Suchenden...
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Produktinformationen zu „Echoraum “
Marina Achenbach hat im Herbst 1989 angefangen, Reportagen zu schreiben und 1990 die Wochenzeitung Freitag mitbegründet. Seitdem begleitet sie in ihren Texten die Umwälzungen in Ost und West, auf dem Balkan und in ferneren Ländern. Sie findet die Suchenden und Selbstdenker an den Rändern der Meinungsströme und legt eine Spur eigenwilliger Weltwahrnehmung durch die vergangenen zwanzig Jahre.
Klappentext zu „Echoraum “
"Echoraum" ist eine Reise in die Geschichte der Wochenzeitung "Freitag" und damit der vergangenen zwanzig Jahre. Marina Achenbachs Reportagen erzählen vom Untergang der DDR, dem Zerfall Jugoslawiens, den neuen Kriegen seit 2001, von Streiks, Punks, Protesten gegen den G-8-Gipfel und vom Reisen. Sie fährt mit dem Zug durch Europa und trifft dabei auf Politiker, Künstler, Aussteiger und Menschen im Aufbruch. Marina Achenbach zeigt Hoffnungen, Zerwürfnisse und Wege der Linken in West und Ost seit 1989 auf. Anschaulich stellt sie dar, wie dramatisch sich die Welt in den letzten zwanzig Jahren gewandelt hat. Sie dokumentiert die Entstehung neuer Lebensentwürfe, begleitet geduldig gesellschaftliche Umbrüche und sieht dabei immer ganz genau hin. Dabei verschafft sie auf zärtliche und eindringliche Weise den Außenseitern und scheinbar Namenlosen Gehör, denen sie bei ihren Recherchen in der deutschen Provinz, auf dem Balkan, in Thailand oder der Türkei begegnet. Ihre Texte sind unmittelbarund liebevoll, spannender als jede Fiktion.
Inhaltsverzeichnis zu „Echoraum “
Kein Ende der Träume: Felix Néy und Matthias Miegel · Juli 1990; Eine unbändige Frau. Raubtierhaftes Schaffen: Marina Zwetajewa · Januar 1989; Aus dem Land der Ratlosen: Leipzig · Oktober 1989; Wenn du die Ausbeutung abschaffen willst: Walter Janka · Dezember 1989; Dieser ungeheure Vorrat an Freiheit Berlin · März 1990; Überlegungen im Gehen: Helmut Warmbier · April 1990; Der deutsche Trost: Im Zug · Juni 1990; Das Überschreiten der Schwelle: Berlin · Juni 1990; Mädchen auf Delphin - ein Segel in der Hand: Sudjuradj · August 1990; Sei Löwe und Frosch: Moritz Höhne · März 1991; Rot-golden schimmernder Tempel. Kalte Träume: Thailand · März 1991; Im Gegenwind: Mecklenburg · Juli 1993; Der alevitische Teppich: Bülent Bilmez · August 1993; Der Dichter und sein Enkel: Sarajevo· Dezember 1993; Was macht Sarajevo ohne mich: Sarajevo· 2002; Roter Mond über dem Stall: Oderbruch · Februar 1995; Die Rote Armee kam über das Eis der Oder: Ruth Schwetschke · April 1995; Der Sommer nach diesem Krieg: Ahrenshoop · Juli 1995; Der Nomade und die Sesshaften; Adem und Ingrid Heyne-Sander · Januar 1996; Trauer und Beißreflexe: Kommunisten · Juni 1998;Es gibt kein drittes Land: Kosovo · Oktober 1999; Kopfschuss: Kosovo · Oktober 1999; Die Nacht hinter dem Vorhang: Ulrich Weiss · Januar 2001; Kleiner dunkler Vogel: Mevlüt Tarakçi · September 2001; Vom Ufer losgemacht: Berlin · Januar 2002; Der Zug: Bosnien · Herbst 2002; Ich hieß früher auch Marina, sagt Leyla: Antalya · August 2003; Wie mächtig der Traum ist: Julia Gorr und Lukas Majka · September 2003; So ein Wundermensch: Milena Solomun · Januar 2004; Shalom, Capt'n Jack : Julia Deeg · Juli 2004; Welche Dummheit war es, Jugoslawien nicht zu retten: Zoran Solomun · November 2004; Angetreten, um sich selbst abzuschaffen: Lothar de Maizière · März 2005; Heim ins Reich: Heinrich Fink · April 2005; Neugier ist meine Lieblingstugend: Paul
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Parin · September 2006; Danke, dass ihr hier wart: Rostock · Juni 2007; Der Geruch des Gemetzels: 11.September · September 2007; Der erbitterte Beobachter, dem das Herz blutet: Nabil Preuß · März 2008; Glick und Gesundhait: Emma Karlowna · Juli 2008; Werden die Fragen nie mehr gestellt?: Felix Néy und Matthias Miegel · Januar 2009
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Bibliographische Angaben
- Autor: Marina Achenbach
- 2009, 250 Seiten, Maße: 12,8 x 21,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: der Freitag Mediengesellschaft
- ISBN-10: 393625219X
- ISBN-13: 9783936252194
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